@Lady_Eloquent

ʟᴀᴅʏ ᴇʟᴏQᴜᴇɴᴄᴇ

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lBLACKl’s Profile Photo☣☠(ᙖLᗩᙅK)☠☣
little ghost, you see the pain
But together we can make something beautiful,
So take my hand and perfectly,
We fill the gaps, you and me make three,
I was meant for you, and you for me.
You've always loved the strange birds
Now I want to fly into your world
I want to be heard
My wounded wings still beating,
You've always loved the stranger inside…
Me, ugly pretty.
- Strange Birds, Birdy
little ghost you see the pain
But together we can make something beautiful
So

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@blackwingedcherub

Der Hut des Peshwar musste augenblicklich in einer der Topfpflanzen verschwinden, dadurch wurde ich nur schneller erkannt und während ich konzentriert nach etwas wie einem Ausgang suchte lief ich direkt in deine Arme. Anders als beim letzten Mal, als mein Buch Bekanntschaft mit deinem Rücken geschlossen hatte. Würdest du mich dieses Mal nach einer Entschuldigung fragen, ich würde dir wohl nicht erklären müssen, was dazu geführt hatte, wenn man sich nur einmal umgesehen hatte.
"Du?" natürlich erkannte ich dich, aber erwartet hatte ich dich nicht in diesen Räumlichkeiten. Doch durfte ich nicht länger auf einer Stelle stehen bleiben, sonst riskierte ich gefunden zu werden.
"Ist dir ein anderer Weg aus dem Palast bekannt?" fragte ich ohne es weiter hinaus zu zögern. Kurz sah ich mich nach allen Seiten um doch bisher war niemand zu sehen, der des Prinzen Erscheinung ähnelte. Wenn ich ehrlich war... so hatte auch ich ihn aus den Augen verloren, doch ich war gewillt mir diesen Weg selbst zu suchen, wenn deine Antwort nicht rasch folgte. Den Haupteingang konnte ich schließlich nicht benutzen, es war zu auffällig und genau das suchte ich zu vermeiden.
○ ➒ ○

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blackwingedcherub

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Glücklicherweise hielt mich Prinz Djamal noch in meiner Bewegung davon ab und berührte meine Hand stattdessen so zart, das ich sie wie ein erschrockenes Kitz an mein Herz zurück zog. Die Tänzerinnen hatten während meinem Fortsein unablässig die Melodie des Liedes gespielt und als ich zurück kehrte schien jede einzelne von Ihnen zu wissen, was getan werden sollte. Ihre Instrumente ruhten still in ihren Händen - mein Instrument erklang nun allein und getrennt von allem anderen. Während ihr Tanz beseelt von einem gemeinsamen Geist und ihre Schritte kaum voneinander zu unterscheiden waren, tauschten sie von einem Moment zum anderen ihre Rollen mit mir und nahmen ihre Instrumente wieder auf, so das ich im Kreisinneren stand. Das Lied - und damit auch Mastanis Geschichte neigte sich langsam dem Ende zu - Sie erzählte von einer Kriegertochter, die ihrer Liebe zum Trotz jeder Vernunft gefolgt war, auch als sich die gesamte Welt gegen sie aufgelehnt hatte, eine Geschichte die auch Alexandra beeindruckt hatte, als sie ihr zum ersten Mal gelauscht und verstanden hatte.
Ihre letzte Drehung verlangte Durchhaltevermögen und Gleichgewichtsinn, denn sie musste 'ausharren' bis die Tänzerinnen einen Blütenkopf präsentieren konnten und noch weiterhin in Bewegung bleiben bis auch die letzte Tänzerin auf dem mit Gold verzierten Boden saß. Erst dann wurde sie langsamer und kam zum stehen, sowie die letzte Mandoline ihren Ton gesprochen hatte und ihr Augen ganz langsam, fast ein wenig benommen auf die des Prinzen trafen.
Gerade als Djamal sich von seinem Platz erhob und seine Schritte in meine Richtung führten, vernahm ich den ersten Beifall von Bianca, die weit oben im ersten Stockwerk gesessen hatte. Ich erkannte sie sofort als solche, da sie neben meiner Mutter gesessen hatte - auch wenn ich ihr bis zum heutigen Augenblick nicht ein einziges Mal von Angesicht zu Angesicht begegnet war. Meine Menschenkenntnis verriet mir nicht ob sie dies allein deshalb getan hatte, weil ihr meine Vorstellung gefallen oder weil sie womöglich Missgunst gegen mich hegte. Welcher Grund auch immer dafür verantwortlich gewesen war, sie löste damit eine Welle der Begeisterung aus und nicht nur das, die Menschen bewegten sich nun freier. Es herrschte ein Durcheinander im Palast und es war mein Glück, das der Prinz mich dadurch aus den Augen verlor. Ein schelmisches Lächeln legte sich über meine Züge, denn Mutters Stolz war ihr beinahe ins Gesicht gezeichnet worden. Ob ich mich nun wieder meinen Büchern zuwenden konnte? Nun, diese Frage würde ich nicht einfach den Zufall überlassen - ich musste unbemerkt aus dem Palast entkommen bevor der Prinz mich in seine persischen Finger bekam. Doch nun wo solch ein reges Chaos herrschte konnte auch ich kaum zwei bis drei Menschen überblicken. Nicht wenige erkannten mich und versuchten während meines Vorbeigehens Glückwünsche aus zu sprechen.
○ ➑ ○

