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Arwen Delany*

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Die Angst vorm Zahnarzt! :-) Gelebte Realität oder alles halb so wild? Solltest Du Dich tatsächlich fürchten: Was genau macht Dir dabei besonders viel Angst?

Buffalo1970’s Profile PhotoStephan
Die Schmerzen bzw. das Geräusch vom Bohrer, überhaupt die ganze cleane Atmosphäre.
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Guten Morgen! Wie sieht eigentlich ein typischer Morgen für Dich aus? Wann stehst Du auf? Frühstückst Du? Oder reicht ein Kaffee/Tee? Bist Du ziemlich entspannt oder kommt in schöner Regelmäßigkeit Hektik auf, weil das Zeitfenster mal wieder zu knapp ist? :-)

Buffalo1970’s Profile PhotoStephan
Guten Morgen. :) Also normalerweise isses so: Ich wecke mein Schatzi auf, weil ich meistens eher wach bin und er steht dann auf und macht Frühstück. Ich mache den Fernseher an und wir frühstücken im Bett. Da ich Rentnerin bin haben wir da viel Zeit für. Aber das wird sich jetzt ändern ich werde versuchen in Zukunft ihm mehr abzunehmen.

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LiaWalder’s Profile PhotoJustMe
https://m.aerzteblatt.de/print/32976.htm
Das Gesundheitssystem in der Fortschrittsfalle
Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind. Fragwürdig ist die analoge Übertragung des Krankheitsbegriffs vom Körperlichen auf das Psychische. Einige Beispiele:
a) Das Sinnesorgan Angst, zuständig für die Signalisierung noch unklarer Bedrohungen, ist zwar unangenehm, jedoch vital notwendig und daher kerngesund; nur am falschen Umgang mit Angst (zum Beispiel Abwehr, Verdrängung) kann man erkranken. In den 70er- und 80er-Jahren jedoch hat man die Angst als Marktnische erkannt und etliche neue, selbstständige Krankheitseinheiten konstruiert – mit vielen wunderbaren Heilungsmöglichkeiten für die dafür dankbaren Patienten.
b) Seit den 90er-Jahren ist die Depression weltweit als unzureichend vermarktet erkannt. Eine Art Rasterfahndung nach unentdeckten Depressiven, wovon immer einige Menschen real profitieren, die meisten jedoch durch zusätzliche Etikettierung in ihrer Vitalität Schaden nehmen, hat zum Beispiel in den USA dazu geführt, dass sich von 1987 bis 1997 die Zahl der wegen Depression Behandelten von 1,7 auf 6,3 Millionen fast vervierfacht hat; entscheidend dafür war die suggestive Aufklärungskampagne und aggressive Werbung für Antidepressiva.

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