@Lady_Eloquent

ʟᴀᴅʏ ᴇʟᴏQᴜᴇɴᴄᴇ

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26.08.2018 -

Der Gedankenstrich
After school, my shoe locker, the sound of rain.
Without an umbrella, I run out. My shirt gets wet.
You’re an adult… I can’t quite reach you.
I wish I could become the rain that touches you so easily.
Let me touch you…
One, Please don’t treat me like a child.
Two, Treat me nicely. Don’t even try to fool me!
I love you! (Can you hear me?)
I love you!
Right now, I could soar over the puddles!
After the rain, a rainbow spanned the sky and our eyes finally met.
You’re so slow when it comes to love, so…
In the blue of summer, the drops of water sparkle.
Lululala, I’m in love! After the rain.
“What?! My first kiss?
Of course, I’ve already had it!
I’m a proper lady now,
So you’d better handle me with care!”
I try to push… (push back already!)
I try to pull… (pull back already!)
“What are you doing?”
I end up explaining it to you after all!
Drowned beneath the downpour, I let out a sigh.
But no one even notices. Hey, look this way!
The weather forecast is rain, followed by puberty.
Lululala, my love keeps forming a puddle.
Taking shelter from the rain, alone,
My coffee tastes more bitter than usual.
It’d be so nice if things could settle down
And stay in your color…
But the rain just won’t stop.
I say “I love you” in so many different ways,
But you never take notice… even though I’m serious!
A rainbow spanned the sky and our eyes finally met.
You’re so slow when it comes to love, so…
In the blue of summer, the drops of water sparkle.
Lululala, soaring over
Lululala, the puddles,
Lululala, I’m in love! After the rain.
I won’t hesitate at this moment. I don’t need an umbrella.
─────────【 ♫ 】 ─────────
After the Rain | Koi wa Ameagari no You ni
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25.08.2018 -

Der Gedankenstrich
When I was one-and-twenty
I heard a wise man say,
`Give crowns and pounds and guineas
But not your heart away;
Give pearls away and rubies
But keep your fancy free.'
But I was one-and-twenty
No use to talk to me.

When I was one-and-twenty
I heard him say again,
`The heart out of the bosom
Was never given in vain;
'Tis paid with sighs a plenty
And sold for endless rue.'
And I am two-and-twenty
And oh, 'tis true, 'tis true.
─────────【 ✐ 】 ─────────
When I was one-and-twenty | A. E. Housman
25082018

23.08.2018 -

DerGedankenstrich
Willst du dein Herz mir schenken,
So fang es heimlich an,
Dass unser beider Denken
Niemand erraten kann.
Die Liebe muss bei beiden
Allzeit verschwiegen sein,
Drum schließ die größten Freuden
In deinem Herzen ein.
Behutsam sei und schweige
Und traue keiner Wand,
Lieb' innerlich und zeige
Dich außen unbekannt.
Kein' Argwohn musst du geben,
Verstellung nötig ist.
Genug, dass du, mein Leben,
Der Treu' versichert bist.
Begehre keine Blicke
Von meiner Liebe nicht,
Der Neid hat viele Stricke
Auf unser Tun gericht.
Du musst die Brust verschließen,
Halt deine Neigung ein.
Die Lust, die wir genießen,
Muss ein Geheimnis sein.
Zu frei sein, sich ergehen,
Hat oft Gefahr gebracht.
Man muss sich wohl verstehen,
Weil ein falsch Auge wacht.
Du musst den Spruch bedenken,
Den ich zuvor getan:
Willst du dein Herz mir schenken,
So fang es heimlich an.
─────────【 ✐ 】 ─────────
Willst du dein Herz mir schenken | Unbekannt

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23082018

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lonce
✦ ───────────── ✦
. συт σf ρσтαтσ qυєєи
✦ ───────────── ✦
I consider myself as highly selective.
Since I tend to trust people from 0 to 100% I easily let myself foul by the people I let in my life, so I decided someday to open up myself to just a small number of people.
And of course, I am loyal to them. I always try to hold them close to me and to help them where I can. I find it hard to switch sides because even when I have to let go of someone I love, I still hope they come back to me again because those people can still make me comfortable - they are my home. I know that's very clingy of me too...but yeah...that's me.

