Alles zu seiner Zeit.
Scharf, aber so, daß ich noch etwas schmecke.
Die Liebe zu treffen macht so manche Menschen doch erst unglücklich.
Fresse halten und kompetent gucken.
Der Tag ist zu kurz.
5-10 Mal im Jahr, meist im Kontext zu Kuchen oder Eis und in der Regel eher Cappuchino und/oder mit relativ hohem Milchanteil.
Zu mir kommen, rauchen, grimmig sein, kratzen, Mails checken, frühstücken, kacken, duschen, ab ins Auto und da zwischendurch irgendwo das Sprachzentrum aktivieren.
Aufgrund der derzeitigen Lagersituation meines Archivs sind nur begrenzte Teile der Filmsammlung sofort zugänglich. Andere lagern weiter unten/hinten in gestapelten Kartons. In der Regel gibt es daher eine Vorauswahl, aus der ich mich bei Bedarf spontan bediene. Manchmal baue ich aber auch thematische Ketten, wo entweder Querbezüge über die Titel anzustellen sind, oder - bevorzugt - wo ein inhaltlicher Bogen zu erkennen ist, der die Filme zu einer logischen Reihenfolge verknüpft. Teilweise betreibe ich auch Werkschauen, die sich mehr oder minder breit gestreut auf meine Auswahl verteilen.
Hörspiel und hart kuscheln?
Da müsste man erstmal die Beziehung definieren. Es gibt grundsätzlich mehrere Arten von Liebe und so kann man z.B. auch intime Freundschaften führen, ohne bei jedem Kribbeln ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Ich erwarte dabei eine grundsätzliche Offenheit und lege auch Wert darauf, Arrangements einzuhalten. Wenn Auswärts-Herzklopfen in einer so gewählten monogamen Beziehung zu einem Problem wird, dann müsste man meiner Ansicht nach diese Beziehung noch einmal überdenken. In diese Bedrängnis bin ich bisher nicht gekommen.