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Uri Bülbül

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Was treibt dich in einen inneren Zwiespalt?

Es ist wirklich gut möglich, dass ich völlig zu unrecht enttäuscht einem jungen Menschen Unrecht tue; ich versuche mich zu zügeln und ganz in Ruhe die Dinge zu erklären, die mir an unserer Freundschaft wichtig sind; und wenn ich diese Dinge nicht bekomme, mir die Freundschaft nicht wichtig ist. Dabei wird mir bewusst, dass mir überhaupt keine Freundschaft als ein Wert an sich etwas bedeutet. Entweder man bereichert einander (natürlich nicht materiell gemeint), oder ich schieße meine sogenannten Freunde in den Wind.
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Was ist das Beste, das du von deinen Eltern gelernt hast?

Von meinem Vater: Toleranz, Gelassenheit, Pragmatik, das Leben zu nehmen, wie es ist und nach Lösungen zu suchen bei Problemen. Er war der festen Überzeugung, dass kein Problem ohne Lösungen eintrifft. Man muss nur die Ruhe und die Geduld haben, sie zu finden.
Von meiner Mutter: die hysterische Sucht nach Geltung, Anerkennung und Durchsetzung; keine Angst vor Macht und Mächtigen und keinen Halt vor verschlossenen Türen des Gesetzes. So etwas wie dem Mann vom Lande bei Kafka kann mir nicht passieren. Türsteher sind dazu da, dass man sie mit ihren Vorgesetzten einschüchtert: «Was? Du wagst es, mich aufzuhalten?! Du scheinst nicht zu wissen, wer ich bin, was ich kann und was das für Folgen für dich haben wird als Türsteher!» Meine Mutter ließ sich durch nichts und niemanden aufhalten.
Beeinflusst durch meinen Vater bin ich etwas ruhiger und bescheidener diesbezüglich und sage dem Türsteher: «Wie war das? Okay, ich gebe dir eine zweite Chance! Aber dann kannst du dir einen neuen Job suchen ;)»

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Du stehst alleine in einem Gebäude. Wie ist es beschaffen? Ist es verschlossen? Welche Atmosphäre umgibt dich? Wohin wandert dein Blick?

Warum mache ich das nur? Ich weiß genau, es ist aus und vorbei! Nichtsdestotrotz geht meine Hand zum Einschaltknopf, so, als ob auch ohne Strom etwas passieren könnte. Jeden Computer kann man nach einem aufgetretenen Systemfehler neu starten. Aber anscheinend nicht nach jedem Systemfehler. Es sollte angeblich auch nicht der des Computers gewesen sein, sondern der meines Denkens! Kaum berühre ich den Knopf, bewege ich mich plötzlich durch die Betongänge einer Funktionalitätsarchitektur. Was suche ich in diesen Gebäuden? Ich, der ich ein Relikt des 18. Jahrhunderts zu sein scheine? Ein Geisteswissenschaftler, ein Philosoph. Ganz ohne Zweifel: Ich begann zu spuken, weil sie mich abgeschossen hatten.
Eine Tasche hätte ich mitnehmen sollen und einen Stapel Manuskripte. Skizzen, Notizen, Aufzeichnungen, Exzerpte, Fragmente, Bruchstücke, Halbwissen, Ungedachtes und Angedachtes hätte ich mit mir schleppen können in meiner Tasche. Aber ich hatte nichts bei mir. Auf der einen Seite Wand, auf der anderen verschlossene Türen. Ich in einem endlos scheinenden fensterlosen Gang mit Neonröhren ohne Tasche.
Seltsam fremd ist mir die Architektur, die Aufteilung der Räume, das Gestalt- und Farblose der Wände.
Ich weiß nicht, ob ich in irgendein Zimmer eintreten will. Ich weiß nicht, wen ich hier suche. Kein Mensch weit und breit, und ich will meinen Schritt nicht beschleunigen, obwohl die Füße ein Ziel für sich gefunden zu haben scheinen. Aber wahrscheinlich suchen sie den Ausgang. Plötzlich sehe ich jemanden in einiger Entfernung vor einer Tür warten. Lässig an die Wand gelehnt und rauchend.

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Wie würdest du deinen Geist beschreiben?

Ich kann auf meinen Geist nicht von außen blicken. Die Formulierung "mein Geist" suggeriert etwas Fragwürdiges: sind mein Geist und ich zwei unterschiedliche Dinge? Habe ich einen Geist oder bin ich mein Geist? Auch wenn mir die Formulierung von "meinem Geisteszustand" wohl vertraut ist, befremdet mich, meinen Geist als ein besitzbaren Gegenstand zu sehen und von außen zu beschreiben. Ich träume, ich denke, ich phantasiere, ich plane, ich mache mir Hoffnungen, ich interpretiere, ich schreibe, ich spreche. In all den Tätigkeiten kommt mein Geist für andere zum Vorschein als ein Teil meiner selbst.
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https://www.youtube.com/watch?v=UQWOqJRbSYY was stammelst du da eigentlich für einen schrott zusammen?