07.08.2018 -

DerGedankenstrich
❝ DNA can be isolated under a microscope, you know, hair color, eye color, height, weight, ethnicity. The fundamental basic data can be traced to individual chromosomes. But the soul, that is who we are. It is our passion, our pain. Why we laugh, why we cry. Why we strive to be better. DNA, it's the data, but the soul? It's the story. It is the essence of life.❞
───────────【 ✐ 】 ───────────
Almost Human | Nigel Vaughn
07082018

- . -

Alex
Dort entdeckte Abigale ein Klemmbrett samt Kugelschreiber. – αhα – dachte Sie. Eine Liste zum Abarbeiten! Mit dieser Liste fühlte sie sich professionell, erhaben und stark. Zumindest wollte sie sich das einreden.
„Wie darf Ich Sie ansprechen, Mr.?“ erkundige sie sich sachlich. Bei näherem Hinsehen erkannte sie das sein Haar die gleichen erdigen Spuren trug, die auch auf seiner Haut gezeichnet war. Seine gräulich, blauen Augen verfolgten jede ihrer nervösen Bewegungen. Sie fühlte sich an den Bibliothekar erinnert, auf eine unangenehme Art und Weise. Er wusste etwas von ihr, das Aby keiner Seele seit Tag 1 anvertraut hatte und das machte ihn gleichermaßen zu einem Ballast, vermutlich etwas, das sie mit höchster Vorsicht als eine feindliche Präsenz betrachten sollte.
○ ➏ ○
Dort entdeckte Abigale ein Klemmbrett samt Kugelschreiber  αhα  dachte Sie

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Alex
Begleitet von einer dritten Frau, wenn ihre Last zu schwer wurde - und um den anderen Schwester unter die Arme zu greifen. Niemandem schien bis jetzt auf zu fallen, das Abigale nicht hierhergehörte. Das sie bis eben noch in einem Sog gefangen war und vermutete im Limbus fest zu stecken. Aus eigenem Verschulden.
Wie in Trance folgte sie der Schwester, die sie kopfschüttelnd neu einkleidete, doch um Sie in ihre neue Tätigkeit ein zu weisen blieb kaum Zeit, denn die Verletzten der Wehrmacht strömten in Massen ins Lager. Nicht jeder von Ihnen trug eine schwere Verletzung davon, manche ließen nur kurze Check Up’s über sich ergehen und wurden, wohin auch immer entlassen.
Die Menschen schenkten der Tatsache, dass sie wie durch ein Wurmloch vor nicht einmal einer Stunde hier gelandet war überhaupt keine Beachtung und Aby lernte nur langsam zu verstehen, dass ihre alte Taktik in ihrer aktuellen Umgebung nur von mäßigem Erfolg gekrönt war. Sie folgte erst einer Schwester, wurde ihr das Handwerk zu blutig machte sie auf der Fußspitze kehrt und verfolgte eine andere. Es war ihre einzige Strategie in diesem Durcheinander eine feste Struktur zu gewinnen. Doch eine lange Schonungsfrist gewährte man ihr nicht.
„Hast du eigentlich nichts anderes zu tun?!“ wurde sie von einer der Schwestern zurechtgewiesen.
„Die Menschen benötigen JETZT unsere Hilfe und du läufst uns hinter her wie ein Kind seiner Mutter, mach das du Land gewinnst, sonst zwitschert jemand der Obersten, wie gut du deinen Job erledigst“ bellte Sie und ohne Vorwarnung packte sie, sie grobschlächtig am Oberarm um sie zu einem Überlebenden der Wehrmacht zu zerren. Wo war sie hier nur gelandet? Und wieso ließen sie, Sie – Aby – jemand der über keinen Funken medizinischer Fachkenntnisse verfügte, einfach jemanden untersuchen?!
Sie hatte keine Ahnung, wie lange hier die durchschnittliche Wartezeit betrug doch schneller als beim Allgemeinmediziner war es allemal. Die, die halbwegs gesund waren wurden nicht lange unter ärztliche Beaufsichtigung gestellt und der junge Mann vor ihr schien außer einem heißen Bad keinen Arzt zu benötigen.
zumíndєst…nun jα…zumíndєst…rєín σвєrflächlích.
Abigale war für einen Augenblick zu einer Statue mit Kurzsichtigkeit erstarrt, so stark wie sie mit zusammen gekniffenen Augen versuchte seine körperlichen Befindlichkeiten zu analysieren. Nichts – zumindest Nichts, dass sie jetzt mit bloßem Auge erkennen konnte.
„Guten Tag“ begann Sie etwas scheu.
„Ich soll bei Ihnen eine gesundheitliche Überprüfung vornehmen und würde daher gerne wissen, welche Beschwerden bei Ihnen vorliegen.“ Sie versuchte den Allgemeinmediziner zu mimen, doch es war offensichtlich, dass sie keinen blassen Schimmer hatte wie diese ‚gesundheitliche Überprüfung‘ überhaupt aussehen sollte.
In dem kleinen Zelt, das man dem Patienten zur Verfügung gestellt hatte befand sich außer einer grauen, vielbenutzten Liege auch ein rustikaler Schreibtisch.
○ ➎ ○