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Glücklicherweise hielt mich Prinz Djamal noch in meiner Bewegung davon ab und

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Einer der Choräle hatte sich aus der Mitte der Sänger erhoben, um mir ein Instrument zu reichen, das ich als Mandoline wieder erkannte. Noch immer schritt ich bedächtig, wie im Takt der Musik auf den zentralen Punkt des Raumes zu. Die Melodie und Worte der Sänger, ich verstand sie. Sie waren nicht länger ausländisches Gewäsch, es ergab nun alles einen Sinn. Und auch wenn ich dem Prinzen mit meinen Blicken zu erdolchen gedachte, wusste ich das ich meine Mutter zumindest in diesem einzigen Augenblick nicht enttäuschen wollte. Jeder wartete auf meinen Einsatz. Es wurde still im Palast, das man Federn fallen hören konnte. So setzte ich mich also auf den verzierten Hocker, atmete ruhig in den Bauch und lächelte für einen kleinen Moment, als meine Finger die Melodie des Liedes zu zupfen begannen. Hinter mir hörte ich die Fußglöckchen, der Frauen, die sich im Halbkreis um mich versammelt hatten. Ich spielte eine Weile und wusste das nun die Augen aller auf mir ruhten. Meine dunklen Irden suchten für einen Moment die zarte Silhouette meiner Mutter, doch ich fand sie nicht sofort. Es war ihre Wohlwollen und ihr Respekt, den ich für mich wieder gewinnen wollte - als meinen Lippen die Geschichte eines Mädchens verlauteten, die mir schon bald sehr viel näher stehen würde als ich bis dahin vermutete. Mein Gesang erfüllte das Schlossinnere und damit hatte ich nun nicht nur die Blicke aller Anwesenden gefangen genommen, sondern auch ihre Herzen. Prinz Djamal hatte nicht ein einziges Mal geblinzelt seit er meiner Stimme Klang vernommen hatte. Ich grüßte ihn mit einer simplen persischen Handgeste und sein erstauntes Gesicht sprach bände ehe er Sekundenspäter meinen Gruß mit einem Kopfnicken erwiderte. Die Kunst war es, diese Geschichte nicht nur vorzutragen, sondern sie auch im Tanz zu verkörpern. Weshalb ich mich alsbald erhob und mit der Mandoline in meiner Hand, der Melodie die meiner Kehle entsprang dem Prinzen weiterhin einige Schritte näherte. Hinter mir versammelten sich die Mädchen, an dessen Spitze ich stand und unterstützten mich mit ihren Instrumenten. Jede meiner Bewegungen war dazu ausgelegt meinen Betrachtern zu schmeicheln. Wie eine sachte Meeresbrise, die von der Sonne geküsst wurde.
Meine Schritte wurden um einiges schneller als ich auf die Anhöhe des Prinzen lenkte und die Tänzerinnen für einen Moment hinter mich ließ. Die Thraken, die uns einen Besuch abgestattet hatten lehrten mich außerdem, dass man demjenigen dessen Füße man bei einer Begrüßung berührte besonderen Respekt gegenüber brachte. Dies war eine Tradition, die ich nicht besonders schätzte, doch ich wollte das meine Mutter genau hinsah und verstand das ich über die Grenzen aller Güte geschritten war, damit sie meine einstige Respektlosigkeit verzeihen konnte, das obwohl ich natürlich im Recht lag.
○ ➐ ○
https://www.youtube.com/watch?v=h6lHUn20J5gLady_Eloquent’s Video 139533970352 h6lHUn20J5gLady_Eloquent’s Video 139533970352 h6lHUn20J5g