«Radio Verrückter Uri» ist der Versuch eines frei improvisierten Philosophierens. Gegen das Geleckte und Gelackte, gegen das Pseudoseriöse und im Grunde erzreaktionäre Philosophieren eines Richard David Precht setze ich eine Philosophie von unten; eine Philosophie aus dem Fass des Diogenes oder aus der Laube eines Uri Bülbül.
Kurz zum Inhalt - im Grunde ist deine Frage auf dem verlinkten Youtube-Film selbst und im erläuternden Text beantwortet. Du suchst ja auch nicht wirklich eine Antwort, sondern so etwas wie einen Dialog, indem du mir schreibst und signalisierst: «Ich habe deinen Film gesehen und halte ihn für Quatsch!»
Ja, warum auch nicht? Denk an den Mann auf dem Dach und halte davon, was du willst ;)
Ich habe sowieso das Bedürfnis, noch einmal darüber zu schreiben. Dazu kann ich auch gerne deine Frage benutzen, weil du ja den Film noch einmal verlinkst:
„Radio Verrückter Uri“ ist ein auf die Idee eines Diogenes von Sinope zurückgreifender philosophischer Diskurs, der sich jenseits der universitären Philosophie und auch neben dem mehr oder minder populistischen, etablierten philosophischen Diskurs eines Philosophischen Quartetts oder vergleichbaren medialen Erscheinungsweisen der Philosophie bewegt. Es geht nicht darum zu fragen, welchen Sinn hat Philosophie heute, sondern um die Frage: welchen subversiven und revolutionären Sinn hat die Philosophie? Und wenn wir nach Sinn fragen, fragen wir nach weit mehr als einem rein operationalen Zweck. Der Rückzug in die Tonne gleich einem Diogenes ist zugleich ein Angriff auf das Establishment! Wer einfach nur brav vor sich hin rationalisieren möchte, möge bitte, seine Zeit nicht mit diesen Videos verschwenden, sondern Kant, Hegel und den Rest des deutschen Idealismus nachbeten oder mit gewichtiger Miene die englischen empiristen oder französischen Aufklärer studieren. «Radio Verrückter Uri» zeigt einen Irren, der nach der subversiven Kraft des Gedanklichen sucht. Vielleicht ist nicht jeder Gedankengang zielführend, aber auch nicht jeder Gedankengang eine Sackgasse. Uri sucht die Sprengkraft einer zündenden Idee.
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Wie tritt Philosophie in Erscheinung? Welche Klischees, Vorurteile und Bilder bedient sie, wenn sie in Erscheinung tritt?
Google doch mal Richard David Precht und schau dir seine Youtube-Videos an oder seine Fernsehauftritte und dann siehst du den Konflikt zwischen einem klassischen Sophisten der geschliffenen Rhetorik und der spießigen Ansichten und eines Diogenes, der der politischen Macht sagen kann: Geh mir aus der Sonne!
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Ich fühle mich als ein Underground-Philosoph der Gegenwart und so philosophiere und publiziere ich heute. Und wenn du ein Schrottverwerter wärst, würdest du den Wert des Schrotts erkennen, den ich so vor mich hin stammle ;)

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Wegen Korrespondenzen und anderen Aktivitäten im Bereich Theater gerät SOKRATES kurz ins Hintertreffen, um nun mit der 290. Folge aufzuschlagen: «Wenn ich einmal reich wär'... Yubby dibby dibby dibby dibby dibby dum»

