Mir ist es gelungen am heutigen Montag nice eine halbe Stunde zu verschlafen und trotzdem pünktlich auf der Arbeit aufzuschlagen. Zudem ist es mir gelungen zum Optiker zu gehen und mir eine neue Brille anfertigen zu lassen.
Entschuldigt bitte den verspäteten Start. Wir alle haben einen emotionalen Tank. Wir tun Dinge die wir gut können, Dinge die wir genießen. Menschen die mit positiver Ausstrahlung interargieren sind gute auch gute Wege deinen Tank aufzufüllen. Wie weit gefüllt ist dein Tank im Moment?
Wie sehr hast du dich dieses Jahr verändert? / Was hat sich an dir verändert?
Ich bin geduldiger geworden, war ein ganzes Jahr lang bunt, habe mein Gewicht irgendwie gefunden, hab jetzt ein supergeiles Loch in der Armbeuge, da ich es mit dem Plasmaspenden übertrieben habe und ich bin wieder ein bisschen mehr an meinen Herausforderungen gewachsen. Ich bin stärker geworden.
Ich bin stolz darauf, dass ich eigenständig einen Haushalt führe und nicht komplett in diesem versinke, weil ich mittlerweile weiß, wie ich das zu managen habe, damit dies nicht passiert. Zudem macht es mich stolz, dass meine Eltern und die Verwandtschaft mütterlicherseits stolz auf mich sind, dass ich die Kurve gekratzt habe und mich um 180 Grad in eine positive Richtung gedreht habe. Ich bin stolz, dass ich 2017 mit einem guten Gefühl beenden kann und ich einen großen Teil meiner To-Do-List erfüllt habe (naja Sport und Geige spielen kommt mit in 2018 mit..). Außerdem bin ich stolz auf mich, dass ich lebe.
Gibt es Synästhet*innen unter euch? Ich habe tatsächlich einen Begriff für das gefunden, was mich in meiner Wahrnehmung schon immer begleitet. (Wiki: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Synästhesie)
Beispiel: Ich kann dir jeden Wochentag in Form und Farbe aufmalen. Klänge ebenfalls.
1. Ich habe drei verschiedene Kindergärten besucht. 2. Der erste Hund, den ich als Kind an der Leine halten durfte war ein West Highlands Terrier. 3. Kindergarten Nummer zwei war ein katholischer Kindergarten. Ich habe die Kindergärtner dort in den Wahnsinn getrieben. 4. Meine Eltern haben mich bei der Entscheidung ein Haus zu bauen involviert. Es hieß "Größeres Dorf mitten zwischen anderen Häusern eines oder in einem ländlicheren Dorf auf einem schönen mit Klee bewachsenen Grundstück gegenüber von einem Pferdehof, dem Fußballplatz und einem Spielplatz. Wie entscheidet sich eine 5-jährige da wohl? 5. Ich hatte in meiner Kindheit kein Handy und war glücklich. Das erste Handy gab es dann mit 12, als ich auf das Gymnasium kam und länger als 10 Minuten Bus fahren musste. 6. Wir waren zwei mal in Tunesien, einmal in Holland, einmal auf Menorca und einmal auf Ibiza im Urlaub. 7. Die einzige Erinnerung, die ich an den Holland-Urlaub ist, dass ich in Rollsplit auf die Nase gefallen war und mein Papa mich auf den Schultern zu unserem Bungalow getragen hat. Und wir hatten einen Kamin! 8. In Tunesien wollte mich ein jungscher Kerl für eine größere Anzahl Kamele kaufen. Mein Papa hat nur länger überlegt, weil er nicht wusste, wie er die Kamele nach Hause bekommt und wo er sie unterbringen kann. 9. Im Kindergarten in Hockenheim hatte ich eine Freundin mit dem Namen Dena. Sie hat mir nach dem Umzug noch einen Brief geschrieben, aber wir haben uns aus den Augen verloren. 10. Ich habe Spinnen mit Fliegen, die ich gefangen habe, gefüttert und Grashüpfern Beine ausgerissen. Habe Frösche gefangen und bin durch Kuhdung gelaufen. Habe Höhlen im Wald gebaut und bin von Mücken zerstochen und zerkratzt heim gekommen.
Ich spiele schon mein ganzes Leben All-in. Der Gedanke, etwas zu planen, hat mich früher sehr verunsichert und ging überhaupt nicht konform mit mir und meiner Psyche. Risikobereitschaft ist für mich normal.