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》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Sie hatte mich dem persischen Prinzen nie vorgestellt, doch immer wieder von ihm gesprochen. Nach regen Briefkontakt waren meiner Mutter Geschenke aus dem Orient zugekommen. Sie waren mit meinem Namen gezeichnet, doch überließ ich sie ihr. Ich kannte diesen Mann nicht und nach allem was ich über ihn hören musste wollte ich das auch nicht. Die Geschenke beinhalteten Kleider, Diamantenschmuck und Gewürze. Als wäre dies nicht genug sandte er (eine Gruppe wilder Barbare...) Menschen, seiner Heimat aus, die meine Mutter allesamt bewirten musste und mich mit ihren Sitten und Gebräuchen vertraut machten. Fast hätte ich Interesse dafür gezeigt, wenn ich nicht gewusst hätte, das sie mich wie eine Gans für ihr Festmahl ausschlachteten.
Hätte ich nur vorausgesehen das besagt Prinz ebenfalls kommen würde, hätte mich kein Versprechen der Welt an diesen Ort gebunden. Meine Mutter hatte ihre Worte aus unserem einstigen Gespräch nie vergessen, so wie ich ihre Ohrfeige nicht vergessen würde. Der Prinz war hier um mich zu sehen und ich stand herausgeputzt und in Gold gebadeten Gewändern vor etwas, das man den Spiegelpalast nannte. Ich erinnerte mich an jedes Wort, jede Rite - die man mich gelehrt hatte doch mein Herz wollte aus meiner Brust springen, bei dem Gedanken dies nun präsentieren zu müssen.
"Keine Sorge" wollte Mutter mich wenige Stunden zuvor in Sicherheit wiegen, als sie mich für den kommenden Abend vorbereitete.
"Du wirst genug wissen, um einer Unterhaltung im Stande zu sein. Wäre es nicht angemessen ihm nach all seinem Werben etwas entgegen zu kommen?" sie schmückte mein Haar mit einer fremdländischen Spange und setzte mir eine persische Peshwa Kopfbedeckung auf mein Haupt. Auch wenn ich mich darüber freute, das mein Haar lang und ungestüm auf meinen Schultern ruhte, so wusste ich, das es allein dem persischen Schönheitsideal zu verdanken blieb und nicht meinem freien Willen.
"Er hat es dir noch heute zu kommen lassen. Er ist ein schlauer, junger Mann, Alexandra. Überleg nur... das ist ein Zeichen seines Respekts dir gegenüber. Er weiß wie sehr du deine Freiheit schätzt" - "Und das soll mir dieses Ding sagen?" - "Keiner Frau ist es erlaubt solch einen Hut zu tragen, es ist ein Privileg, das nur einem Mann gebührt" gab sie mir zu verstehen.
"Das...ist mit Abstand der unglückseligste Augenblick in meinem bisherigen Leben" nuschelte ich unverständlich während meine Mutter unbeirrt an meinem äußeren Erscheinungsbild arbeitete.
Mit ausdrucklosen Augen betrat ich den goldenen Palast, der mein Antlitz millionenfach spiegelte, so schien es zumindest. Prinz Djamal war nur ein Gast, wie ich selbst - doch er saß nur wenige Meter direkt vor mir auf einer Anhöhe, die eines persischen Königs würdig gewesen wäre. Als würde ihm dieser Palast und alles was sich darin befand allein durch seine Präsenz seiner habselig werden.
○ ➏ ○

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Sie hatte mich dem persischen Prinzen nie vorgestellt doch immer wieder von ihm