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
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Sie war fest entschlossen, nicht locker zu lassen. Die erste Runde ging vielleicht an Marcellus Adonis Narrat, aber die nächste würde Philomena schon mehr Informationen über diesen Mann bringen. Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, weil der Wagen scharf bremste. Sie sah nach vorn und sah wie eine Pferdekutsche von rechts die Straße zu überqueren versuchte und mit dem rasenden Mercedes nicht gerechnet hatte. Der Fahrer riss aber kontrolliert das Lenkrad nach links, wich der Kutsche, deren Pferde scheuten, aus, fing sich in der Spur, um sofort wieder zu beschleunigen. Philomena hatte einen kleinen Schrei nicht unterdrücken können. Der Fahrer mißachtete ihn. «Sie sollten auf dieser Strecke langsamer fahren! Das hier ist keine deutsche Autobahn», fuhr Philomena ihn an. Er aber reagierte überhaupt nicht. «Er wird keine Anweisungen von Ihnen annehmen», sagte Pseudonym. «Dann sagen Sie es ihm!» erwiderte Philomena. «Meinen Sie, Hubert weiß nicht, dass wir hier nicht auf einer deutschen Autobahn sind?» Philomena hatte keine Lust auf diese Diskussion, fühlte sich wütend und ohnmächtig. «Lassen Sie mich bei der nächsten Gelegenheit raus! Ich bin nicht Ihre Gefangene!» forderte sie die Frau von der Botschaft auf. Ihr entging nicht, dass der Fahrer kurz in den Rückspiegel blickte. «Mein Auftrag lautet, Sie in die Botschaft zu bringen», antwortete Pseudonym. «Lebend oder tot?» fragte Philomena. «Könnte doch sein, dass wir nach einem Unfall die Botschaft alle drei nicht erreichen. Also fahren Sie gefälligst langsamer oder lassen Sie mich aussteigen!» Philomena beschlich das Gefühl, dass Sie diesen Machtkampf verlieren würde. Der Mercedes wurde noch schneller, das Schweigen im Auto kälter. Aus einer unerklärlichen Ferne kam Violinmusik, als würde in irgendeiner unbekannten Handtasche ein Handy mit dieser Musik als Klingelton läuten. Die beiden Frauen sahen einander fragend an. Nein, es waren nicht ihre Handys. Der Fahrer reagierte darauf nicht. Und Philomena fragte sich, ob er vielleicht schwerhörig war. «Anatevka!» murmelte sie. «Yubby dibby dibby dibby dibby dibby dum»
«Warum immer diese Melodie?» lallte Alfred Ross in der absoluten Finsternis. Er war gegen die Wand seiner schwarzen Zelle gekullert. «Dieses schwarze Loch bewegt sich; es kann fliegen» murmelte er. «Ich bin im Bauch der Sphinx, und sie ist mit mir davon geflogen! Ich muss verschluckt worden sein, weil ich das Rätsel nicht lösen konnte. Selber schuld! Aber wie lautete das Rätsel nur? Wer hat sie mir gestellt? Johanna?» Da kam wieder eine Antwort von der vertrauten Stimme: «Die Sphinx kann nicht fliegen! Wird das Rätsel gelöst, stürzt sie die Stadtmauer hinunter und stirbt.» Ross versuchte sich aufzurichten: «Meinst du, ich bin im Bauch eines toten Vogels? Eines toten Ungeheuers? Yubby dibby dibby dibby dibby dibby dum! Bitte! Bitte, lass mich raus!» Ross hatte Druck auf den Ohren. «Stürzen wir jetzt ab?» Er hatte weiche Knie und sank wieder zu Boden.

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Der Wahlkampf des türkischen Staatspräsidenten Erdogan hier in Deutschland, führt ja zu heftigen Kontroversen. Wie denkt ihr darüber? Muss man sowas tolerieren oder sogar unterstützen?

The_open_door’s Profile Photoet immutati
Staats- und Geschichtsphilosophie sind nicht gerade meine Lieblingsgebiete; aber ich würde, um eine Entscheidungssicherheit zu haben noch einmal die griechischen begriffe «Demokratie» und «Polis» auf den Plan rufen: Die Demokratie als Herrschaft des Volkes verlangt eine klar definierte Menge, wer dazu gehört, nämlich die Polis. Erst durch klar umrissene Grenzen wird eine Menge definiert, sonst hat man Chaos und Kakophonie!
Diese Menge ist die Polis: das wohl- und vernünftig geordnete Gemeinwesen, das nach einer bestimmten Form regiert wird: das kann eine Demokratie sein, eine Monarchie, eine Präsidialherrschaft - die Form soll nur vernünftig sein, also dem Gemeinwesen und seinem Wohl entsprechen. Das Wohl des Gemeinwesens ist hergestellt, wenn die Menschen, die darin leben müssen sich überwiegend glücklich und mit dem Gemeinwesen einverstanden fühlen. Das kann zum Beispiel durchaus auch unter einem geliebten König der Fall sein. Es wäre unvernünftig, einen erfahrenen, weisen, gerechten König, der die Balance und das Wohlbefinden einer Gesellschaft sichert, alle Menschen in seiner Polis motiviert und gerne in der Heimat leben lässt, durch eine Demokratie zu ersetzen. Wenn aber sein nachfolger zum Beispiel durch Herrschsucht, Rechthaberei, statt Weisheit, Eigensinn statt Vernunft regiert und immer mehr den Rat anderer abschlägt und auf niemanden mehr hört und von seiner Polis nichts mehr wahrnimmt als nur seine innere eigene und eigensinnige Stimme, dann mutiert die Monarchie zur Tyrannei. Die griechische politische Philosophie ist in dieser Hinsicht sehr viel weiter und weiser als unser heutiges Demokratieverständnis. Wir denken: in der Form liegt die Weisheit und sie ist das Allheilmittel, mit anderen Worten: Demokratie verhilft zum Glück und zur Gerechtigkeit. Man kann aber doch deutlich sehen, dass unsere Demokratie keine ist, die glücklich macht: Hartz IV-Gesetze, Verteilungsungerechtigkeiten, Meinungsmanipulation durch Massenmedien, Steuerbegünstigungen der Banken, Versicherungen und der Kapitalwirtschaft, der internationalen Konzerne etc.pp. Da könnte man meinen: Hey, ein weiser König oder Führer wäre besser als eine solche Wirrwarrdemokratie, die völlig entartet ist: unqualifizierte Minister, unfähige Regierungschefs, degenerierte innerparteiliche politische Bildung usw. usf.
Nun gibt es aber diesen weisen König nicht! 1. Leben wir nicht mehr 400 v. Chr., sondern 2017 n. Chr. und 2. besteht und bestand die Weisheit oft darin, sich gute Berater auszusuchen und auf sie im richtigen Moment zu hören. Das ist schier unmöglich, weil die Welt zu komplex ist.
Erdogan hat in der Türkei über Jahre für sich ein System entwickelt, mal das eine, mal das andere versprochen, sich ideologisch nie festgelegt (z.B. Kurdenfrage) und immer weiter seine Macht ausgebaut; aber die Macht ist nicht so ausgebaut, dass sich alle in der Polis wohlwühlen, sondern so, dass er Angst und Schrecken verbreiten kann:

