@MichkenntehkeinerLOL

Unknown

Ask @MichkenntehkeinerLOL

Sort by:

LatestTop

– Gedankeneule 🦉

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Puuh, wo soll ich nur anfangen...
Frohes neues Jahr 2024 erstmal! (⁠◍⁠•⁠ᴗ⁠•⁠◍⁠)♡
Mich beschäftigen Anfang des Jahres gerade mehrere Dinge und ich werde es bestimmt nicht schaffen, die alle in ihrer Ausführlichkeit in einem einzigen Post unterzubringen, aber ich fange einfach mal an. Falls Interesse besteht, kann ich einige Themen in neuen Antworten weiter ausführen.
1. Ich lebe nun seit knapp über einem Jahr vegan und bin mir unsicher, ob das dauerhaft für mich die richtige Lösung ist. Also aus ethischer Sicht schon, keine Frage, und ich stehe auch voll und ganz hinter dieser Entscheidung, aber es ist im Alltag teilweise schon manchmal sehr anstrengend und frustrierend. Insbesondere in einer Umgebung, in der nur wenige Leute richtiges Verständnis dafür aufbringen und ich die einzige mit "Extrawünschen" bin. Morgen beispielsweise gehen wir von der Diakonie (wegen FSJ) aus frühstücken und ich habe jetzt schon Angst, dass ich da morgen nichts essen kann und von allen Leuten verständnislos, bemitleidend und belächelnd angeschaut werde. Zu diesem Thema könnte ich noch seeeeehr viel mehr schreiben, belasse es aber erstmal dabei.
2. Mein Körper bzw. meine Gesundheit beschäftigen mich. Ich fühle mich irgendwie "hässlich" bzw. einfach nicht schön und vergleiche mich viel mit anderen. Ich bin 20 Jahre alt und habe entdeckt, dass ich graue Haare bekomme. Wtf? Was für ein toller Start ins neue Jahr... Und ich frage mich halt, warum. Einfach nur eine Laune der Natur? Habe ich die letzten Jahre zu viel Stress gehabt? Habe ich das von irgendeinem entfernen Verwandten vererbt bekommen? Liegt es an meiner Ernährung (hier wären wir wieder beim Thema vegan)? Hinzu kommen halt noch teilweise brüchige Nägel (keine Ahnung, ob die schon immer so waren), irgendwie stumpfe Haare (vielleicht rede ich mir das auch einfach nur ein) und seltsame Hautprobleme (wenn man das so nennen kann). Und bin ich eigentlich seit Beendigung der Schule irgendwie dümmer geworden (lel)?

View more

Gedankeneule

Wie war für DICH das Jahr 2023?

2023 war wild. Es ist so unfassbar viel passiert - ich kann gar nicht glauben, was ich alles in nur einem einzigen Jahr erlebt habe und wie sehr sich das Leben in der Zeit verändern kann. :')
- im Januar habe ich am Veganuary teilgenommen und mich dazu entschieden vegan zu werden
- im Februar war ich auf der Comedy-Show "We're all doomed" von Daniel Howell in Amsterdam
- im März war ich auf dem Måneskin-Konzert in der LANXESS-Arena in Köln
- im April und Mai habe ich meine Abiturprüfungen geschrieben und bestanden
- im Juni war ich dann zur "Belohnung" nach dem Abistress auf einem Palaye Royale Konzert in Bochum (dieses Konzert hat mir seeehr viel bedeutet, da es mich viel Überwindung gekostet hat und ich zum ersten Mal alleine mit einer Freundin ins Ruhrgebiet gefahren bin - deswegen war es ein großes Erfolgserlebnis :D )
- der Juli markiert erstens das endgültige Ende meiner Schulzeit, zweitens das Ende meiner Teenager-Jahre und somit drittens den Beginn meiner Zwanziger
- außerdem war ich mit meiner Familie in Italien am Gardasee und in Venedig
- dann hatte ich eine kleine Existenzkrise, weil wth mache ich jetzt mit dem Rest meines Lebens
- im September habe ich dann ein FSJ in meiner absoluten Wunsch-Einsatzstelle angefangen (ich durfte schon viele neue Erfahrungen sammeln, habe viel gelernt und eine neue Freundschaft geschlossen)
Fortsetzung ⤵️

View more

Wie war für DICH das Jahr 2023

Wärst du lieber in einer Großstadt, in der es ewig Nacht ist oder in einem Dorf, wo niemals das Tageslicht verschwindet?

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Lieber in einem Dorf mit permanentem Tageslicht.
1. Bin ich sowieso Dorfkind und würde mich in einer Großstadt bei Nacht sehr unsicher fühlen (auch als Frau)
2. Merke ich ja jetzt während des Winters schon, dass mir die permanente Dunkelheit ordentlich auf die Stimmung drückt
3. Stelle ich mal die These auf, dass es in einer Stadt, in der es ewig Nacht ist, vielleicht auch zu einer höheren Kriminalität, mehr Krankheiten und Unfällen kommen würde
4. Ist permanentes Tageslicht zwar bestimmt auch wohl nervig, aber wenn ich es dunkel haben möchte, mache ich halt einfach die Jalousien runter und fertig. :D

People you may like

AntoniaOO7’s Profile Photo Antonia ツ
also likes
Jojo96XD’s Profile Photo Johanna
also likes
xydxn’s Profile Photo AJ
also likes
PhilAkaJesus’s Profile Photo Jesus
also likes
ChristopherV9’s Profile Photo Christopher
also likes
nasieti’s Profile Photo snow
also likes
MichelleNana’s Profile Photo Nana
also likes
ali_cia08’s Profile Photo Alicia
also likes
annimnd’s Profile Photo annika
also likes
Piepmatz19’s Profile Photo nina.
also likes
Kaeltesturm’s Profile Photo ☆*Lilith*☆
also likes
BenutzernameVergessen_’s Profile Photo Fynn
also likes
sophielix’s Profile Photo SophX
also likes
NinaOkla’s Profile Photo éna'am ♡
also likes
Gonzalez baba
also likes
nichtelowny414’s Profile Photo Leonie
also likes
AnnaJohanna1105’s Profile Photo Anna✨
also likes
OhSeHyun1’s Profile Photo Artemis ³³³
also likes
Katersophie’s Profile Photo Katersophie
also likes
sehrinsen’s Profile Photo S e h r i n
also likes
Want to make more friends? Try this: Tell us what you like and find people with the same interests. Try this: + add more interests + add your interests

Wie ist eure Stimmung heute?

