Jemand soll mal 10 Fakten über dich machen
Ich selbst möchte zwei Fakten über mich schon mal zum Besten geben:
1. Fakt: Heute morgen habe ich nach langer Zeit ganz unbefangen und unbeschwert angefangen an der 375. Folge des SOKRATES-Romans zu schreiben und verspürte plötzlich einen Stich, einen sehr schmerzhaften Stich in meiner Seele. Ich weiß nicht, woher dieser Schmerz rührte, es war so, als hätte ich einen längst vergessenen Stachel im Fleisch wieder berührt. Ich ließ das Schreiben sofort sein. Seit dem 11. August 2018 habe ich keine SOKRATES-Folge mehr veröffentlich. Und das ist ein Fakt; aber woher der Schmerz rührt, weiß ich nicht. Aber das soll nicht der zweite Fakt sein, den ich meine.
2. Fakt: Ein sehr guter alter Freund und ich hatten heute auf Facebook einen Kommentar-Tausch zu etwas, was als Fakt gehandelt wird. Und das ist der Wortlaut der Kommentare - ein echter Fakt.
Reinold Ophüls-Kashima In Syrien soll es wieder zu einem Angriff mit chemischen Waffen gekommen sein. Nur behauptet das diesmal Russland und die Täter sollen islamistische Jihadisten seien. Ergo: Interessiert niemanden, jedenfalls im Westen. Man könnte auch das Desinteresse am Krieg im Jemen und der humanitären Katastrophe dort hinweisen. Und viele andere Beispiele nennen. Irgendwie passt gerade ein faschistisches Untergrund-Netzwerk in der Bundeswehr nicht ins Konzept.
Uri Bülbül Ich fürchte, es gibt kein Konzept. Das Konzept ist ein total verblödetes und profitberauschtes System in totaler Verselbständigung. Jeder macht irgendetwas, niemand sieht mehr als das, was fürs eigene Überleben notwendig erscheint. Das Informationspathos der aufgeklärten Öffentlichkeit in der Freiheit des Journalismus ein Ton unter vielen in der gegenwärtigen Kakophonie. Und die traurige Tatsache, dass die Tendenzen und Phänomene schon seit sehr langem vorhanden sind und mehr oder weniger an Sichtbarkeit gewinnen oder verlieren, ohne dass die Sichtbarkeit oder das neue Sichtbarwerden etwas bezüglich der neuen Existenz bedeutet. Will sagen: die Dinge sind einfach schon lange da, mal werden sie von einigen wahrgenommen und mal nicht. Systemisch gelangen solche Wahrnehmungen nie zur Relevanz. Und ich rede hier nicht von einzelnen Ereignissen („in xy soll es wieder zu a gekommen sein...“); ich rede von strukturellen Entitäten, die lange Bestand haben und an die niemand rührt. Wer bitte schön hat denn Interesse an einer demokratischen Armee? Und was bitte schön soll eine „demokratische Armee“ sein außer eine Contradictio in adjecto?! Es gibt nicht faschistische Tendenzen in der Bundeswehr, die Bundeswehr ist faschistisch. Die Bundeswehr ist Faschismus im Dienste und unter kontrolle einer bürgerlichen, neoliberalen Demokratie als Wirtschaftsmacht. Und darin sind mehr oder minder organisiert Subkulturen von Nazis. Kein Milieu ist für solche Subkulturen besser geeignet als militärische. Siehe Fortsetzung... Manchmal reichen 3000 Zeichen Platz mir nicht aus - ist auch ein Fakt!
1. Fakt: Heute morgen habe ich nach langer Zeit ganz unbefangen und unbeschwert angefangen an der 375. Folge des SOKRATES-Romans zu schreiben und verspürte plötzlich einen Stich, einen sehr schmerzhaften Stich in meiner Seele. Ich weiß nicht, woher dieser Schmerz rührte, es war so, als hätte ich einen längst vergessenen Stachel im Fleisch wieder berührt. Ich ließ das Schreiben sofort sein. Seit dem 11. August 2018 habe ich keine SOKRATES-Folge mehr veröffentlich. Und das ist ein Fakt; aber woher der Schmerz rührt, weiß ich nicht. Aber das soll nicht der zweite Fakt sein, den ich meine.
2. Fakt: Ein sehr guter alter Freund und ich hatten heute auf Facebook einen Kommentar-Tausch zu etwas, was als Fakt gehandelt wird. Und das ist der Wortlaut der Kommentare - ein echter Fakt.
Reinold Ophüls-Kashima In Syrien soll es wieder zu einem Angriff mit chemischen Waffen gekommen sein. Nur behauptet das diesmal Russland und die Täter sollen islamistische Jihadisten seien. Ergo: Interessiert niemanden, jedenfalls im Westen. Man könnte auch das Desinteresse am Krieg im Jemen und der humanitären Katastrophe dort hinweisen. Und viele andere Beispiele nennen. Irgendwie passt gerade ein faschistisches Untergrund-Netzwerk in der Bundeswehr nicht ins Konzept.
Uri Bülbül Ich fürchte, es gibt kein Konzept. Das Konzept ist ein total verblödetes und profitberauschtes System in totaler Verselbständigung. Jeder macht irgendetwas, niemand sieht mehr als das, was fürs eigene Überleben notwendig erscheint. Das Informationspathos der aufgeklärten Öffentlichkeit in der Freiheit des Journalismus ein Ton unter vielen in der gegenwärtigen Kakophonie. Und die traurige Tatsache, dass die Tendenzen und Phänomene schon seit sehr langem vorhanden sind und mehr oder weniger an Sichtbarkeit gewinnen oder verlieren, ohne dass die Sichtbarkeit oder das neue Sichtbarwerden etwas bezüglich der neuen Existenz bedeutet. Will sagen: die Dinge sind einfach schon lange da, mal werden sie von einigen wahrgenommen und mal nicht. Systemisch gelangen solche Wahrnehmungen nie zur Relevanz. Und ich rede hier nicht von einzelnen Ereignissen („in xy soll es wieder zu a gekommen sein...“); ich rede von strukturellen Entitäten, die lange Bestand haben und an die niemand rührt. Wer bitte schön hat denn Interesse an einer demokratischen Armee? Und was bitte schön soll eine „demokratische Armee“ sein außer eine Contradictio in adjecto?! Es gibt nicht faschistische Tendenzen in der Bundeswehr, die Bundeswehr ist faschistisch. Die Bundeswehr ist Faschismus im Dienste und unter kontrolle einer bürgerlichen, neoliberalen Demokratie als Wirtschaftsmacht. Und darin sind mehr oder minder organisiert Subkulturen von Nazis. Kein Milieu ist für solche Subkulturen besser geeignet als militärische. Siehe Fortsetzung... Manchmal reichen 3000 Zeichen Platz mir nicht aus - ist auch ein Fakt!
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शिव