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@The_open_door 2. Teil: betrifft den türkischen Staatspräsidenten...

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Aufgebaut ist also eine Tyrannei. Schriftsteller, Richter, Hochschulprofessoren, Journalisten, alle die die öffentliche Meinung beeinflussen und bilden können, werden von ihm entmachtet und weggesperrt. Es findet eine Gleichschaltung der Gesellschaft statt. Was aber beudetet Gleichschaltung? Alle sollen ungefär dieselbe Meinung und denselben Standpunkt vertreten wie der Führer, sei es noch so irrig und falsch wie ein "Blitzkrieg gegen Russland", in dem man in Sommerbekleidung Soldaten in einen russischen Winterkrieg schickt. Ich wähle hier bewusst nicht das Thema des Holocaust, weil hier gar kein pragmatischer Ansatz möglich ist und alles ethisch diskutiert wird. Es gibt zwar sehr viele ethisch-pragmatische Argumente gegen den Holocaust, aber das ist eine ganz andere DIskussion.
Der Blitzkrieg ist sogar aus der Sicht des Systems an sich schon falsch und wird dennoch durchgeführt, weil "der Führer es so befohlen hat". Da wird das Denken komplett eingestellt.
Ob das in der Türkei auch so passiert, wird sich erweisen. Erdogans Herrschaft geriet jedenfalls in der Zeit, in der er regierte, in eine enorme Schieflage durch das Bekanntwerden der Korruptionsvorwürfe und der abgehörten Telefonate zwischen ihm und seinen Angehörigen und durch das Wachsen auch eines juristisch-polizeilichen Widerstands gegen ihn aufgrund des Verdachts der Untreue gegen sein Staatsvolk und Gemeinwesen. Er konnte das nur durch die Flucht nach vorn abfedern, indem er immer diktatorischer und tyrannischer vorging, was er jetzt in eine verfassungsmäßig abgesicherte Rechtsform zu gießen versucht und alle, die gegen seine Verfassungsänderung stimmen wollen, als "Terroristen" bezeichnet. Im Grunde ist das Bild des Tyrannen perfekt.
Zur Eingangsfrage: wenn eine Demokratie durch klare Grenzen definiert wird, die aus dem Gemeinwesen und Gemeinwohl bestehen, dann gelten demokratische Rechte und Freiheiten für diese Polis. Man diskutiert frei und offen die Dinge, die dieses Gemeinwesen betreffen und nicht irgendein Gemeinwesen auf der Welt.
Wenn Deutschtürken in Deutschland Redefreiheit für einen Präsidenten in diesem Gemeinwesen für Diskussionen verlangen, die ein anderes Gemeinwesen betreffen, ist das absurd und gegen jegliches Demokratieverständnis: 1. wollen sie für eine Gesellschaft schicksalsbestimmend mit abstimmen, in der sie selbst nicht leben; 2. schädigen sie die Demokratie jenes Gemeinwesens, in dem sie leben und dem sie sich zugehörig wie verantwortlich fühlen sollten, anstatt herumzukrähen, es sei undemokratisch, wenn "ihr" Wahlkampf nicht in Deutschland offen geführt werden könne!
Im Grunde aber ist das eine tiefe Schädigung eines ohnehin unterentwickelten und labilen Demokratieverständnisses in Deutschland. Weder rechtsstaatliche Denkformen noch freiheitliche haben sich hier in den letzten Jahren positiv entwickelt und nun kommt das Geschrei der Deutschtürken hinzu, die es als ein demokratisches Recht des türkischen Präsidenten ansehen, hier zu sprechen!
Also: Nein!