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Niemandes Regentschaft war sicher, schon morgen könnte dieser Prinz ein armer Mann sein, denn nahezu an jedem Hof wurde intregiert, wurde gelogen und manipuliert. Wollte sie mich allen ernstes dieser Gefahr aussetzen weil uns das Geld knapp wurde? Sobald sie einen Fuß in sein Land setzen würde konnte sie sich auch gleich auf einem Markt neben die persischen Teppiche stellen. Vielleicht war sie dann ein wenig teuerer als ein gewöhnlicher Teppich, da sie zur Gemahlin des Prinzen wurde, doch war sie immer noch nichts weiter als ein Gegenstand. Ein Besitztum.
"Ich hätte dir das Lesen verbieten sollen" seufzte meine Mutter in einem Anfall von Melancholie. Für einen Moment entlockte mir ihre Verzweiflung ein Lächeln. Tatsächlich war ich zu einer schwierigen Persönlichkeit heran gewachsen. Doch das Lesen zählte eindeutig nicht zu den Dingen, die man an dieser Stelle dafür beschuldigen sollte.
"Die Gesellschaft schreibt den Frauen vor was richtig und was falsch ist, es war richtig mir die Flügel der Bildung zu schenken und es ist falsch das zu bedauern, nur weil die Gesellschaft den Glauben dem Wissen vorzieht. Erst die Bildung ermöglicht uns neue Wege und Blickwinkel, wer blind glaubt kann getäuscht werden" Ich war stolz auf meine Erkenntnis, trotz meiner Worte war ich noch immer eine treue Anhängerin Gottes. Lediglich den Menschen, die seine Worte predigten schenkte ich kein Vertrauen. Wenn Gott zu niemandem sprach, konnte niemand 'Im Namen Gottes' sprechen, gar etwas verlangen. Gott forderte keine Kriege, Menschen waren es. Doch ehe ich mich versah spürte ich Mutters Hand schneller gegen meine Wange aufkommen, als mir lieb gewesen war. Einen Moment stockte mir der Atem, so schockiert war ich. Noch niemals hatte meiner Mutter Hand an mich gelegt. "Jeder der dich so hört, wird dich eine Ketzerin schimpfen" obwohl ich es war die sie verletzt hatte, war sie den Tränen nahe.
"Du wirst etwas derartiges niemals wieder im Beisein eines anderen erwähnen, haben wir uns verstanden?" zischte sie. Ich konnte mich noch immer nicht rühren, es war nicht die Art wie sie mich verletzt hatte. Der Schlag war erträglich, meine Haut kribbelte durch den Schlag kaum merklich, doch mehr noch hatte sie mich in meinem Stolz gekränkt.
"Vergiss diese Ohrfeige nie, Alexandra. Sie wird dich daran erinnern, dass wir nicht leugnen können was wir sind und was die Gesellschaft aus uns macht. In dieser Welt, wirst den Schutz eines Mannes benötigen, wenn ich nicht mehr bin" Ich spürte das ihr Blick auf mir ruhte, doch ich war zu jenem Moment nicht in der Lage ihr in die Augen zu sehen.
"Dir steht noch immer die Wahl zu, mein Kind. Doch wenn du schweigst, werde ich es tun. Ich werde für dich entscheiden und du wirst dich dem fügen. Denk ruhig, das ich grob und unverschämt handle. Denk ruhig, das ich eine schlechte Mutter bin. Aber ich tue das alles nur in deinem Sinne" damit war diese Unterhaltung beendet.
○ ➎ ○

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Niemandes Regentschaft war sicher schon morgen könnte dieser Prinz ein armer