Irgendwie gereizt. Gestern habe ich auf der Arbeit einmal fast angefangen zu weinen und heute habe ich zwar Urlaub, aber irgendwie fühle ich mich immernoch kacke. Bin wahrscheinlich einfach "mit dem falschen Fuß" aufgestanden und ständig passieren irgendwelche nervigen Kleinigkeiten.
- ich habe bis halb 10 ausgeschlafen und lag danach noch zwei Stunden am Handy im Bett (das war die erste schlechte Entscheidung)
- nach dem Aufstehen habe ich dann erstmal (weil ich ja zwei Stunden lang untätig im Bett lag, Hunger bekommen habe und mein Kreislauf nicht richtig wollte) ein paar Gummibärchen gefressen
- dann habe ich mir beim Abziehen von so nem Pflaster im Gesicht ein Stück Haut abgerissen
- Nach dem Duschen habe ich mir eine Jogginghose angezogen, die sich aber ständig elektrisch aufgeladen und ekelig an meinem Körper geklebt hat
- beim Spaziergang mit meinem Hund sind mir frecherweise andere Menschen mit ihren Hunden begegnet, was mich aufgrund meiner Gereiztheit sehr gestresst hat
- außerdem hatte ich währenddessen die ganze Zeit metaphorisch gesprochen so ein wunderschönes "Unterhose in A*schritze"-Gefühl
- meine Haare haben sich in meinem Kopfhörer verheddert, waren verknotet und beim Bürsten habe ich mir gefühlt die Hälfte davon ausgerissen
Also, joa... Guter Tag heute.👍

View more

Space ❤️

Ich habe zum 1. September mein FSJ in einer sozialpsychiatrischen Einrichtung angefangen. So viel vorweg: Dieses FSJ ist in meiner aktuellen Lebenssituation wahrscheinlich das Beste, was mir hätte passieren können. Es macht mir bisher sehr viel Spaß und ist sehr interessant. Außerdem verstehe ich mich mit der anderen FSJlerin (die halt mit mir zusammen ein FSJ da macht) ziemlich gut und vielleicht entwickelt sich daraus sogar eine Freundschaft. Besser könnte es aktuell also eigentlich kaum laufen. :)
Gäbe es da nicht das eine... Die Angst vor der Zukunft! 😱
Vor ein paar Tagen hatte ich den Fachtag der Berufsorientierung, welcher wahrscheinlich keinen der Teilnehmenden so richtig weiter gebracht hat. However, mein Vater hat diesen Fachtag gerade zum Anlass genommen, um mir nochmal ordentlich Druck zu machen. Cool. 🙃
Also, um ehrlich zu sein, versuche ich tatsächlich diesem Thema so gut es geht "aus dem Weg zu gehen" bzw. ich schiebe es halt aktuell gerne noch zur Seite. Immerhin habe ich doch vor einem Monat erst mein FSJ angefangen und habe theoretisch noch 11 Monate Zeit (also halt abgesehen von den Bewerbungsfristen und so, aber die habe ich eigentlich wohl im Hinterkopf). Mein Dad will aber, dass ich (genau wie er) in den öffentlichen Dienst gehe. ರ⁠╭⁠╮⁠ರ
Seine Penetranz, was das angeht, macht mich irgendwie sauer. Es ist doch MEIN Leben???
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich gerne studieren würde. Ich weiß zwar noch nicht genau was, aber ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, mal ein paar Unis und Hochschulen zu besuchen, um mir darüber klarer zu werden. Am 9. November bspw. wäre der Hochschultag in Münster. Allerdings muss man sich für die meisten Veranstaltungen da anmelden und es gibt kaum noch freie Plätze, weshalb das vermutlich eher schwierig wird.
Mein Vater ist der Meinung, dass das ein "sehr schwerer Weg" wäre, den ich mit einem Studium einschlage. Aber gefühlt 99% der Ausbildungsberufe interessieren mich halt nicht. :/

View more

Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag. Ist es dir wichtig morgens zu frühstücken oder frühstückst du nie?

Ich würde das Frühstück jetzt nicht unbedingt generell als "die wichtigste Mahlzeit am Tag" bezeichnen. Allerdings ist mir morgens nach dem Aufstehen meistens erstmal übel und schwindelig, weshalb ich auf jeden Fall erstmal etwas essen muss, damit es mir gut geht.
Heute habe ich mir einfach wieder ein Porridge gemacht und diese Doku geguckt: https://youtu.be/nQ1vSS6-JdgMichkenntehkeinerLOL’s Video 173209962269 nQ1vSS6-JdgMichkenntehkeinerLOL’s Video 173209962269 nQ1vSS6-Jdg
Hat sich angefühlt wie ein echter Horrorfilm. Eigentlich wollte ich nur irgendein kurzes YouTube Video schauen, allerdings hat mich dass dann so in den Bann gezogen, dass ich mir 1,5 Stunden lang die Geschichte der Atombombe angesehen habe.
Die Doku lässt mich vollkommen sprachlos zurück und ich muss das, was ich gerade gesehen habe, erstmal verdauen. Die Menschheit hat sie doch nicht mehr alle. Nicht, dass das jetzt was Neues wäre, aber mal ernsthaft: Wie haben es die Menschen geschafft, sich zu so einer absolut abgefuckten Spezies zu entwickeln?
Und währenddessen lag mein Hund total tiefenentspannt schlummernd, unschuldig und ahnungslos neben mir. Wenn der wüsste...

View more

MichkenntehkeinerLOL’s Video 173209962269 nQ1vSS6-JdgMichkenntehkeinerLOL’s Video 173209962269 nQ1vSS6-Jdg

Die Einrichtung klingt übrigens nice, sozialpsychiatrisch ist eh nen toller Ansatz, ggf. kannst du ja sogar nachher dort wechseln, wenn du merkst, Tagesklinik passt evtl. doch nicht so? Wenn dich das schon interessiert, dann trau dich ruhig.