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Aluhut ist immer gut!

MeisterJotta’s Profile PhotoPhilip Coco Sasa Minaj V8Turbo
Das sehe ich genauso, schützt vor Gedankenattacken aus dem All und ist gut gegen Telepathie. Man sollte aber sich vor zu starker Sonnenstrahlung schützen und ich weiß auch nicht ganz genau, ob der Aluhut bei Gewitter so geeignet ist.
Spezifischer Widerstand von Alu ist: 0,028Ohm*mm^2/m
Spezifischer Widerstand von Kupfer: 0,017Ohm*mm^2/m
zum Vergleich:
Silber: 0,016Ohm*mm^2/m
Stahl: 0,13Ohm*mm^2/m
Aber vielleicht können wir die elektrische Leitfähigkeit von Aluminium vernachlässigen, wenn ein Tannenzweig den Hut bereichert.

Was ist eigentlich los in dem Gartenhäuschen im Villengarten der Irrenvilla? Der Garten selbst kein Irrgarten und dennoch durchaus mysteriös. Ob Betti der Sache auf den Grund gehen wird? Philomena @Phinaphilo jedenfalls wird ihr Mysterium weiterverfolgen. SOKRATES Folge 289:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Endlich waren sie allein, ließen den Parkplatz hinter sich und gingen in den Garten. Schweigend. Sie schlenderten auf das Gartenhaus zu – Lara mehr in sich versunken und Betti mit geschärften Sinnen und gespitzten Ohren. Plötzlich unterbrach für Betti überraschend ihre Tochter das Schweigen: «Was hat dir der Förster erzählt? Schien ja wirklich wichtig zu sein.» «Keine Ahnung, ob das wichtig war. Er hat gesagt, seine Hunde hätten in der Nähe des Gartenhäuschens verrückt gespielt und wie wild angeschlagen. Er konnte aber keine Einbruchsspuren oder eine offene Tür oder ein offenes Fenster entdecken. Dann hätte er versucht seinen Freund Kommissar Hoffmann anzurufen, aber er habe sein Handy abgestellt, bzw. leite die Anrufe weiter zu seinem Assistenten.» Sie erreichten das Gartenhaus. Aber anstatt einfach ihren Weg fortzusetzen, blieb Betti vor dem Haus stehen. Als sie an die Tür herantreten und mal an der Klinke rütteln wollte, stieß Lara einen kurzen Schrei aus, was Betti zusammenzucken ließ: «Was ist? Was hast du?» Lara rieb sich den Hals: «Au! Ich glaube, mich hat etwas gestochen.» Das erinnerte sie an etwas, was sie nicht genau fassen konnte; aber sie hatte das Gefühl, diesen Schmerz schon einmal gespürt zu haben. «Zeig mal her!» sagte ihre Mutter und prüfte den Hals ihrer Tochter, wo sie den Stich gespürt haben wollte. «Nichts zu sehen», stellte sie fest. «Reib mal nicht so fest daran!» «Sieht man da keine Bissspuren?» fragte Lara. «Nein, wieso Bissspuren, wenn, dann hätte ich eher mit einem Wespenstich gerechnet», erwiderte Betti. «Eine bunte Riesenlibelle», murmelte Lara. «Ich habe keine Lust mehr; ich bin müde. Ich glaube wir haben uns verlaufen», sagte sie weiter und während sie sprach, ging ihre Rede mehr und mehr in ein tranceartiges Lallen über, sie verdrehte die Augen, dass man nur noch das Weiße sah: «Basti, Basti, komm da raus!» Betti konnte sie im letzten Moment auffangen, als sie bewusstlos zu Boden sank. Routiniert fühlte Betti den Puls ihrer Tochter; er war zwar niedrig, aber regelmäßig, schnell brachte Lara in die stabile Seitenlage, um dann sofort den Notruf tätigen zu können; da schlug jedoch Lara ihre Augen wieder auf. «Mama?»
Der Mercedes hatte sich hupend und bahnverschaffend durch die überfüllten Straßen von Casablanca geschoben. Philomena war erstaunt darüber wie routiniert und gelassen der Fahrer mit dem Verkehrschaos umging und schnell und geschickt den Wagen aus der Stadt lenkte. Auf einer schlecht gepflegten aber gut ausgebauten Überlandstraße raste der Botschaftswagen Richtung Rabat. Für Philomenas Geschmack war die Geschwindigkeit besorgniserregend hoch. Philomena sah aus dem Seitenfenster hinaus, als wäre ihr die Fahrt vollkommen gleichgültig. Ihre Gedanken kreisten um Marcellus Adonis Narrat. Wie weit mochte sein Einfluss reichen, dass er die Crew komplett austauschen lassen konnte? Welchem Teil des Staatsapparates gehörte er an? «Italienische Verhältnisse», dachte Philomena.