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Natürlich war das nächst gelegene ihn einfach danach zu fragen. Womöglich würde er, wenn dem so war ihrem Vater sofort Bericht erstatten, dann hätte sie keinerlei Möglichkeit einen Umzug vorzubereiten und ihr Apartment würde in Minuten umstellt werden. Alex musste vorsichtig bleiben und einen Beweis dafür finden, das er tatsächlich ein Spitzel ihres Vaters war. Es blieb keine andere Möglichkeit übrig weshalb er ihr sonst folgte. Vielleicht brauchte er das Geld, vielleicht war er durch Kontakte an ihren Vater gelangt. Warum auch immer - sie würde ihm gegenüber misstrauisch bleiben.
☾ 1496 ☽
Doch der wahre Grund deiner amüsanten Verfolgung lag viel weiter zurück - bei mir...
Es war nicht unbedingt wahrscheinlich dir ein zweites Mal über den Weg zu laufen. Das Gelände war unübersichtlich und größer als ich es mir je ausgemalt hatte. Menschen tummelten sich an jeder Ecke, wie war es möglich an einem solchen Ort zur Ruhe zu kommen?! Diese Ruhe fand ich jedoch in den Gemächern, die Bianca meiner Mutter und mir bereit gestellt hatte. Ich verließ sie in den kommenden Tagen nicht einmal auf das größte Flehen meiner Mutter hin... bis schließlich ihre persische Bekanntschaft hier eintraf.
Mutters Freundschaft zu Bianca war nicht erst wenige Wochen alt. Man könnte meinen sie waren sich über Jahre hinweg vertraut und daher erklärte ich mir Mutters zahlreiche Bekanntschaften, die diese Freundschaft wohl mit sich gebracht hatte. Mich wunderte es jedoch wie es eine einzige Frau ohne die Hilfe eines Mannes zu so viel Reichtum gebracht hatte. Sie war nicht verheiratet und auch nicht die Tochter eines wohlhabenden Mannes. Doch was ihren Reichtum genau ausmachte wollte ihre Mutter ihr partout nicht verraten. Was sie ihr aber stattdessen ein zu prägen gedachte war, wie wichtig ihre Bekanntschaft zu diesem persischen Prinzen darstellte. Eine Woche lang erzählte sie mir die Geschichten von Prinz Djamal - dessen Familie nach einer Revolution beinahe von ganz unten an die Macht gekommen war. Neureich - könnte man meinen. Seine Familie hatte große Pläne mit ihm, doch ihm fehlte die richtige Frau an seiner Seite. Warum sie diese Frau jedoch nicht im eigenen Land zu suchen gedachten, war mir nicht ganz bewusst.
"Sie muss stark sein - im Körper wie im Geiste" erzählte meine Mutter weiterhin und musterte mich mit einem Ausdruck im Gesicht, der nicht deutlicher hätte sein können, wer in ihren Augen jene Charaktereigenschaft besaß.
"Vielleicht sollte er dann einen Stier ehelichen? Stark - im Körper wie im Geiste" es missfiel mir selbstverständlich, das sie hinter meinem Rücken ein solches Arrangement getroffen hatte.
"Oder mangelt es dem thrakischen Reich an Stieren?" fragte ich weiterhin in einem spöttischen Tonfall.
"Sie muss klug sein, immerhin ist sie die Stütze des zukünftigen Prinzen und muss ihn im Falle einer Krankheit vertreten" als hätte sie meine spitze Bemerkung überhört redete sie einfach weiter.
○ ➍ ○

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Natürlich war das nächst gelegene ihn einfach danach zu fragen Womöglich würde

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
"Schon fertig?" fragte er nachdem er auch bei Alexandra angelangt war und hob skeptisch die Augenbraue. Normalerweise konnte sie in solchen Situationen ihr Buch hervor holen und unter dem Tisch versteckt halten während das Arbeitsblatt direkt vor ihr lag und sie eine angestrengte Miene vortäuschte. Doch nun konnte sie nichts anderes tun als gelangweilt zu nicken. Sie wusste das es zusätzliche Arbeit bedeutete...
Als der Kurs für beendet erklärt wurde konnte Alexandra, den von Wolken bedeckten Mond spärlich durch das Fenster leuchten sehen. Zwei der Studentinnen hatten sich an der Tür postiert und drückten jedem der nach draußen wollte einen selbstgemachten Flyer in die Hand.
"Wir würden uns freuen, wenn du dieses Mal Zeit hättest. Wir haben die alte Fabrik für diesen Monat mieten können und einige bekannte DJs überredet am Wochenende die Party auf zu mischen" - "Ach, ja?" fragte Alex mit besonderem Desinteresse. Was aber nicht weiter auffiel.
"Ja!" fügte die zweite begeistert hinzu. Alexandra kannte die Namen der beiden Grazien nicht einmal, weshalb kam es ihr dann so vor als würden sie ihr länger zureden als jedem anderen hier?
"Wir haben auch eine Laser Show und eine Nebelmaschine" redete die erste weiter. "Wow" kommentierte die Dunkelhaarige einsilbig. Der Flyer in ihrer Hand wurde in wenigen Sekunden kunstvoll zu einem Ball geformt und auf direktem Wege in den Mülleimer befördert. 100 Punkte für Sie - jedoch hatte niemand ihren Wurf beobachten können, da die beiden nun schon ein anderes Opfer in die Mangel genommen hatten. Doch vielleicht hatte sie sich getäuscht, denn nach der Partysekte wartete ein anderer Wurm auf sie. Sie erkannte ihn sofort - wie auch nicht? Er konnte das nächst größte Problem in ihrem Leben darstellen und das nicht nur weil dieser Giftzwerg ihr Buch schändlich entwendet hatte und nun in der Innenseite seiner Jacke 'versteckt' hielt. Sie musste sicher nicht erwähnen das sie liebend gern auf die zusätzlichen Arbeitsblätter verzichtet hätte, denn sie war ein fauler Mensch und wenn es eines gab das faule Menschen nicht wollten, dann noch mehr Arbeit. Er war aus diesem Grunde gar nicht so erstaunlich weshalb sie ihn mit einer unausgeglichenen Gereiztheit gegenübertrat. Offensichtlich das er ihre Aufmerksamkeit suchte. Wortlos streckte sie die Hand vor ihm aus. Mit der Intention das er es ihr in Null Komma nichts wiedergab. "Sofort" forderte sie und deutete mit ihrem Blick auf das Buch, das er in seiner Jacke hortete, wie einen Jungvogel den man warm halten musste. Sie wusste, das er dieses Buch nicht tatsächlich stehlen wollte, er hatte eine andere Intention. Niemand der etwas zu stehlen beabsichtigte platzierte sich so plump vor dem Bestohlenen. Das hier war wie ein Wink. Doch was war diese Intention?! Arbeitete er tatsächlich für ihren Vater?
○ ➌ ○