Mondknospe’s Profile PhotoRye
—> „Sieh es so: Wenn du nicht gehst, könnte ja jemand gehen, der dann nur fürs Portfolio macht, und das…naja. Nur so als Gedankenansatz. Man kann sich klein und irgendwie unpassend fühlen, aber…das muss nicht immer die Realität sein. (Gilt für die anderen Optionen auch! Es soll ja DICH erfüllen. :>“
Ja, du magst Recht haben und ich habe was das betrifft noch ein paar Neuigkeiten. :3
Ich habe zu der Einrichtung Kontakt aufgenommen und war heute zum ersten Mal da, um mich vorzustellen. Die Leiterin hat mir sehr viel erzählt (über die Geschichte der Einrichtung, welche Krankheiten vertreten sind, wie der Alltag der Menschen dort aussieht, welche Therapiemöglichkeiten und Aktivitäten es gibt usw.) und mich einmal herumgeführt. Ich fand das alles sehr spannend und interessant und habe nächste Woche einen Termin zur Hospitation. Wenn dann alles passt, habe ich meine FSJ-Stelle gefunden. :)
Ein paar Bedenken habe ich trotzdem. Ich habe Angst davor Fehler zu machen und Anforderungen nicht gerecht zu werden. Was, wenn ich nicht „sozial“ genug bin? Ich bin ja sehr zurückhaltend, habe Schwierigkeiten auf Leute zuzugehen und rede sehr wenig (es sei denn, ich werde aktiv angesprochen). Ich hoffe ja, dass sich das durch das FSJ ändert, aber was, wenn die nach ein paar Wochen merken, dass die nichts mit mir anfangen können? Letztes Jahr im Ferienjob wurde mir gesagt, ich sei „eine Belastung für den Betrieb“. Dabei hatte ich wirklich mein bestes gegeben. Sowas will ich nicht noch mal erleben. Hoffentlich wird alles gut.
Übrigens danke, dass du dir meinen ganzen Rotz durchliest und dann auch noch darauf eingehst. Es war/ist mir ein Vergnügen. :D
(Allerdings würde ich, falls wir dieses Gespräch noch fortführen wollen, fast vorschlagen, das auf einer anderen Platform zu tun. Aus ASK wird das gerade glaube ich alles ein bisschen viel und unübersichtlich 😅)

View more

Liked by: th1rsttrap Mayonym Rye

Aus deiner Sicht bin ich dann schon praktisch tot, yey xD Du bist noch so jung, die 20er sind eine Zeit des Findens und seltener welche des Ankommens. Sich zu überhasten und so sehr mit dem Erreichen von Zielen zu stressen sorgt meist eher dafür, dass man letztendlich leider gar kein Ziel erreicht->

Mondknospe’s Profile PhotoRye
—> „und das bringt auch absolut gar nichts. Ich musste in den 20igern mein Studium abbrechen, mit dem ich Menschen helfen und meiner Berufung folgen wollte, und ich bin jetzt pflegebedürftig, aber weißt du? Ich habe erst DANACH gelernt, wie ich zur Gesellschaft beitrage, auch jetzt. That being said: Der Druck, den du empfindest ist trotzdem absolut valide und nachvollziehbar. Ich hätte ihn vielleicht auch. Aber versuch lieber nicht, zu viele Jahre vorzuplanen, du kannst eh nicht verhindern, was letztendlich kommt. Lebe und genieße, folge deinen ganz persönlichen Wünschen.“
Ja sorry, ich weiß, dass das irgendwie doof klang. 🥲 Insbesondere aus meiner Position (jung, dumm und relativ gesund). Aber so ganz unrecht habe ich mit meinem „ab 30 sterbe ich“-Gedanken glaube ich gar nicht. Zumindest biologisch gesehen. Denn ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Körper zu altern oder, wie ich es nenne, „langsam aber sicher zu sterben“. 😅 Deswegen habe ich das Gefühl aus meinen Zwanzigern das Beste machen zu müssen und sie ganz besonders zu genießen. Ich will die Welt sehen, Leute kennenlernen, auf Konzerte und Festivals gehen und viele wertvolle Erfahrungen machen. Aber das stelle ich mir irgendwie schwierig vor, wenn man gleichzeitig noch studieren und/oder arbeiten gehen soll. Und genau das erwartet ja auch die Gesellschaft von einem. Gleichzeitig kostet alles Geld.
Mir war bis eben tatsächlich gar nicht bewusst, dass du selber mal Psychologie studiert hast. Das ist ja cool. :) Sehr schade, dass du dann aufgrund deiner Erkrankung aufhören musstest. So ein Schicksal wünsche ich niemandem und dennoch trifft es gefühlt irgendwie immer die guten Menschen…
Ich hoffe sehr, dass die Forschung was ME/CFS betrifft vorangetrieben wird und Fortschritte macht. Vielleicht besteht doch noch Hoffnung, dass es irgendwann wieder besser wird. Es freut mich aber zu hören, dass du offenbar trotz dem ganzen Sch*iß deinen Platz in der Gesellschaft gefunden hast. Ich wünsche dir alles Gute! 💐 🐞

View more

Liked by: Mayonym Rye

Forensische Psychologie war auch meine Richtung und ich freue mich immer, wenn das Leute erwägen :D Die meisten gehen aber tatsächlich in die Wirtschaft. Es gibt aber auch Berufe, auf die man aufbauend an das Studium bekommt, und ja, NC suckt

Mondknospe’s Profile PhotoRye
Ah, nice. :D Die Wirtschaft interessiert mich eigentlich nicht wirklich. Wirtschaft macht mich irgendwie manchmal sauer und frustriert mich. Geld regiert die Welt and I hate it.
Yes, NC ist kacke und unfair. Ich meine aber, an einigen Unis in Deutschland gibt es seit kurzem die Möglichkeit durch einen Eignungstest doch noch zugelassen zu werden. 🤔 In Österreich ist das glaube ich sowieso schon ein gängiges Verfahren, aber dass das jetzt auch zu uns kommt, finde ich gut. ^^
Liked by: Mayonym Rye

PS: Egal wie du dich beim FSJ entscheidest, es wird dich weiterbringen. Solche Entscheidungen können immensen Druck aufbauen und es ist total verständlich, dass das erstmal zum Blackout führt. Überforderung ist total normal bei so wichtigen Entscheidungen über ein ganzes Jahr. Du schaffst das. :)