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Aus dir spricht die Jugend, Uri, gelenkt von der Erfahrung eines alten Weisen. Und ich meine nicht deine juvenilen Anflüge, ich spreche hierbei eher vom Menschen und seinem Alter als solches. Ich glaube, Freigeister wie du einer bist, gab es früher mehr und später wird es sie gar nicht mehr geben.

Aus mir spricht der Leichtsinn, mein Lieber! Er kommt so leichtfüßig daher und ist obendrein noch sinnig :)
Meinst du die Freigeister sterben aus wie Dinosaurier?

Und das a lasse ich weg, da die Zeichenzahl nicht ausreicht.

So lautet der ganze Fragentext:
«Zu 2.: Falsch. Ich meine, die "Grundaussage" (schon gut, blöde Bezeichnung, ich gebe es ja zu.) zu kennen und dazu stehe ich. Auf die Implikationen gehe ich gleich auf meiner Seite ein. Dass du verzerren darfst, (wenn du es denn tust) steht vollkommen außer Frage. In diesem Falle sage ich: mea culp»
Und das a lässt du halt weg. Das hätte ich natürlich nicht gemacht: das A von culpa ist unabdingbar. Du weißt, wir könnten hier in die Tiefe interpretieren, warum du ausgerechnet das a von culpa weglässt und eine Reise zum Mittelpunkt der Erde beginnen.
Die Antwort: du lässt halt das A weg, weil es der letzte Buchstabe deines Textes war, lasse ich nicht gelten; denn zur Kunst des Schreibens gehört auch das Kürzen eines selbstgeschriebenen Textes. Gerade auf ask habe ich die Erfahrung gemacht, dass man das sehr gut üben kann: Wie oft musste ich meine Sokrates-Texte oder Fragen kritisch mehrmals durchlesen, umformulieren und auf die passende Zeichenzahl kürzen und jedes Mal hatte ich das Gefühl, dass der Text dadurch besser geworden ist!
Vielleicht hättest du beim Kürzen bemerkt, dass die Schnodderei ungerechtfertigt ist und beseitigt werden muss: «(schon gut, blöde Bezeichnung, ich gebe es ja zu»! Mann, hast du da viele Zeichen verschwendet!
Und dann stelle ich noch einmal zur Diskussion: ein Gedicht hat keine Grundaussage; deshalb kannst du sie auch nicht kennen! In der Vielschichtigkeit der Poesie hebt sich die Grundaussage dialektisch auf!

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Ja du musst einfach verraten ob du dieses Jahr schon Geburtstag hattest oder nicht um dein genaues alter zu wissen.

52 < Uri < 55 Das genügt, um die Altersklasse anzugeben; das muss dir reichen!
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Wie alt bist du?

In meiner Profilbeschreibung steht: «Uri Bülbül, geboren 1963». Du hast eine Antwort nicht verdient. Gut, dass du anonym bist. Bitte, bleib das auch!
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Ist die Türkei überhaupt noch ein Rechtsstaat?

