Zähle bitte ein paar Fakten zu deiner Zeit in der Schule, im Studium oder im Job auf.
Ich habe im Herbst 2012 mit dem Studium begonnen.
Obgleich die meisten davon nur Bekannte wurden und blieben, lernte ich viele nette und enorm witzige Menschen kennen. Selbst noch im letzten Theoriesemester lernte ich drei Kommilitonen besser kennen und war unheimlich froh darüber. Ich belegte einen Kurs und keiner meiner engeren Freunde nahm an diesem teil und das hat mir ziemlich viel Angst gemacht. Da waren dann allerdings diese drei Kommilitonen und ich könnte nicht glücklicher darüber sein, wie alles kam. Es wäre schade, hätte ich nie erfahren, wie großartig diese Menschen sind.
Nun studiere ich also schon etwas über drei Jahre, schließe das Studium in den nächsten zwei Monaten ab und habe die Mensa noch nie betreten. Noch nie!
Ich muss immer noch auf den Campusplan gucken, wenn ich ein Gebäude suche, das nicht alltäglich für mich ist.
Es macht mich nervös, zu spät zu sein. Darum habe ich noch nie eine Deadline überschritten oder um Verlängerung gebeten.
Einer der Laboringenieure, der, welcher die Erstis in den Einführungstagen am meisten einschüchtert (auch ich war sehr klein geworden, nachdem er sich da hingestellt hatte und erzählte), ist mir besonders ans Herz gewachsen und ich bin jetzt schon traurig darüber, ihn gar nicht mehr zu sehen und doofe Witze mit ihm zu reißen.
Ich gehöre zu diesen nervigen Strebern, die immer herumheulen, es nicht zu schaffen und dann Bestnoten bekommen. Aber ich habe meine Angst nie gespielt, ich glaube einfach nie an mich.
Bis vor etwa fünf Monaten fragte ich jeden, warum sie denn so froh darüber seien, dass das Studium zu Ende geht. Ich wies dann darauf hin, dass wir danach im Job vermutlich etwa acht Stunden pro Tag in einem Büro herumsitzen werden und der ganze Spaß eigentlich vorbei ist. Spaß im Sinne von Freiheit, zwischen den Vorlesungen mit einer Frisbee spielen, in der längeren Pause bei A. Spaghetti oder Wraps zubereitet bekommen und Karten spielen und noch viel mehr. Mittlerweile bin ich selber froh, dass es bald vorbei ist, was aber hauptsächlich an der Qual liegt, welche die Bachelorarbeit mit sich bringt. Zu ein paar mehr Theoriesemestern würde ich nicht nein sagen. (Natürlich machen manche auch etwas echt Cooles nach dem Studium, also abgesehen von einem regulären Job, der ja auch cool sein kann. Aber in der Regel sieht es eben so aus, dass wir früher oder später zu arbeitenden Erwachsenen werden, die nicht mehr (mit Kollegen) auf der Wiese eine Frisbee herumschmeißen.)
Ich habe in meiner Studentenlaufbahn nur einmal zu... Aufputschmitteln (ich bin nicht sicher, ob das Wort dafür nicht schon zu krass ist) gegriffen, genau genommen zu Koffeintabletten. Die Prüfung, für die ich diese Tabletten beim Lernen einnahm, war die einzige, in der ich je durchgefallen bin.
Obgleich die meisten davon nur Bekannte wurden und blieben, lernte ich viele nette und enorm witzige Menschen kennen. Selbst noch im letzten Theoriesemester lernte ich drei Kommilitonen besser kennen und war unheimlich froh darüber. Ich belegte einen Kurs und keiner meiner engeren Freunde nahm an diesem teil und das hat mir ziemlich viel Angst gemacht. Da waren dann allerdings diese drei Kommilitonen und ich könnte nicht glücklicher darüber sein, wie alles kam. Es wäre schade, hätte ich nie erfahren, wie großartig diese Menschen sind.
Nun studiere ich also schon etwas über drei Jahre, schließe das Studium in den nächsten zwei Monaten ab und habe die Mensa noch nie betreten. Noch nie!
Ich muss immer noch auf den Campusplan gucken, wenn ich ein Gebäude suche, das nicht alltäglich für mich ist.
Es macht mich nervös, zu spät zu sein. Darum habe ich noch nie eine Deadline überschritten oder um Verlängerung gebeten.
Einer der Laboringenieure, der, welcher die Erstis in den Einführungstagen am meisten einschüchtert (auch ich war sehr klein geworden, nachdem er sich da hingestellt hatte und erzählte), ist mir besonders ans Herz gewachsen und ich bin jetzt schon traurig darüber, ihn gar nicht mehr zu sehen und doofe Witze mit ihm zu reißen.
Ich gehöre zu diesen nervigen Strebern, die immer herumheulen, es nicht zu schaffen und dann Bestnoten bekommen. Aber ich habe meine Angst nie gespielt, ich glaube einfach nie an mich.
Bis vor etwa fünf Monaten fragte ich jeden, warum sie denn so froh darüber seien, dass das Studium zu Ende geht. Ich wies dann darauf hin, dass wir danach im Job vermutlich etwa acht Stunden pro Tag in einem Büro herumsitzen werden und der ganze Spaß eigentlich vorbei ist. Spaß im Sinne von Freiheit, zwischen den Vorlesungen mit einer Frisbee spielen, in der längeren Pause bei A. Spaghetti oder Wraps zubereitet bekommen und Karten spielen und noch viel mehr. Mittlerweile bin ich selber froh, dass es bald vorbei ist, was aber hauptsächlich an der Qual liegt, welche die Bachelorarbeit mit sich bringt. Zu ein paar mehr Theoriesemestern würde ich nicht nein sagen. (Natürlich machen manche auch etwas echt Cooles nach dem Studium, also abgesehen von einem regulären Job, der ja auch cool sein kann. Aber in der Regel sieht es eben so aus, dass wir früher oder später zu arbeitenden Erwachsenen werden, die nicht mehr (mit Kollegen) auf der Wiese eine Frisbee herumschmeißen.)
Ich habe in meiner Studentenlaufbahn nur einmal zu... Aufputschmitteln (ich bin nicht sicher, ob das Wort dafür nicht schon zu krass ist) gegriffen, genau genommen zu Koffeintabletten. Die Prüfung, für die ich diese Tabletten beim Lernen einnahm, war die einzige, in der ich je durchgefallen bin.
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Selma Luna