Oh ja... Ziemlich oft.
Ich bin ein Sensibelchen und nah am Wasser gebaut, meinen meine Freunde. :)
Ich nehme mir Dinge zu Herzen, wenn ich sie höre, ich mache mir Sorgen um all jene, die meine Hilfe benötigen.
Ähm... Einmal in Mathe, als ich eine Aufgabe oder besser gesagt eine Methode überhaupt kein bisschen verstanden habe, hat der Lehrer ständig auf mich eingeredet, gefragt, warum ich das nicht kapiere, was daran so schwer sei... Die ganze Zeit. Und nicht sonderlich leise. Jedenfalls hasse ich das und ich hätte beinahe im Unterricht angefangen zu weinen, bis mir meine Freundin das erklärte und der Lehrer weggegangen ist.
Oder wenn ich Personen gegenüber Fehler mache, dann bereue ich ziemlich stark. Und dann werde ich auch sehr sensibel. Heute war so ein Fall zuletzt. :)
Es ist auch so, dass ich mich eigentlich gut in andere hineinversetzen kann und dann entsprechend versuche so zu handeln, dass es allen gut geht. Manchmal funktioniert das, manchmal nicht :)

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Schaut mal.
In vielen Ländern haben die Menschen nichts zu essen, nichts zu trinken, sie sind richtig abgemagert, sie sind am Verhungern.
Hier haben wir Essen on mass - und wir wollen es am liebsten wieder auskotzen, weil wir uns zu dick fühlen. Merkst du was? Da stimmt was nicht.
Wir sollten dankbar für unser tägliches Essen sein. Hier zu Lande mag das selbstverständlich sein, aber allgemein ist es das nicht.
Ich finde, wir sollten generell ein bisschen mehr die Dinge schätzen lernen, wir haben das verlernt.
Wenn ich jemanden kennen würde, von dem ich weiß, er oder sie hat Magersucht, dann würde ich die Person mit Argumenten überzeugen, dass das nichts bringt, und das sie auch so wunderbar hübsch ist, wie wir alle.
Falls nötig, würde ich auch ohne zu zögern eine Therapie mit der Person durchziehen. Es soll niemand leiden hier.

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