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Begleitet von einer dritten Frau wenn ihre Last zu schwer wurde  und um den

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Alex
Seine Kenntnis über jedes einzelne dieser Bücher schien noch größer zu sein als die Begeisterung mit welcher er sich darüber äußerte.
„Was ich wirklich möchte ist…“ –
„Romeo & Julia kennen lernen? Glauben Sie mir, eine halsstarriger als der andere. Versuchen Sie es gar nicht erst, wen sie wirklich kennen lernen sollten ist die Jungfrau von Orleans. Sie ist eine inspirierende…“
Abigale witterte in seinem Redefluss die Chance einen Blick auf die anderen Bücher werfen zu können. Rastlos suchten ihre Augen nach etwas, das sie wirklich wσlltє. Ohne den blassesten Schimmer zu haben, warum sie um 04:00 Uhr morgens überhaupt irgendeinen anderen Drang besaß, außer den, den sie nach ihrem Bett verspürte. Ihre Finger wanderten von einem Buchrücken zum nächsten, während der Bibliothekar namens Arty munter von den Mustektieren berichtete, welche ihr Leben in Nullkomma Nichts zu einem Abenteuerspielplatz verwandeln würden. Das nächste Buch, das ihr in die Hände fiel hatte einen interessanten Titel, welcher aus einer gebrochenen Schrift bestand, die sich kaum entziffern ließ. Vielleicht handelte es sich gar nicht um einen Buchstaben viel mehr ähnelte es einer Zahlenform. Ohne die Kenntnis des Bibliothekars schlug sie den Wälzer auf und spürte wie das Gewicht des Buches, sich erst verdoppelte, ja womöglich verdreifachte, solange bis Sie glaubte eine schwere Eisenkugel in den Händen zu halten mit einem gewaltigen RUMMS! fiel es ihr plötzlich zu Boden. „Ms. Welches Buch haben Sie da aufgeschlagen?“ fragte der Bibliothekar dessen Gesicht die Farbe von Milch annahm. „Ich bin mir nicht ganz sicher…Zahlen, irgendwelche…“ Noch im selben Moment spürte sie einen Sog, der von dem geöffneten Buch aus ging. In ihrem Kopf begann sich alles zu drehen und jede Farbe mischte sich mit einer nächsten.
Aby glaubte das niemand einen Tornado bisher überleben hatte, doch bei der Erinnerung an dieses Schleudertrauma, glaubte sie tatsächlich um ein Haar entronnen zu sein.
„Miss? Hallo? Geht es Ihnen gut?“ das heftige Schütteln einer stämmigen Frau, die auf Aby den Eindruck einer Krankenschwester vergangener Zeiten erweckte, verpasste ihr das nächste Schleudertrauma durch das energische Rütteln ihrer Schultern.
„Sie sind ja ganz grün im Gesicht, stellen Sie sich nicht so an, das Blut ist doch inzwischen Alltag für uns geworden.“ Sie schien sie eindeutig mit jemanden zu verwechseln.
„Blut?“ antwortete Aby, welche durch jene Reise vollkommen entkräftet erschien.
„Kommen Sie, stehen Sie auf und ziehen sie sich bitte vernünftige Arbeitskleidung an, Sie können dort nicht den ganzen Tag im Schlamm und Dreck herum wühlen“ wurde sie ungeduldige und reichte der desorientierten Reporterin die Hand zum Aufstehen. Als Abigale sich umsah bemerkte sie das mehr Frauen, wie diese auf dem Platz geschäftig und im Eiltempo von einem zum anderen Ort sprinteten. Manche von Ihnen trugen verletzte Männer auf einer Trage, welche allesamt in Uniform bekleidet waren.
○ ➍ ○