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Schon fertig fragte er nachdem er auch bei Alexandra angelangt war und hob

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Einige hatten Grüppchen gebildet und unterhielten sich leise, andere hatten Musik im Ohr und Alex saß im Schneidersitz auf dem Boden mit ihrem Lieblingsbuch vor der Nase. Ihre Augen wanderten schnell von einem Wort zum anderen. Jemand der Alexandra nicht kannte würde vermuten sie würde hastig weiter blättern und mehrere Passagen überspringen. Aber wer kannte sie schon gut genug, um zu wissen, das sie dem Lesen bereits mächtig gewesen war bevor sie einen Schritt perfekt nachdem anderen hatte setzen konnte? Als ihre Mutter noch unter den Lebenden weilte hatte sie ihr oft aus Büchern vorgelesen. Sie war bereits sehr früh aus Alex Leben getreten. Damals hatte Alexandra das aber nicht begriffen - wie jemand spurlos von einem auf den anderen Tag nicht mehr sein konnte. Aber eines hatte sie ihr zurück gelassen und das war ihre Liebe zur Literatur.
Mit lauten Schritten kündigte sich der Professor an - wenn man einfach nur still saß und auf die Ankunft einer einzelnen Person wartete wurde man eben hellhörig. Jedes Geräusch war lauter als gewohnt und schnell bemerkte man das ein jeder Mensch eine andere Gangart besaß. Ihr Lehrer zum Beispiel, er lief wie eine erschrockene Gazelle, halb dem Tode entronnen. Seine lautstarke Atmung verriet, das er sich auf dem Weg hier her beeilt hatte. Alex richtete sich derweil auf und blickte noch eine ganze Weile lang in ihr Buch bis sie es schließlich zuklappte und sorgsam in ihrer Tasche verstaut hatte. Rasch richtete sie sich den an der Wand geplätteten Pony und folgte dem Rest der Studenten. Diese drängten sich in Scharen an der Tür vorbei, es war nicht verwunderlich das die Dunkelhaarige überhaupt nicht bemerkt hatte, das ihr in diesem Moment etwas kostbares entwendet wurde. Es war kaum eine Überraschung das ihr Tutor der gesamten Gruppe erst einmal einen Stapel Beschäftigungsarbeit überreichte, nachdem seine äußere Erscheinung für den Moment Ähnlichkeit mit einem Springbrunnen besaß.
Die Zeit verging langsam, viel zu langsam, wenn man wie Alex seine Übungsblätter bereits abgearbeitet hatte und nur noch auf die nächsten 14 Punkte wartete. Da kam es einem natürlich gelegen, das man sich anderweitig beschäftigte. Sie beugte sich seitlich zu ihrer Tasche hinab und tastete mit den Fingern nach dem Buch, das sie im Flur noch bei sich getragen hatte, doch ihr Griff ging ins Leere. Komisch, sie hatte es doch genau dort zuletzt... vielleicht hatte sie es auf dem Gang verloren? Nein. Sie wusste noch, das sie es in ihre Tasche gelegt hatte! Ihr Blick streifte durch die Räumlichkeit. Jeder Student war noch mit seinen Übungsblättern beschäftigt. Wer gut zuhören konnte, war in der Lage den Füllern und Stiften zu lauschen, die leise auf das Papier trafen. Der Professor dessen körperlicher Zustand sich scheinbar wieder normalisiert hatte schritt bedächtig durch die Reihen und lugte ab und an auf das Geschriebene seiner Studenten.
○ ➋ ○

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Einige hatten Grüppchen gebildet und unterhielten sich leise andere hatten