Mondknospe’s Profile PhotoRye
Danke dir für die lieben Worte! :‘) <3
Ich werde auf jeden Fall versuchen mir etwas weniger Druck zu machen und so ruhig wie möglich an die Stellen-Suche ranzugehen. Das ist nur leider leichter gesagt als getan, irgendwelche Gedanken mache ich mir immer.
Ich glaube, ein Grund weshalb ich mir wegen des FSJ‘s so viel Stress mache, ist das Gefühl, dass mir Lebenszeit davon läuft. In ein paar Tagen werde ich 20, das heißt in nur 10 Jahren bin ich 30 und dann bin ich irgendwann schon so gut wie tot. Wenn ich jetzt also das FSJ mache, bin ich nächstes Jahr schon 21. Falls ich nächstes Jahr ein Studium anfange, wäre ich mit 26 erst fertig. Vielleicht mache ich sogar vorher noch eine Ausbildung um schon mal etwas „Handfestes“ in der Tasche zu haben und mir dann mit dem Studium weniger Druck machen zu müssen, aber dann hätte ich mit 29 erst fertig studiert. Die nächsten 10 Jahre werden vergehen wie im Flug und der Verlauf der Zeit macht mir Angst. Ich habe das Gefühl meine Jugend verschwendet zu haben und zu verschwenden. Die letzten drei Jahre waren relativ einsam und mein Freundeskreis hat sich von ehemals fünf Personen quasi auf eine einzige reduziert. Ich will eigentlich einfach nur leben.
Sorry für den Rant ✨

View more

Da du ja evtl Psychologie studieren möchtest, hast du da klinische Psychologie (also Arbeit mit psychischen Störungen) schon als Ziel gefasst? Oder ist das eher noch offen?

Mondknospe’s Profile PhotoRye
Ich habe noch kein bestimmtes Ziel und finde erstmal einfach das Studium als solches interessant. Mit Psychologie kann man ja (zumindest denke ich das) sowohl beruflich als auch sonst im ganz normalen Alltag viel anfangen und man „studiert fürs Leben“. Das ist auf jeden Fall meine naive Vorstellung. 👀
Ich interessiere mich sehr dafür wie die Psyche funktioniert und ich möchte Menschen besser verstehen können. Wenn ich mir beispielhafte Studienverlaufspläne anschaue, sehen für mich nahezu alle Module verdammt interessant aus. Das war bis jetzt bei keinem anderen Studiengang so sehr der Fall, wie bei diesem. Klar, Statistik kommt auch vor, aber Mathe habe ich eigentlich immer wohl irgendwie hinbekommen.
Klinische Psychologie ist ja nicht das einzige, was man im Master machen kann. Ebenfalls interessant klingen z.B. Kriminologie, Positive Psychologie, Umweltpsychologie oder Medienpsychologie. Was einem am meisten liegt und wohin die Reise geht, erfährt man ja wahrscheinlich erst während des Studiums.
Aber es gibt halt auch ein paar Problemchen was das Psychologie studieren betrifft: Mit einem Abischnitt von 2,1 bekommt man nicht so einfach einen Studienplatz und selbst wenn man den Bachelor schafft, kann es sein, dass man nicht zum Master zugelassen wird. Doch die Wahrscheinlichkeit wenigstens zum Bachelorstudium zugelassen zu werden kann durch das Sammeln von ein paar Wartesemestern und durch praktische Erfahrung (z.B. durch ein FSJ in der Psychiatrie) vergrößert werden.

View more

Vielleicht hilft dir das weiter: Du wirst in einer psychiatrischen Einrichtung sicherlich auf einer offenen Station helfen, wo die Fälle stark variieren, aber genug Stabilität vorhanden ist, dass eben die offene Station passt. Wenn sowieso Interesse an dem Gebiet vorhanden ist, und du einfach ->

Mondknospe’s Profile PhotoRye
—>„empathisch/zugewandt mit den Patienten umgehst, bereit bist, Neues zu lernen, dann sollte da nicht wirklich viel „falsch“ gemacht werden können. Sie haben eh ihre Bezugsbetreuung und Therapeuten für alles knifflige, und du wirst bestenfalls darauf vorbereitet, was wo besser nicht passieren sollte.“
Yes, du hast wahrscheinlich Recht, ich mache mir immer vieeeeel zu viele Gedanken.. Ich glaube, ich sehe generell vieles viel zu ernst und mache mir dadurch manchmal das Leben schwer. Vorhin habe ich noch mit einer Freundin geschrieben die gerade ihr FSJ hinter sich hat und ich beneide sie irgendwie sehr dafür, wie locker und entspannt das meistens für sie war. 😅 Ihr hat das FSJ (sie war in einer Grundschule) auf jeden Fall sehr gut gefallen. Ich hingegen habe damit ja noch nicht mal angefangen und versinke jetzt schon in Zweifeln, Gedankenspiralen, Heulanfällen und Selbstmitleid (und hasse mich dafür). Yaaay, warum zum F*ck bin ich so? Ich habe das Gefühl, ich bin irgendwann in den letzten Jahren mal falsch abgebogen und seitdem geht es den Bach runter. Wie auch immer.
Was ich über die Einrichtung weiß: Es handelt sich dabei auf jeden Fall um keine große Klinik, sondern um ein sozialpsychiatrisches Zentrum bestehend aus ca 30 Wohnungen und einer Tagesstätte. Also eher klein. Das FSJ kann man entweder in der Tagesstätte machen (das würde ich glaube ich auch präferieren) oder halt in den Wohnungen (dort werden die Menschen in ihrem Alltag unterstützt).