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Seine Kenntnis über jedes einzelne dieser Bücher schien noch größer zu sein als

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Alex
Die Bücher waren nicht alphabetisch geordnet, noch wurden sie in Genre unterteilt, sie hatte einfach im Gefühl, dass dies der richtige Weg sein musste. Die verschlungenen Wege bereiteten ihr kein Unbehagen, nein, ihr war als wäre sie diesen Weg schon einhundertmal gegangen. ‚díє größtєn hєrrschєr frαnkrєíchs‘ las sie. Nein, nein. Absolut nicht das Richtige. ‚єínє вíσgrαfíє dєr lєtztєn kαísєrfαmílíє russlαnds‘ – die Romanows! fiel ihr plötzlich ein, interessant, aber immer noch nicht das Buch, nachdem sie suchte. Eigentlich…kannte sie nicht einmal den Titel dieses Buches – oder – warum sie ausgerechnet danach suchen wollte, doch es war ihr wichtig, sie spürte es. Nach wenigen Schritten jedoch sah sie ein Buch, dessen Titel sie abrupt im Gang stehen ließ. „dєr вrαnd vσn...“
- „Es ist nicht ratsam in seiner Vergangenheit zu leben, Ms. Monroe, richtig?“ gerade noch als sie nach besagtem Buch greifen wollte hatte er - wer auch immer er war, auf der gegenüberliegenden Seite der Bücherregale, das Buch flink aus den Reihen gezogen.
„Ich hatte gedacht sie würden sich über etwas leichte Kost mehr erfreuen“ sprach er zu ihr, als würde er sie bereits seit Ewigkeiten kennen.
„Bitte?“ erkundigte sie sich mit einem Hauch von Skepsis in ihrer Stimme. Durch die vielen Bücher konnte sie gerade einmal seine kristallklaren, blauen Augen erkennen, seine Stimme verriet gerade einmal, dass es sich dabei um einen jungen Mann handeln musste.
„Ach, entschuldigen Sie, wo bleiben nur meine Manieren, Ms. Arty, mein Name. Arty Bennett“ stellt er sich vor.
„Ich würde Ihnen gerne meine Hand reichen, die Bücher allerdings…“ er machte Anstalten seine Hand durch das offene Regal zu quetschen, es blieb jedoch nur bei einigen Fingern, die über den Rand der Bücher lugten.
„Sind Sie der Besitzer dieses Antiquariats?“ fragte Aby noch einmal zur Sicherheit.
„Exakt“ beantwortete er ihr kurz und knapp. Kurz darauf entschloss er sich schließlich doch sich zu zeigen und nach einem Umweg, der ihn fünf Minuten kostete stand er ihr wie ein großer, schlanker Riese gegenüber, nicht recht wissend wohin mit Arm und Bein. Auch wenn ihm sein Äußeres unseriös erscheinen ließ, so bekam sie eine Gänsehaut sobald sich ihre Augen trafen. Ein Gefühl als würden seine intelligenten Augen jeden Atemzug ihres Lebens mit verfolgt haben.
„Keine falsche Scheu, in diesem Laden gibt es nichts wovor Sie sich fürchten sollten, außer vielleicht, vor ihren eigenen Wünschen“ bestätigte er ihre instinktiven Gedanken.
„Dieses Buch…“ sie wollte es wiederhaben, sie wusste das dieses Buch zu ihr gehörte.
„Es ist gegen die Regeln, Ms. Doch ich habe gerade sturmhöhє, von Emily Brontë bei mir. Eine Geschichte, die wohl sicher Ihren Nerv treffen wird. Oder wollen Sie lieber etwas Abenteuerliches wie ‚díє schαtzínsєl‘ vielleicht auch ‚αtlαntís‘ erkunden, bevor es tragischerweise unterging?“
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Die Bücher waren nicht alphabetisch geordnet noch wurden sie in Genre