The_open_door’s Profile Photoet immutati
Zunächst einmal: ich schätze es sehr, dass du deine ask-Herzen unter meinen Antworten hinterlässt und mich auch mit deinen Fragen beehrst. Danke dafür :)
Der Begriff der Rechtsstaatlichkeit wird überschätzt. Die Idee der Rechtsstaatlichkeit ist eigentlich ein Widerspruch in sich ist, der schwer zu begreifen, aber meiner Meinung nach dennoch vorhanden ist. Ich nenne es mal die „Dialektik des Staatswesens“ oder auch gerne des „Staatsapparates“! Kurz noch einmal zur Wiederholung: der Begriff der „Dialektik“: etwas entwickelt sich mit unausweichlicher Notwendigkeit, bis es sein Gegenteil hervorbringt. Z.B. Herr-Knecht-Dialektik: der Knecht muss arbeiten (sonst wäre er kein Knecht); die Arbeit aber macht ihn klug, stark und theoretisch selbständig; denn er lernt durch die Arbeit und kann sie bald auch selbst organisieren. Der Herr ist froh, dass er einen Knecht hat, der alles für ihn erledigt, bis irgendwann aus diesem Verhältnis notwendigerweise die Frage erwächst: Wozu braucht der Knecht den Herrn, wenn er eh alles selbst erledigen muss und kann?
Zurück zum Staat: der Staat braucht auf jeden Fall Gesetze; ohne Gesetze kein Staat. Sie sind das Instrument der Regierung durch Herstellung von Verbindlichkeit. Wenn man ein Gesetz mal einhalten und mal mißachten kann, ist es kein richtiges Gesetz. Daraus erwächst die Vorstellung, dass sich an Gesetze alle zu halten haben. Kommt nun der Gedanke der Gerechtigkeit dazu, wird es zur Idee der Rechtsstaatlichkeit. Nun kann man hier schon das Herr-Knecht-Verhältnis angedeutet sehen: das Gesetz ist der Knecht des Staates.
Aber meine dialektische Vorstellung geht einen Schritt weiter: der Staat ist ein Herrschaftsinstrument und darin die Gesetze ein Instrument des Instruments. Eine wahrhaft gerechte Gesellschaft bedarf keiner Herrschaft der einen über die anderen, also bedarf sie auch nicht des Staates und auch nicht der Gesetze.
Recht und Gerechtigkeit setzen sich anders durch. Das wird meine anarchistischen Follower erfreuen ;)
Die anderen werden die üblichen Anthropologismen auspacken: «Da bricht ja das Chaos aus!»; «Der Mensch ist von Natur aus habgierig und braucht Grenzen und Gesetze!»; «Wer schützt die Freiheit, wenn es keine gesetzlichen Grenzen gibt?!» usw.
Diese Diskussionen sind zu führen, brauchen aber viel Raum. Worauf ich hinaus will, ist: Rechtsstaatlichkeit selbst ist paradox und muss diskutiert werden; denn im Grunde, gibt es sie nirgends wirklich. Wir, die wir in der Bundesrepublik leben, erfahren mehr Rechtsverbindlichkeit als Türken je erfahren haben - es gab in der Türkei zu keinem Punkt ihrer Geschichte eine mit der BRD vergleichbare Rechtsstaatlichkeit. Die Gründe hierfür sind historisch; Deutsche müssen nicht überheblich werden; denn sie haben sich ihr System nicht selbst ausgesucht und etabliert, sondern nach 1945 aufgesetzt bekommen.
Das philosophische Ideal aber ist die Aufhebung jeglicher Staatlichkeit ;)

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Guten Morgen, Uri. Welche Farbe soll dein Tag heute tragen? Wird es gar ein ganzer Regenbogentag?

Ich las deine Frage und freute mich einfach nur sehr. Was interessiert mich das Wetter draußen, wenn du mir die Sonne scheinen lässt? Ich wollte schreiben: alle Sonnenfarben, gelb und grell, blau und bunt, der Frühling in seiner vollen Pracht in Bestform.
Dann klingelte es an der Tür: ich rannte die Treppen hinunter und sah, was ich sah: einen Mann mit langem, grauem Bart, freundlichen blauen Augen, etwas rundlich und größer als ich aber in etwa meiner Statur; «Herr xy vom Hauptzollamt Duisburg!» Ich bat ihn herein, stand im kalten Flur in Unterhose und T-Shirt. Er zeigte mir einen Ausweis, der mich nicht weiter interessierte. Selig war ich, einfach einen freundlichen Vollstreckungsbeamten getroffen zu haben - aber diesbezüglich habe ich meistens Glück. Ich traf bis jetzt nie auf einen unfreundlichen und sturen Vollstrecker.
Mein Wohnzimmer eiskalt, der Flur, eiskalt: «Macht es Ihnen etwas aus, mich nach oben zu begleiten und in meiner warmen Studierstube weiter zu reden?» fragte ich. «Nein, nein, wo Sie wollen!» kam als Antwort. So berührte ich seine Schulter, ging an ihm vorbei, die Treppen hoch ihm voraus und ins warme Arbeitszimmer.
Der Esstisch von gestern Abend noch unaufgeräumt: «Ach, haben Sie gerade gegessen?» «Nein, nein, ist noch von gestern Abend. Warten Sie ich mache Ihnen Platz.» «Ich brauche nicht viel Platz. Wohin darf ich mich denn setzen?» Noch bevor ich ihm einen Stuhl zeigen konnte, hatte er sich schon für meinen Arbeitsstuhl am Arbeitstisch entschieden.
Dann zückte er den Computer: «Ich komme...» «...wegen der Künstlersozialkasse, ich weiß, ich weiß!» «Was haben Sie denn mit denen zu tun? Sind Sie Künstler?» «Ja, so etwas Ähnliches. Aber die KSK erkennt mich nicht in meiner künstlerischen Tätigkeit an, wenn sie mich versichern soll, aber wenn es darum geht Altschulden beglichen zu sehen...» «...dann schickt sie mich!» Er lächelt freundlich. «Ich könnte Ihnen Fälle erzählen! Da hatte einer mal einen größeren Auftrag...» «...und hat ihn nicht angegeben, weil er davon wahrscheinlich ein Jahr lang leben wollte.» Er lächelt wieder freundlich. «Sie sind am Puls der Gesellschaft, Sie sollten darüber berichten...» «Ich bin Bundesbeamter und unterliege der Schweigepflicht.» «Ja, so ist unser Staat.» Er lächelt wieder freundlich. «Haben Sie unterhaltspflichtige Kinder?» Ich zeige ihm einen Brief des Jobcenters, wo meine leibliche Tochter, die ich nie gesehen habe, Unterstützung erhält; er liest: «„Sollten Sie Ihrer Auskunftspflicht nicht nachkommen, kann ich Ihre Einkommensverhältnisse von Amts wegen ermitteln.“ Das sehen Sie gelassen stimmt's?» Jetzt lächle ich freundlich. Die Daten sind schnell aufgenommen. «Das war's schon! Bei Ihnen ist nichts zu holen», klappt seinen Laptop einfach zusammen. «Wollen Sie ihn nicht runterfahren?» «Nein, ist nicht der schnellste!» Zum Abschied gibt er mir die Hand. Mein Tag hat einen schönen langen Bart und freundliche Augen.

