Nimm meine Hand, komm einfach mit, schließ die Augen und vertraue mir.
Ich zeig dir mein Leben, ich sehe deins und wir laufen gemeinsam
Hand in Hand, Schritt für Schritt einen gemeinsamen Weg.
Die Farben der Vergangenheit und Gegenwart ziehen an uns vorbei -
die Zukunft wartet, wartet auf uns; sie birgt das Ungewisse.
Doch ich weis, sie wartet nur auf uns, Hand in Hand dort hin.
Über Wiesen, durch Täler, durchforsten einsame Wälder, verlassene Strände.
Der Himmel von Tag zu Nacht, durchzogen mit dem Klang der Natur;
nur du und ich, Hand in Hand, sehen wir die Welt.
So wunderschön wie nie zuvor, waren wir früher doch blind für die Kleinigkeiten, das Einmalige, das Leben füreinander.
Nimm mein Herz, bewahre es gut auf.
Es ist ein Einzelstück.
Leicht zerbrechlich und nicht mehr zu reparieren und dennoch möchte ich es dir schenken.
Wir laufen Hand in Hand in unsere Zukunft,
weit weg vom Hier und Jetzt, in eine andere Zeit, ein anderer Ort...

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Ein Bild voller Sinnlichkeit
Zeigt zweier Menschens Einsamkeit
Sitzten beiander und doch getrennt
Weil keiner von beiden deren Liebe nennt
Eines Tages starb der Mann
Wusste es die Frau weil er nicht mehr kam
So nahm sie sich das Leben wegen der Liebe
Welche sie des Mannes niemals kriegte
Sie starb mit grauenvollem Schmerz
An ihrem gebrochenem Herz
Eines Tages kam der Mann wieder
War es ihm doch nur zu bider
Neben der Frau seiner Träume zu sitzen
Und nicht ihrer selbst zu besitzen
Fasste er Worte, nahm sich wahrlich Zeit
Doch war die Frau schon dem Tod geweiht
An derem Ort stand ein Denkmal
Es wirkte beinahe schon banal
Doch dem Mann rührte es sehr
Er wusste nun er sieht sie nie mehr
So sprang er ihr hinterher
In das unendlich weite Meer
Er starb wie sie es tat
Ein Zeichen um das keiner von beiden den anderen bat

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Masken auf, Geld raus. Wir zeigen was wir haben, doch wir können nichts.
Ich habe nichts, außer mein Herz. Aber damit bin ich reicher als der Rest der Welt.
Ich will nicht mehr, als nur ich zu sein, ein wenig von mir, ein wenig von Nichts.
Sie nehmen ihre Masken ab und wir sehen, ihre Gesichter sind entstellt.

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Nebel um unsere Köpfe, trüben unsere Blicke, wir sehen nicht was vor uns ist.
Laufen ohne Plan, doch ich folge meinem Weg, ich folge einem Licht was mich führt.
Raureif wird von meinen Schritten gebrochen, ein Pfad hinter mir, der für euch ist.
Der Nebel legt sich, kalte Gesichter und ich sehe, dass ihr nichts spührt.

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Fester Händedruck, schauriges Lächeln ziert eure Gesichter. Es ist falsch und voller Tod.
Ihr habt euch selbst umgebracht, euer Geist nur ein erbärmlicher Teil von eurem Leben
Es ist euch nichts geblieben und auf euren Schultern die kalte, blutige Hand vom Tod
Ihr dreht euch um, euer Lächeln bleibt, denn ihr könnt ihm nichts geben.

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Ich laufe einen Weg, meinen Pfad im Leben und ich weis, er führt mich an das Ziel
Euer Wunsch, Sex, Ruhm, Macht, Gier und Geld, ist der Grund warum ihr bleibt.
Doch irgendwann, bin ich angekommen am Ende meines Weges, an meinem Ziel
Und ich werde mich umdrehen, und sehen, dass ihr Nichts seid.

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Ich bin ein Kind der Angst, gezeichnet von Zeit und Taten. Ich spüre die Kälte aller Schatten, die Schwärze in der Finsternis und das Grauen, was sich in ihr verbirgt. Ich sehe die Qualen und die Monster, wie sie aus der Dunkelheit kriechen, nach mir greifen und mich in ihre Welt ziehen wollen. Ich spüre es, sehe es. Lachende Fratzen, durchdringende Blicke. Ich merke, wie mir der eiskalte Schweiß den Rücken hinunterläuft, meine Haare sich wie Sensoren aufstellen und ich jegliches Geräusch unmittelbar wahrnehme.

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Ich schleiche, laufe, renne und versuche nicht daran zu denken. Ich taste, schlage und rotieren wild um mich, bis ich den Lichtschalter finde.

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Es war doch nichts. Ich lege mich wieder schlafen. Wahrscheinlich, ich bin mir aber nicht sicher, habe ich heute zu viele schlechte Eindrücke gehabt, von all den Begegnungen und Gesprächen mit den anderen.

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Ich schlafe weiter.

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