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Alex
Abigale ließ keines der bekannten Videos aus und auch die kühle Morgenluft half ihr dabei ihre müden Augen wach zu halten, sowie ihre geliebte Thermosflasche, dessen Inhalt sich schon beim Öffnen offenbarte. Die heiße Flüssigkeit benetzte nur vorsichtig ihre Lippen und schenkte ihre die benötigte Konzentration für die kommenden Stunden. Nach ihren Studien wollte sie selbst einmal eine Übungsrunde laufen, als ihr beim Aufschauen ihres Handys plötzlich ein merkwürdiges Geschäft mit der Aufschrift: ‚Zauberhafte Antiquitäten‘ in ihr Blickfeld sprang. Sie erinnerte sich an die altertümlichen Lettern, die durch Elektrizität den Platz um gute zwei Meter erleuchtete und daran, dass sie keine Erinnerung davon besaß wie sich in einem Naturschutzgebiet, innerhalb einer halben Stunde, die sie mit dem studieren der richtigen Lauftechniken verbrachte, so schnell ein Geschäft wie dieses beinahe von allein materialisieren konnte. Sie erinnerte sich daran wie sie die Augen schloss und erneut öffnete, um sich selbst zu versichern, dass sie nicht einfach nur überarbeitet war und daran, wie sie mit klopfenden Herzen die Tür zum Geschäft öffnete. Das liebliche Läuten einer Glocke, welche direkt neben der Tür angebracht war, versicherte dem Besitzer, dass ein Kunde eingetreten war. Doch das Eintreten versicherte Abigale nicht das alles möglicherweise doch nur ein Traum war und dass sie in Wahrheit auf der Parkbank eingeschlafen war und das alles hier nur fantasierte. „Hallo?“ hatte sie unsicher gerufen. Doch keine Sterbensseele die ihr antwortete. Von außen hatte der beschauliche kleine Laden einladend auf sie gewirkt. Das Licht nahm warme, freundliche Züge an und auch beim Betreten fühlte sie sich beinahe umarmt. Doch von innen blickte sie auf eine gewaltige Bibliothek, die unmöglich der wahren Größe dieses Ladens entsprechen konnte. Sie hätte es wissen sollen, denn alles an diesem Laden war einfach falsch. Sie hätte umkehren sollen und an die Beendigung ihres Projektes denken sollen. Doch irgendetwas sagte ihr
gєh wєítєr…
Nach einer Welle der Verblüffung überwandte sie sich und schlenderte leise wie eine Katze durch die Gänge, dieses eigentümlichen Etablissements und dabei fiel ihr auf das all diese Bücher trotz ihrer teilweise unkenntlichen Schrift keine Gebrauchsspuren aufweisen konnten. Es roch ganz und gar nicht nach altem Papier, sondern nach frischer Drucktinte. Als würde jemand nebenan frisch bedrucktes Papier an die Leine zum Trocknen hängen, ganz wie es einst einmal üblich gewesen war. ‚díє märchєn dєr gєвrüdєr grímm‘ las sie im Vorbeigehen. ‚díє unєndlíchє gєschíchtє‘ schon bei dem nächsten Titel wurde ihr klar, dass sie sich bei den fantastischen Romanen befinden musste. Nicht ihre Branche. Sie interessierte sich für die echte Welt, denn nur dort gab es Geschichten, die sich noch besser verkaufen ließen als die Bücher, die vornerein als Märchen deklariert wurden. Plötzlich wusste sie wohin es sie zog.
○ ➋ ○

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Abigale ließ keines der bekannten Videos aus und auch die kühle Morgenluft half