View more

Ich bin sehr traurig:(

Ich auch. Naja, verzweifelt trifft es wohl eher. Auf jeden Fall weine ich ✨
Ich habe mich dazu entschieden das Studium auf nächstes Jahr zu verschieben und suche jetzt kurzfristig eine Stelle für ein FSJ. Heute hatte ich noch ein Telefonat mit einer Frau von der Diakonie, welche die Freiwilligen vermittelt. Basically kann ich mich jetzt zwischen folgenden Sachen entscheiden:
1. psychiatrische Einrichtung
2. Seniorenheim
3. Kloster (als Hilfe für den Hausmeister)
Das Ding ist, dass ich allgemein eher wenig Lust auf ein FSJ habe. Auf ein FÖJ schon (denn ich würde gerne irgendwas in Richtung Biologie/Ökologie studieren), aber dafür gibt es hier in der Nähe kaum Stellen. In einer psychiatrischen Einrichtung zu arbeiten stelle ich mir interessant vor (auch im Hinblick darauf, dass ich mir eventuell vorstellen könnte mal Psychologie zu studieren), aber ich habe Angst davor dass ich überfordert bin und Fehler mache und dass ich mit den Menschen "falsch" umgehe. Gleiches gilt auch für das Seniorenheim, allerdings bin ich im Umgang mit alten Menschen ein bisschen "vertrauter", weswegen ich hier etwas weniger Angst hätte zu "versagen". Aber das Ding mit dem Altenheim ist halt, dass ich mir nicht vorstellen kann in dem Bereich zu arbeiten. Dementsprechend würde die psychiatrische Einrichtung mehr Sinn machen, wenn ich mich für die Zukunft orientieren will. Das mit dem Kloster hört sich zwar erstmal relativ "chillig" an (einfach aus dem Grund, dass da glaube ich nicht so viel Soziales von mir erwartet wird), aber das soll wohl körperlich anstrengende Arbeit sein. Außerdem bringt mir das orientierungsmäßig wahrscheinlich nicht so viel.
Fortsetzung ⤵️

View more

Ich bin sehr traurig

Findest du auch, dass Musik sehr sehr wichtig ist?

davidthag9’s Profile Photoandrei
Jaa, absolut. Ich finde, Musik gehört zu den Dingen, die das Leben lebenswert machen. Ohne wäre es echt kacke.
- Musik motiviert und schenkt Energie
- Musik verbindet (ich habe mich selten irgendwo so sehr mit Menschen connected gefühlt wie auf Konzerten)
- Musik löst Emotionen aus (in meiner Gefühlswelt sieht es ohne Musik ziemlich grau aus lol)
- Musik kann (zumindest bei mir) gegen Übelkeit und Schmerzen helfen
- Musik kann Emotionen ausdrücken und "Geschichten erzählen" (mit welchen man sich wiederum identifizieren kann)
Und das Musizieren an sich kann natürlich noch mal viel mehr Vorteile bringen als nur das Musik hören. Ich beherrsche leider kein Instrument, allerdings versuche ich in letzter Zeit mir ein bisschen Gitarre selbst beizubringen und auch wenn es sich echt noch kacke anhört macht es mir irgendwie Spaß. :D
Außerdem noch zu deiner Frage nach den Lieblingssongs (ich habe beide Shoutouts nacheinander bekommen):
Ich höre aktuell sehr gerne "Somewhere only we know" von Keane und "Iris" von The Goo Goo Dolls. Außerdem mag ich Bands wie Palaye Royale und Kelsy Karter & The Heroines. Linkin Park höre ich gerade auch sehr viel, "anlässlich" des 6. Todestags von Chester Bennington. 🕯️

View more

Welche Themen schwirren regelmäßig in deinem Kopf und sollten sie das überhaupt?

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Erstmal sorry, dass ich diese Frage seit mindestens 6 Monaten unbeantwortet gelassen habe. 👀
Also ich habe vor ein paar Wochen endgültig die Schule abgeschlossen und halte mein Abiturzeugnis in den Händen. Ich habe aber immer noch keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen soll und zerbreche mir aktuell ziemlich viel den Kopf darüber. Um ehrlich zu sein: Ich will eigentlich gar nicht, dass es noch weiter geht. Kann man das Leben an dieser Stelle nicht einfach auf Stopp setzen? 🥲
Ob ich will oder nicht, die Zeit vergeht und so langsam muss ich die Frage nach dem "Was jetzt?" beantworten. Dabei würde ich bei dem Gedanken an meine Zukunft eigentlich ganz gerne den Rest des Lebens verschlafen oder einfach aufhören zu existieren. Aber dazu wird es ja nicht einfach so kommen.
Meine Eltern (und ich mehr oder weniger auch, weil ich sonst keine realistische Idee hätte?) gehen davon aus, dass ich ab Herbst anfange zu studieren. An sich gibt es auch einige Studiengänge, die ich theoretisch interessant fände. Dazu gehören z.B. Psychologie, Biologie, Umweltwissenschaften und Klimaschutz. Aber da gibt es halt Schwierigkeiten:
- für Psychologie reicht an normalen Unis mein Schnitt nicht, es gibt (so weit ich weiß) einen hohen Leistungsdruck wegen der begrenzten Masterstudienplätze und ich habe generell Angst davor, dass Fach zu unterschätzen
- Biologie würde wahrscheinlich abgesehen von den paar interessanten Inhalten wie Ökologie und Zoologie ziemlich ätzend und anstrengend werden und ich habe die Befürchtung, dass ich das nicht durchziehen werde
- Klimaschutz (und Klimaanpassung) ist an sich ein Thema für das ich richtig brennen kann, allerdings ist meine Wunsch-Hochschule ziemlich weit weg und ich finde die Vorstellung da hin ziehen zu müssen sehr gruselig. Außerdem beinhaltet der Studiengang glaube ich viel Technik, Praxis und Themen wie Wirtschaftslehre und Ingenieurwissenschaften, was mich etwas "abschreckt" bzw mich zweifeln lässt
Fortsetzung ⤵️

View more

Welche Themen schwirren regelmäßig in deinem Kopf und sollten sie das überhaupt

+ 6 💬 messages

read all

Bist du noch wach?

