??Was würdest du zu deinem jüngeren Selbst sagen und warum?
Ich könnte meinem vergangenen Ich sehr vieles erzählen und ich weiß, das Meiste würde ich mir nicht glauben. Dass es besser wird, beispielsweise. Nicht die Welt oder die Hürden, aber die Art, wie ich damit umgehe. Auch, dass ich den Kampf gegen mich selbst in vielerlei Hinsicht friedlich beenden konnte, würde ich meiner jüngeren Version sagen, die so sehr darunter gelitten hat. Ich führe immer noch Kämpfe gegen mich selbst und es fühlt sich wie ein natürlich Zustand an, sodass ich nicht den Glauben aufbringen kann, dass ich die übrig gebliebenen irgendwann beilegen kann - trotz bereits gewonnener Kämpfe.
Vielleicht würde ich meinem jüngeren Ich helfen, indem ich ihr etwas von Feminismus erzähle. Den musste ich irgendwann schließlich erst kennenlernen und seitdem bin ich zu vielen wichtigen Erkenntnissen gelangt, die neben vielem anderen auch mein Selbstbild gestärkt haben. Mein Vergangenheits-Ich dürfte auch gerne erfahren, dass ich einen guten Weg einschlage, so zufällig und planlos er auch gewesen sein mag. Die vielen Zweifel, die mir das Leben schwer machten, wiegten so vielleicht etwas weniger.
Ich würde mich vor keiner Situation warnen oder etwas Gutes vorwegnehmen. Da ich es bis hierhin geschafft habe und nichts mich zu sehr verfolgt, darf mein Vergangenheits-Ich ruhig völlig unbeeinflusst in all die Momente hineinstürzen. Aber einen Rat würde ich mir geben und zwar den, zu verzeihen, zu verstehen und Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Und bitte nicht immer so viel liegen lassen, einmal weniger prokrastinieren - nicht bezüglich schulischer / studentischer Belange, sondern, nun, bezüglich all meiner Ideen und Vorhaben. Ob ich meine Worte beherzigen würde? Ich weiß es nicht. Immerhin ist das hier eine sehr hypothetische Frage. Ich würde mit meinen Worten auch gar nichts komplett ändern wollen und ich glaube auch kaum, dass ich das schaffen würde. Nur hätte ich die Hoffnung, dass es für ein bisschen mehr Mut sorgt.
Vielleicht würde ich meinem jüngeren Ich helfen, indem ich ihr etwas von Feminismus erzähle. Den musste ich irgendwann schließlich erst kennenlernen und seitdem bin ich zu vielen wichtigen Erkenntnissen gelangt, die neben vielem anderen auch mein Selbstbild gestärkt haben. Mein Vergangenheits-Ich dürfte auch gerne erfahren, dass ich einen guten Weg einschlage, so zufällig und planlos er auch gewesen sein mag. Die vielen Zweifel, die mir das Leben schwer machten, wiegten so vielleicht etwas weniger.
Ich würde mich vor keiner Situation warnen oder etwas Gutes vorwegnehmen. Da ich es bis hierhin geschafft habe und nichts mich zu sehr verfolgt, darf mein Vergangenheits-Ich ruhig völlig unbeeinflusst in all die Momente hineinstürzen. Aber einen Rat würde ich mir geben und zwar den, zu verzeihen, zu verstehen und Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Und bitte nicht immer so viel liegen lassen, einmal weniger prokrastinieren - nicht bezüglich schulischer / studentischer Belange, sondern, nun, bezüglich all meiner Ideen und Vorhaben. Ob ich meine Worte beherzigen würde? Ich weiß es nicht. Immerhin ist das hier eine sehr hypothetische Frage. Ich würde mit meinen Worten auch gar nichts komplett ändern wollen und ich glaube auch kaum, dass ich das schaffen würde. Nur hätte ich die Hoffnung, dass es für ein bisschen mehr Mut sorgt.
Liked by:
Papiertiger.