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
Nachdem Alex den Jungen zurück gelassen hatte fiel nichts weiter beunruhigendes an diesem Abend auf. Alexandra saß noch einige Stunden einer Website, die sie für einen Kunden netztauglich, warten und sichern sollte dann aber wollte auch sie sich zur Ruhe begeben - wäre ihr da nicht ein Gedanke in den Kopf gesprungen. Wie so oft wenn man eigentlich besseres zutun hatte, als seinen Schlaf an paranoide Theorien zu vergeuden. Tatsächlich gab es aber einen Grund zur Sorge. Was, wenn ihr Verfolger nicht aus den ihr zuvor genannten Gründen hinter ihr her gewesen war, was wenn er sich als ein Spitzel ihres Vaters heraus stellen würde? Ein verdammter Lockvogel? Vielleicht war er jung aber das würde ihren Vater nicht davon abhalten ihn auf sie anzusetzen. Das würde seinen festen Griff erklären. Gut, das sie ihre Arbeit für heute bereits beendet hatte. Die Uhr zeigte 2:45 Uhr als sie sich gähnend auf ihrem Stuhl streckte. Ihre gesamte Theorie schlug eine vollkommen neue Dimension von Problemen auf. Andererseits. Sie war diejenige, die mit ihm zusammen geprallt war. Das er sie daraufhin verfolgte hatte musste an seinem gestörten Wesen liegen. Versuchte sie sich gut zu zusprechen.
Die junge 21-Jährige hatte einen guten Grund allein zu leben und dieser Grund war ein streng gehütetes Geheimnis. Natürlich gab es immer wieder neugierige Menschen, die hier und da Nachforschungen über ihre Vergangenheit und ihre Familie anstellen wollten, doch durch ihre Ausbildung hatte sie schon lange zuvor gelernt ihre Spuren sorgfältig zu verwischen. Bis auf ihre Haushaltshilfe Nancy besuchte sie auch weiterhin niemand und wenn es nach der Studentin ginge, würde das ewig so bleiben. Wenn dieser Junge also tatsächlich ein Scherge ihres Vaters war musste sie schleunigst die Stadt verlassen, das bedeutete zwar das sie damit ihr Studium vergessen konnte, aber nichts hatte eine solche Priorität wie der Schutz ihrer eigenen kleinen Welt. Würde ihr Vater sie schnappen, musste sie sich ihrer Vergangenheit stellen und damit in ihr altes Leben zurück kehren. Wer unter einem Dach mit ihrem Vater lebte musste nach seinen Regeln spielen. Sicher entspricht es der Norm wenn Familien bestimmte Regeln untereinander festlegten, wie: Spiel nicht mit deinem Handy, während du zusammen mit der Familie isst oder geh nicht nach 22 Uhr raus. Die Regeln ihres Vaters konnten jedoch gut die 1216 Seiten eines deutschen Dudens umschreiben. Alex hatte im übrigen noch immer Probleme mit der Groß und Kleinschreibung, das war im englischen ziemlich leicht und wen kümmerte schon was groß und was klein geschrieben werden musste, solange es richtig geschrieben wurde?
Am nächsten Abend warteten - um etwa die selbe Zeit - eine Horde von Studenten vor dem Unterrichtssaal, mehr oder minder ungeduldig auf die Ankunft ihres Tutors. Auf dem Gang herrschte dennoch eine angenehme Lautstärke.
○ ➊ ○

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Nachdem Alex den Jungen zurück gelassen hatte fiel nichts weiter beunruhigendes

Armand: *schleicht sich geräuschlos von hinten an Alex heran und gibt ihr einen sachten Kuss auf die Wange, verschwindet allerdings sofort, ehe sie ihr Gesicht in seine Richtung drehen kann*

》 ᴠᴀɢᴀʙᴏɴᴅ ᴀɴɢᴇʟ
ıllıllı Ⓐ ⓛ ⓔ ⓧ ıllıllı
wh..at the...actual....?!
I will find you.
and I will kill you.
Nothing more to say.
Armand schleicht sich geräuschlos von hinten an Alex heran und gibt ihr einen

👑

@blackwingedcherub
A love so deep, nothing else like it
Scars go deep, but they can't find it
Flame so bright make the daylight look dark
Cross my heart that I'd die for ya
Cross my heart that I'll always keep ya
Cross my heart like a bitter sweet tattoo
You're my kingdom come
So sit me on your throne
- Kingdom Come, Demi Lovato
blackwingedcherub

A love so deep nothing else like it
Scars go deep but they

♡ "Glaubt ihr an übernatürliche Wesen bzw. Außerirdische?"