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Wie entdeckst du meistens neue User? Durch Likes? Anhand Antworten auf der Startseite? Oder doch eher anhand Fragen, die man dir stellt?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Ha, ha, bei meiner Aufzählung soeben, tauchst du gar nicht auf, aber wir folgen einander, glaube ich, seit meinen ask-Anfängen! Und über Facebook kennen wir uns ja auch :)
Fragen von dir sind eher rar geworden, aber bei Bedarf gibt es immer eine Kommunikation, nicht wahr?
Ich habe bei der Entdeckung neuer User eine Mischkalkulation: manchmal stoße ich über Feed auf neue Leute, manchmal durch deren Likes und manchmal, wenn ich die Profile meiner Verfolgten durchgehe.
Allgemein kann ich die Klagen über das Niveau auf ask sehr gut nachvollziehen; aber jeder, der sich beklagt, kann ja auch etwas zur Niveauanhebung beisteuern. Die Gesellschaft ist insgesamt auf einem beklagenswerten Niveau - warum sollte das auf ask anders sein; aber eine Handvoll von netten und guten Leuten findet man schon.
Ich bin auf meine alten Tage bescheiden geworden.

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Es sind noch genau 30 Verfolgte übrig geblieben, nachdem ich mal aussortiert habe. Was hält dich persönlich noch auf ask?

Es gibt schon Tage, an denen ich mich das auch frage. Aber es gibt schon noch einiges an guter und netter Kommunikation auf ask und manche Leute, die zwischendurch mal weg waren, kommen auch wieder. Ich habe mich zum Beispiel sehr über Elses @Erwachsenenstammtisch Rückkehr gefreut. Aber da sind schon noch einige andere, mit denen ich sehr gern kommuniziere: @Gehirn_Zelle, @Drehpimmel3000, @Gedankenkammer, @VictorEremita, @The_open_door, @ShortMan679, @Maulwurfkuchen, der den SOKRATES-Roman inhaltich bereichert, @DerApfeltyp und einige andere mehr. Und du bist doch auch noch da; im Grunde kann ich mehr als 5-10 Fragende auch kaum bedienen. Es kommen noch einige interessante Fragen herein und bleiben erst einmal auf meiner Warteliste. Und wenn ask nicht mal wieder 2500 davon löscht, werde ich sie auch nach und nach beantworten - das zumindest würde mich noch solange auf ask halten, wenn gar keine neuen Fragen mehr kämen. Zur Zeit habe ich noch ca. 700 und meinen Fortsetzungsroman, den ich vor mich hin schreibe, egal, wieviele Leute ihn lesen und mögen.

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Dein Lieblingsgericht mit Bananen? Gerne mit Rezept!

Ist es mit dem Klimawandel schon so weit, dass sogar Fischköppe Bananenrezepte benötigen?
Den verstrahlen Fisch kann man bald nicht mehr essen. Ist sehr vernünftig und zukunftsweisend, dass du schon Bananenrezepte sammelst, aber ich kenne nur die gebratene Banane mit Honig; ich habe fast 20 Jahre Bananen boykottiert, weil gemeiner ausbeuterischer Handel dahinter steckt. Aber ich trinke auch blutigen Kaffee; in diesem Land macht man sich schon die Häne blutig, wenn man nach frischer Luft schnappt.

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