Kein Plan wie hier nach monatelanger "Ask-Abstinenz" wieder aktiv werden soll, deswegen an dieser Stelle einfach mal ein kleines Update aus meinem Leben ✨
Es ist kurz nach 1 Uhr nachts und ich habe vorhin das Buch "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig beendet. Ich habe ca die letzten 50 Seiten durchgehend geweint. Dieses Buch ist eine 10/10, ich habe jede einzelne Seite geliebt und richtig viel markiert. Die Protagonistin ist mir richtig ans Herz gewachsen und die Geschichte generell hat mir eine Art "Perspektivwechsel" ermöglicht. Irgendwie ist es voll tröstend zu wissen, dass das Leben (fast) unendlich viele Möglichkeiten bietet und es vollkommen okay ist, nicht zu wissen, was man mit sich anfangen soll. Es gibt nicht "das perfekte Leben", aber jeder Mensch hat viel Potential und auch wenn es sich manchmal vielleicht so anfühlt, als würde es nie mehr bergauf gehen, wartet morgen ein neuer Tag mit neuen Möglichkeiten.
Am Dienstag war ich außerdem auf einem Palaye Royale Konzert in Bochum. Das war eine unfassbar schöne Erfahrung - die Musik, die Menschen, die Band, die Energie. Es war einfach perfekt. Der Song "Oblivion" passt übrigens auch voll gut zur "Mitternachtsbibliothek". Wenn das Buch einen Soundtrack hätte, dann meiner Meinung nach diesen. :D
Zum Song: https://youtu.be/9FgGWmKg49AMichkenntehkeinerLOL’s Video 172816096285 9FgGWmKg49AMichkenntehkeinerLOL’s Video 172816096285 9FgGWmKg49A
"I'm in between the sky and sea
I'm floating in oblivion
I'm in between, entrapped and free
I'm floating in oblivion
I'm in the middle of the best and worst of me
Hurts to breathe, can't believe I'm so lost
All I want is someone to find me
Bring me back from oblivion"
🥺🥺🖤
PS: Ich bekomme morgen früh meine Abiturergebnisse. Hoffentlich habe ich es nicht verkackt. 👀🙏

View more

MichkenntehkeinerLOL’s Video 172816096285 9FgGWmKg49AMichkenntehkeinerLOL’s Video 172816096285 9FgGWmKg49A

Gibt es in Deiner Nähe keine Möglichkeit versuchsweise Geld zu verdienen mit Reklamezettel 1x Woche verteilen, Wochenendzeitschriften zu verteilen, Aushilfe im Supermarkt etc. um festzustellen, was schaffst Du? Was überfordert Dich? Warst Du schon einmal in den Ferien alleine verreist?

Xjorn’s Profile PhotoKatzelmacher
Ich blicke da um ehrlich zu sein selbst nicht so wirklich durch. In den Sommerferien habe ich ja für meinen ersten Ferienjob drei Wochen lang an einem Fließband gearbeitet und Kisten gestapelt. Das war schrecklich, niemals tue ich mir das freiwillig noch mal an.
Mein jüngerer Bruder hat mal eine Zeit lang Zeitungen ausgetragen. Dieser Job ist aber (von dem was ich so mitbekomme) unter Jugendlichen sehr beliebt, weswegen es da wahrscheinlich sowieso keine freien Stellen gibt. Außerdem kann ich mir definitiv angenehmere Dinge vorstellen als früh morgens/nachts mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter durch die Gegend zu fahren. Hinzu kommt, dass ich keinen besonders guten Orientierungssinn habe und relativ unsportlich bin.
Ich habe auch schon mal überlegt, als Aushilfe im Supermarkt zu arbeiten. Aber dann fällt mir ein, dass mir schon bei einem 30-minütigen Einkauf in den Geschäften schwindelig wird, dass das wahrscheinlich harte körperliche Arbeit ist und dass ich unangenehmerweise Menschen begegnen könnte, die ich kenne. Ähnliches gilt wahrscheinlich für die Gastronomie.
Ich will wirklich überhaupt nicht meckern und es könnte sein, dass ich durch die negative Erfahrung bei meinem ersten Job auch eine negative Grundeinstellung gegenüber Arbeit habe, aber irgendwie stelle ich mir so gut wie jeden Job in meiner Gegend scheiße vor. Laute, wuselige, hektische Arbeitsumgebungen und unfreundliche, vorwurfsvolle Mitarbeiter und Menschen überfordern mich. Den einzigen Job in meiner Umgebung, den ich mir halbwegs interessant und in Ordnung vorstelle, wäre im Kino. Die haben aber schon genug Leute.
Ich bin zwar noch nie alleine verreist, stelle mir das aber aufregend, befreiend und herausfordernd vor. Diese Herausforderung würde ich trotz des Risikos der Überforderung und des "auf-die-Schnauze-fallens" annehmen. Ich glaube, jeglicher Stress wäre diese Erfahrung wert.

View more

Ey

Ich bin gerade ein bisschen am heulen. Bin mir unsicher, woran das genau liegt. Vielleicht zum Teil an Hormonen, ich bekomme bald meine Periode. Zu einem sehr großen Teil liegt es jedoch vermutlich daran, dass ich für meine Zukunft gerade relativ schwarz sehe.
Ich stehe kurz vor dem Abitur, in vier oder fünf Monaten habe ich das in der Tasche. Was dann? Ich habe absolut keine Ahnung. Und das ist mein Problem.
Ich hatte erst überlegt, mir für den Übergang zwischen Schule und Studium einen kleinen Job zu suchen und zunächst in der Heimat zu bleiben. Das war bisher wahrscheinlich auch meine "vernünftigste" Idee, aber irgendwie treibt mich diese Vorstellung gerade in den Wahnsinn. Was für ein Job? Was für ein Studium? Das wird doch beides total scheiße und am Ende ist das vergeudete Zeit, solange ich nicht weiß, was ich genau will. Ich weiß nur, dass ich weg will. Endlich frei sein, Erfahrungen sammeln, meine Komfortzone verlassen, meine Persönlichkeit entfalten und entwickeln. Endlich leben, nicht mehr nur existieren und die Erwartungen anderer Leute erfüllen. Das ist das, was ich von Anfang an wollte. Deswegen hatte ich immer den "Traum" vom Auslandsjahr. Ab nach Kanada, Neuseeland oder in die USA. Aber das ist nicht leicht und vielleicht sogar unrealistisch: Was, wenn ich von der Erfahrung enttäuscht sein werde und mich immer noch scheiße fühle? Wer soll das überhaupt finanzieren? Meine Eltern glauben, dass ich für sowas nicht "gemacht" bin. Weil ich relativ sensibel, sozial unbeholfen/ängstlich und schnell überfordert bin. Schließlich bin ich ja auch schon seit ca 3 Jahren deswegen in Therapie und vor kurzem habe ich eine Autismus-Diagnose bekommen (welche ich allerdings noch nicht so richtig nachvollziehen kann). Deswegen trauen sie mir (und ich mir zum Teil selber?) das nicht zu. Vllt war die Sache mit der Therapie generell eine doofe Idee. Vllt hat sie mir letztendlich mehr geschadet als gut getan. Vllt werde ich nach dem Abi erstmal in die Klapse gehen.