★·.·´¯`·.·★ Ⓔ ⓜ ⓜ ⓐ ★·.·´¯`·.·★
Natürlich! Es wäre dumm nicht daran zu glauben. Bei all den Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Auch in unserem Sonnensystem existierte neben der Erde Leben. Man hatte nur nicht die technischen Möglichkeiten dem auf dem Grund zu gehen. Und Grund ist das richtige Stichwort, denn es wurden Wasserarme auf dem Mars gefunden. Was bedeutet das der Planet Jahrtausende vor unserer Entstehung Leben beherbergt haben musste. Was dem Planeten fehlte war lediglich der Schutz vor ultra violetter Strahlung - die wir auf der Erde durch unsere Ozonschicht bekommen. Wer weiß wie lange wir diese noch haben~
Wenn man jedoch jedes Lebewesen mit einbeziehen würde und schon bei bakteriellen Leben beginnt so bin ich der Meinung das dies auf jedem Planeten in anderer Form vorhanden ist.

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Glaubt ihr an übernatürliche Wesen bzw Außerirdische

an april: bist du tolerant gegenüber andersgläubigen/ atheisten? oder bist du eher der meinung dass das christentum die einzige religion ist und man die anderen bekehren soll? zusatz: was hältst du von sekten?

Stalker
|I{•------» Ⓐ ⓟ ⓡ ⓘ ⓛ «------•}I|
Ich hab es nicht nötig meinen Glauben wie einen Flyer weiter zu reichen.
Mag sein das es solche Menschen gibt aber da zähle ich mich nicht dazu.
Mein Glaube beruht auf meiner eigenen freien Entscheidung und die möchte anderen auch gewähren.
Jede Religion hat einen anderen Namen für ihn und mag ihn unterschiedlich preisen, trotzdem ist und bleibt es Gott - warum sollte ich also etwas dagegen einwenden?
Doch es gibt tatsächlich eine Religion, die mir zu wider ist und das ist der Satanismus. Mir ist durchaus bewusst, das er existiert aber wie man so selbstzerstörerisch veranlagt sein kann, um etwas zu bewundern, das nicht nur die Vernichtung der Menschheit anstrebt ist mir durchaus befremdlich. Selbst Menschen die keinerlei Glauben annehmen möchten sind mir weitaus lieber.
Was deine letzte Frage betrifft. Dazu habe ich keine besondere Meinung. Weder war ich - noch jemand aus meiner Familie jemals in einer Sekte, deshalb kann ich kein Urteil darüber fällen. Ich weiß nur das, was man im Film und Fernsehen zu suggerieren versucht und ob das immer so richtig dokumentiert wird weiß ich nicht.

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an april bist du tolerant gegenüber andersgläubigen atheisten oder bist du eher

einen schönen freitagmorgen. frage an den admin: welcher deiner charaktere ist dir am ähnlichsten?

Stalker
Dann wünsch ich dir mal ein schönes Restwochenende =)
Und zu deiner Frage: Meine Charaktere sind irgendwie alle ein Teil von mir. Aber ich könnte jetzt nicht behaupten, das alle Charaktere 100% mich als Person darstellen könnten. Daher ist es schwierig zu sagen welcher meiner Charaktere mir am ähnlichsten ist. Ich würde sagen meine charakterlichen Züge hängen davon ab wie sich Jemand mir gegenüber verhält und wie viel die Person mir im Endeffekt bedeutet.
Danke für deine interessante Frage im übrigen!
einen schönen freitagmorgen frage an den admin welcher deiner charaktere ist dir

we all have created our fantasy world in our brains & some of us still have that world, anyways my Q is.. are you alone in ur world or there is someone with u..???

lBLACKl’s Profile Photo☣☠(ᙖLᗩᙅK)☠☣
There is alwalys someone with me of course.
You know, when you Roleplay it's not that difficult to create some fantasy-worlds / scenes together.
I've started to write since I was 8 or 9 I guess. And since then I created storys in my mind. I even tell them to my cousins and simply everyone who was interested in any kind of story. With 15 or 16 I decided to write with others...It was completly diffrent from writing alone and have some fans around, that like to read what I write. And now I am so thankful for all of my writing partners because they all teach me in their own way how to use words and how to bring life into them.
we all have created our fantasy world in our brains  some of us still have that

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