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Alex
σk, σkαч… wíє hαt dαs αllєs üвєrhαupt αngєfαngєn? – fragte sich die zerstreute Reporterin als sie mir nichts, dir nichts aus dem Himmel gefallen war. Vielleicht war sie auch gar nicht aus dem Himmel gefallen. Aber DAS sie gefallen sein musste, war eine Tatsache.
Beim Versuch ihren Tag zu rekonstruieren schloss sie ihre nervösen, leicht zittrigen Augenlieder bis ihre Erinnerungen verschwommen an die Oberfläche gelangten.Sie war aufgestanden und ohne Frühstück aus ihrer Ein-Zimmerwohnung hinausmarschiert. Manch ein Auftrag verlangte extreme Uhrzeiten von ihr ab, Pünktlichkeit allein reichte nicht aus. Sie musste sich zu Uhrzeiten aus dem Bett quälen, bei denen selbst der frühe Vogel noch in seinem Bettchen lag und friedlich vor sich hinschlummerte. Dieses Projekt, sie hatte jahrelang die Augen davor verschlossen, doch war es ihr nie ganz aus dem Sinn gekommen. Es war nicht nur wichtig für Leute, die ihre Berichte lasen, es war auch wichtig für sie.
Ihre Thermosflasche gefüllt mit ihrem Lebenselixier ließ sie jedoch nie zurück, ein treuer langjähriger Begleiter. Ihr einziger, vermutlich, wenn man bedachte welche Einnahmequellen sie jährlich ruinierte und welche Persönlichkeiten sie der Öffentlichkeit zum Spott preisgab. Das Handy hatte sie auf stumm gestellt, denn aktuell war sie in die Rolle einer Beobachterin geschlüpft, sie konnte nicht mit ihrem nächsten Projekt kommunizieren solange sie nichts über es wusste. Sie musste das Projekt haargenau analysieren und studieren, bevor sie ein Gespräch aufnehmen konnte. So hatte sie es bisher gehalten und diese Methode funktionierte für Abigale erstaunlich gut.
Das Zielobjekt befand sich schon äußert früh auf den Beinen nur um durch ein Naturschutzgebiet zu joggen, weshalb Abigale natürlich noch vor ihrem Projekt dort eintreffen musste. Ein Hinweis ihrer Chefredakteurin, die ihre äußerst präzise, deduktive Arbeit zu schätzen wusste. Die junge Reporterin war stets Teil der Kulisse bevor sie erste Gespräche in Anlauf nahm. Denn auf zu fallen konnte kritische Fehler hervorrufen und ihr Job befand sich auf einer hauchdünnen Linie zwischen Berufung und Kriminalität, dessen Balance zu finden sie jahrelange Übung gekostet hatte. Auf ihrem Weg brachte sie an geeigneten Stellen Kameras an, die mit den bloßen Augen nicht erkennbar waren. Schon gar nicht, wenn man nicht in der Annahme war unter Beobachtung zu stehen. Sie heftete die nützlichen, kleinen Käfer an jede geeignete Stelle, die ihr in tiefster Dunkelheit unter die Augen kam. Nur das spärliche Taschenlicht ihres Handys half ihr bei der richtigen Befestigung. Anschließend folgte eine langatmige Wartezeit, die Abigale damit verbrachte auf Youtube nach Joggingtipps und Fehlern, die einem beim Laufen passieren konnten zu durchforsten.
○ ➊ ○

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σk σkαч wíє hαt dαs αllєs üвєrhαupt αngєfαngєn  fragte sich die zerstreute

24.07.2018 -

DerGedankenstrich
Her eyes are so blue, they're magnetic.
Lilies blossom on her dress, and I'm a mess.
She promises to love, and then she forgets.
She laughs, as though she knows nothing.
She thrills me, she kisses me gently,
And my heart feels warm.

I run away, but I'm called back
By her eyes again.
Her name flies after me, it pulls me in like a magnet.
I haven't slept for five days.
I think I'll go crazy
I'm falling head over heels and it's all because of her!

It's all her!

Her words are like bullets.
They're as fast as the tails of comets.
I can't understand
Where her secret lies.
She'll reward me with a trace of her lipstick,
She'll open me with her key.
Seeing her makes me excited,
I don't care about anything else.

Come on! Come on!
I run away, but I'm called back
By her eyes again.
Her name flies after me, it pulls me in like a magnet.
I haven't slept for five days.
I think I'll go crazy.
I'm falling head over heels and it's all because of her!

It's all her!

I run away, but I'm called back
By her eyes again.
Her name flies after me, it pulls me in like a magnet.
I haven't slept for five days.
I think I'll go crazy.
I'm falling head over heels and it's all because of her!

It's all her!
───────────【 ♪ 】 ───────────
Sergey Lazarev | Это все она/It's all her
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