View more

Warum wollen manche Menschen keine Kinder haben? Wenn du keine Kinder hast oder möchtest, was ist der Grund dafür? Es gibt so viel Unterstützung für Familien und in Deutschland gibt es einen Bevölkerungsrückgang.

Well, hast du dir mal die Welt und die Menschheit allgemein angesehen? Es geht doch alles den Bach runter: Klimawandel, Kriege, Artensterben, Umweltverschmutzung, Nahrungsmittelknappheit, Pandemien, Naturkatastrophen, Bedrohung der Meere, Abholzung der Wälder, ...
Wir zerstören uns unsere eigene Lebensgrundlage. Und wenn wir noch mehr Menschen auf diese Welt setzten und die Ressourcen jetzt schon kaum ausreichen, um die gesamte Bevölkerung abzudecken, dann werden die Probleme zukünftig noch schwieriger zu lösen und es gibt noch mehr Leid als sowieso schon. Aber jetzt mal abgesehen von diesen ökologischen und ethischen Gründen, lasst uns auch gerne mal einen Blick auf die Philosophie ("Antinatalismus") dahinter werfen:
„Wer nicht existiert, kann weder glücklich noch unglücklich sein. Wer geboren wird, wird früher oder später in seinem Leben mit Unglück, Schmerz und dem Tod konfrontiert. Deshalb ist es besser, kein neues Leben in die Welt zu setzen, auch weil Schmerz größeren Schaden anrichtet als Freude wiedergutmacht.“ - David Benatar
Jedem, der sich für dieses Thema interessiert oder nach dem Zitat und den angeführten Punkten "Ja, aber..."-Gedanken hat, kann ich diese zwei Videos empfehlen:
https://youtu.be/VPiKWc3GTlgMichkenntehkeinerLOL’s Video 171439517469 VPiKWc3GTlgMichkenntehkeinerLOL’s Video 171439517469 VPiKWc3GTlg (Deutsch)
https://youtu.be/hJ_8fw6-S8AMichkenntehkeinerLOL’s Video 171439517469 hJ_8fw6-S8AMichkenntehkeinerLOL’s Video 171439517469 hJ_8fw6-S8A (Englisch)
Abgesehen von all diesen relativ offensichtlichen und hoffentlich nachvollziehbaren Gründen, kommen auch noch persönliche dazu:
- es gibt nichts an mir, dass ich unglaublich gerne weitervererben würde. Ich bin nicht sonderlich attraktiv, erfolgreich oder gesund und deswegen "braucht" die Welt meine Nachkommen nicht.
- ich glaube, ich habe auch relativ wenig Bock auf die Schmerzen bei einer Geburt und alle Nebenwirkungen einer Schwangerschaft.
- ich glaube auch, dass ich mich nicht für den Rest oder einen sehr großen Teil meines Lebens um ein Kind kümmern möchte
Für weiteres reicht der Platz nicht aus: Die einzigen Gründe für ein leibliches Kind sind für mich Neugier, Unvernunft und Egoismus.

View more

MichkenntehkeinerLOL’s Video 171439517469 VPiKWc3GTlgMichkenntehkeinerLOL’s Video 171439517469 VPiKWc3GTlg

Möchtest du etwas an deinem bisherigen Leben ändern? Was würdest du an der Welt ändern, wenn du könntest?

Mayonym’s Profile PhotoMayonym
Ich würde das Leben gerne weniger ernst nehmen und mehr Spaß daran haben, aber trotzdem vernünftig sein. Lass mich versuchen zu erklären, was ich damit meine. ⤵️
Ich sehe irgendwie immer nur das Leid und die potenziellen Gefahren oder negativen Auswirkungen, die durch mein Handeln oder das Handeln anderer ausgelöst werden:
Wenn ich…
- mit dem Auto irgendwo hin fahre, weil die Busverbindungen ungünstig sind
- ich etwas mit Käse oder Ei esse
- mir im Internet Dinge bestelle oder meine Klamotten ausnahmsweise nicht second-hand kaufe
- gefühlt den ganzen Tag nur unproduktiv am Handy, iPad oder Laptop sitze
…sehe ich mich als als Umwelt- oder Klimasünder, verantwortlich für Tier- und Menschenleid oder als Konsumopfer.
Wenn andere…
- aus Bequemlichkeit und Unbekümmertheit mit dem Auto anstatt mit Öffis oder dem Fahrrad zur Schule oder Arbeit fahren, obwohl sie in relativ unmittelbarer Umgebung wohnen
- ahnungslos oder aus purer Ignoranz Fleisch essen oder sich immer wieder neue Billigklamotten bei Fast Fashion Brands kaufen
- jedes Wochenende feiern gehen, rauchen, Alkohol trinken, Spaß am Leben haben und sich (zumindest augenscheinlich) nicht ansatzweise für die Probleme dieser Welt interessieren
…fühle ich mich unterschwellig häufig etwas traurig, wütend, hoffnungs- und machtlos.
Es ist seltsam, aber irgendwie empfinde ich es als deprimierend und „belastend“ als Mensch auf dieser Welt zu leben. Ich würde wirklich sehr gerne in der Lage dazu sein, das Leben einfach zu genießen, aber angesichts all der Dinge die auf dieser Erde so schief laufen, fällt mir das sehr schwer. Das nennt sich, glaube ich, „Weltschmerz“. Und den würde ich gerne irgendwann loswerden können. Allerdings nicht, indem ich ihn einfach beiseite schiebe und verdränge, sondern in dem ich aktiv etwas gegen dessen Auslöser tue.
An dieser Stelle möchte ich noch eine kleine 30-minütige Doku empfehlen, die den ein oder anderen Menschen vielleicht für eine gewisse Zeit auf den Boden der Tatsachen zurückholt: https://youtu.be/N3xjGxqKpwMMichkenntehkeinerLOL’s Video 171086900509 N3xjGxqKpwMMichkenntehkeinerLOL’s Video 171086900509 N3xjGxqKpwM
Darin geht es darum, dass sich der Mensch häufig als eine überlegene Spezies ansieht, obwohl er das gar nicht ist. Passt vielleicht ganz gut zum Thema gerade. :)

View more

MichkenntehkeinerLOL’s Video 171086900509 N3xjGxqKpwMMichkenntehkeinerLOL’s Video 171086900509 N3xjGxqKpwM

Was sind deine Lieblingsserien und Bücher? Wie oft findest du die Zeit dafür?

