Jane Someone

Du hast recht, das ist mir auch aufgefallen.
Aber ich weiß nicht, ob sie es aus Respekt und Anteilnahme machen.
Ich denke, dass sie es einerseits wirklich deswegen machen und wenn ich ehrlich bin, finde ich das wirklich gut, weil man die Welt da draußen irgendwie beschwichtigen muss, bevor es irgendwann eskaliert (okay, das ist jetzt (noch) übertrieben).
Aber vielleicht tun sie es auch nur, weil sie nicht kritisiert werden wollen.

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Was mich dabei nervt ist, dass die ganze Welt wegen so einem Ereignis nur auf diese eine Sache fokussiert ist. Das soll nicht heißen, dass mir das alles egal ist. Das meine ich nicht. Ich finde das alles einfach nur unverständlich und ich hasse die Menschheit dafür, dass sie sowas überhaupt zulässt. Es ist schrecklich, es ist abartig.
Aber es passiert immer und man kann es nicht nur auf aktuelle Ereignisse reduzieren.
Sorry, dass ich von der Frage abgewichen bin, aber das musste jetzt mal gesagt werden :)

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Es gibt da nur eine Sache, aber ich fasse es man allgemeiner.

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Eines der hässlichsten Gefühle ist es, einer Person, der du nah warst, in der Kindheit oder in allen möglichen Situationen, wenn diese Person immer für dich da war, wenn du dich leicht gefühlt hast, so unbeschwert und Momente mit ihr erlebt hast, die dich und deine Persönlichkeit geprägt hast,
immer ferner wirst. Unbewusst. Wenn man einfach zwei verschiedene Wege eingeschlagen hat und sich einfach nur auseinander lebt.
Und hierbei war es wirklich meine Schuld. Wenn man sich trifft ist es vielleicht wie früher, aber es wird niemals so wie früher sein.
Ich wünschte mir einfach, ich hätte es bemerkt. Das ist alles.
Auch, wenn viele Dinge passieren oder passiert sind, die vielleicht viel schlimmer waren, würde ich nur diese eine kleine Sache ändern, die schon Jahre zurück liegt.
Vielleicht würde ich sie aber auch gar nicht ändern wollen, weil ich dann vielleicht nicht der selbe Mensch wäre, der ich heute bin.

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Aber manche Entscheidungen, die wir selber noch gar nicht realisieren und unbedeutsam wirken, sind vielleicht die wichtigsten.

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An den lieben Anonym, ich bin mir sicher, dass er weiß, dass ich ihn meine:
Manchmal tun wir uns selber weh.

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Mein Leben, alles, was gerade passiert.
Vermutlich hört sich das gerade total egozentrisch an, aber es lässt sich auch allgemein ausdrücken und es ist auch nicht alles.

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Es sind die Menschen, denen ich wieder begegne oder das erste Mal begegne.
Menschen, die ich jetzt immer besser kennen lerne und Menschen, die mir immer ferner werden.Momente, die ich mit ihnen verbinde. Momente, auf die ich mich mit ihnen freue und ... keine Ahnung, wie ich es erklären soll.
Manchmal passieren so Dinge, die mich völlig aus der Bahn werfen.
Vielleicht ist es das Erwachsen werden, die Gefühle und das Leben, mit dem sich Teenager herum schlagen müssen. Mehr Verantwortung übernehmen, mehr Rücksicht auf andere nehmen, vor allem auf die, die einem etwas bedeuten um sie nicht zu verletzen und trotzdem muss man lernen in manchen Punkten egoistisch zu sein.

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Manchmal sind es auch nur die Worte, die jemand gesagt hat. Manchmal ist es nur ein Blick und man fragt sich, ob es sowas wie Zufall gibt. Oder ob das Leben einem einen nur aus Langeweile wieder ärgern will.

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Ich stimme dem Satz ehrlich gesagt vollkommen zu, was glaube ich allerdings nur daran liegt, dass es dafür das lebende Beispiel gibt: Mein Chemielehrer.
Hochintelligent, ernsthaft, er kann 7 Sprachen flüssig und kann gleichzeitig mit rechts und links an der Tafel schreiben, schreibt aber lieber mit links, weil er es schöner findet, obwohl es gleich aussieht. Er weiß mehr über Chemie als der Rest der Chemielehrer zusammen. Wirklich, er ist das Genie und ich habe echt keinen Plan, was er an unserer Schule verloren hat, weil seine Genialität einfach unterfordert ist. Er könnte einfach seinen Doktor machen und der genialste Mensch nach Einstein werden. Das zum Thema Genie. Jetzt zum Wahnsinn.
Oder Verrückt sein.
Er trägt immer den selben Pulli, seit ich ihn im Unterricht hab, er ist total verpeilt und wie ein kleines Kind. Ernsthaft, ich bin jetzt in der 12. Klasse und wir spielen jede Stunde Spiele, die ich nicht mal im Kindergarten gespielt hab. Namensspielchen, dann sowas wie Reise nach Jerusalem, wo aber keiner ausscheidet, sondern die ganze Klasse auf einen Stuhl passen muss oder er zündet zu Abwechslung mal das Pult an,...(wobei es mich wundert, dass er sich selber noch nicht angezündet hat). Am liebsten macht er chemische Experimente mit stinkenden Stoffen, die die meisten Gefahrenzeichen dran kleben haben. Seine Spezialität sind Wasserstoffbomben.
D.h., wenn es an meiner Schule mal nach einem Terroranschlag anhören sollte, war das vermutlich mein Chemielehrer, der Langeweile hatte.

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Also ja, irgendwie gibt es da immer so ein Gleichgewicht. Bist du in einer Sache schlecht, bist du in einer anderen gut, bist du in dem Bereich genial oder generell genial, fehlt es dir vllt woanders an Intelligenz. Wirst deswegen erwachsen.
Vllt. ist man aber auch einfach zu genial fürs Erwachsen werden. Und bleibt deswegen immer Kind.

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mnh zu den zweiten Teil der Frage.... unrealistischer Unsinn sind meiner Meinung nach Regenbogenzuckereinhörner. Visionen sind Träume. Sowohl positiv als auch negativ.
Wer weiß, vllt ist verrückt auch falsch definiert? Ich habe keine Ahnung.
Und seit wir in Deutsch diese ganzen Bücher um gestörte Menschen lesen, die alle Selbstmord begehen oder umgebracht werden, zweifelt man irgendwann an sich selbst...

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