Mayonym’s Profile PhotoMayonym
Also zu meinen Lieblingsserien zähle ich aktuell insbesondere Stranger Things. (⁠๑⁠♡⁠⌓⁠♡⁠๑⁠)
Ich bin da irgendwie auch drei Monate nach Veröffentlichung der vierten Staffel noch immer voll fasziniert und begeistert von. 😅
Ansonsten ist The Vampire Diaries wahrscheinlich immer noch meine "Comfort"-Serie, die ich mir immer wieder entspannt angucken kann.
Élite fand ich auch sehr unterhaltsam, Sex Education ist von den Themen und Charakteren her toll und Prison Break war auch super. :3
Zu meinen Lieblingsbüchern kann ich gerade wahrscheinlich nicht viel sagen, da ich nicht viel zum Lesen komme. ://
Ich weiß noch, dass ich vor einigen Jahren mal voll fasziniert von Stephen King's "Es" und von Teri Terrys "Exit now!" war, allerdings weiß ich nicht, wie ich die beim zweiten/dritten Lesen heute finden würde.
Etwas aktueller sind die ersten zwei Bücher der "Ophelia Scale"-Trilogie, bei denen das Lesen auf jeden Fall Spaß gemacht hat. Positiv überrascht hat mich außerdem "Regenglanz" von Anya Omah und jetzt gerade lese ich "Neon Birds" von Marie Grasshoff (bin ca bei der Hälfte), dass mir bisher auch echt gut gefällt. :33
Nachdem ich das beendet habe, kommt dann wahrscheinlich erstmal Corpus Delicti (Schullektüre) und danach bin ich dann noch gespannt auf "Blue Sky Black" und "Aus schwarzem Wasser". :D
Viel Zeit (und Lust) für Serien und Bücher finde ich aber aktuell wegen der Schule leider nicht. :'(

View more

Liked by: Katzelmacher Mayonym

Hallo. Auch wenn es schon ewig her ist. 😅 Ich möchte Ideen sammeln. 😁👍Über welches Geschenk würdest du dich zum 18.Geburtstag am meisten freuen oder was würdest du der Person schenken wollen?

id77852424’s Profile PhotoМарина *kein VIP*
Da die Frage schon 10 Tage alt ist, könnte es sein, dass meine Antwort zu spät kommt, aber ich teile einfach trotzdem mal meine Gedanken zu dem Thema. :D
Es könnte allerdings gut sein, dass du hier die Falsche fragst, da ich mir mit Geschenkideen häufig eher schwer tue. 😅
Mir persönlich sind meine Geburtstage nicht sonderlich wichtig und mich hat es auch immer eher "genervt" bzw verunsichert, dass der 18. Geburtstag häufig groß gefeiert wird. Geschenke sind natürlich trotzdem eine nette Geste.
Was man dann einer Person schenkt, hängt natürlich relativ stark davon ab, wie gut man sie kennt. Wenn man sie sehr gut kennt (man hat z.B. viel Zeit mit ihr verbracht und weiß, was ihr wichtig ist und was sie interessiert - also quasi eine gute Freundschaft oder enge Familie), könnte man ihr irgendwas Persönliches schenken. Da würde mir jetzt spontan bspw ein Fotoalbum mit Erinnerungen, ein gemeinsames Essen im Restaurant oder Konzerttickets einfallen.
Wenn man die Person eher flüchtig kennt und z.B. "entfernter" mit ihr verwandt ist, ist Geld finde ich immer eine gute Lösung. Das kann dann entweder bar in einem Umschlag mit Karte und einem netten Gruß sein oder in Form eines Gutscheins. :3
Ansonsten finde ich persönlich es auch sehr sinnvoll, die Person einfach nach ihren Wünschen zu fragen. ^^ So kann es zwar sein, dass ein "Überraschungseffekt" ausbleibt, aber man stellt damit sicher, dass die/der Beschenkte auf jeden Fall etwas mit dem Geschenk anfangen kann und sich freut. :D

View more

Was sind deine persönlichen Ziele bzw. Vorhaben im diesjährigen Sommer (falls vorhanden)? Du kannst diese gerne teilen, wenn du magst. - @feytality

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Also die Frage ist zwar schon zwei Monate alt und der Sommer ist in vollem Gange, aber ich erzähl einfach mal. :)
Für meine Verhältnisse ist diesen Sommer bis jetzt relativ viel passiert. Irgendwann zu Beginn habe ich angefangen etwas zu zeichnen und danach etwas mit Acryl zu malen. Die Zeichnung ist immer noch nicht fertig (ist auch nichts Besonderes, das Motiv ist "Stranger Things"-related because I am obsessed (๑♡⌓♡๑) ), bei dem anderen Bild handelte es sich um ein Porträt meiner Oma für ihren 80. Geburtstag. Dafür, dass ich sowas vorher noch nie gemacht habe, ist mir das aber relativ gut gelungen, finde ich. 😌 Irgendwie hat das auch voll Spaß gemacht. In der Schule steht man bei sowas ja immer voll unter Zeit- und Leistungsdruck, das war jetzt nicht der Fall. Im neuen Schuljahr habe ich allerdings auch keinen Kunstunterricht mehr (einerseits etwas traurig und andererseits aber auch befreiend), mal schauen, ob ich mich in meiner Freizeit nochmal traue. :3
Nach meiner Oma hatte ich dann Geburtstag. 19 Jahre alt bin ich jetzt. Richtig unheimlich und beunruhigend, ich bin doch gefühlt gestern erst 16 geworden. Ó╭╮Ò
Naja, immerhin ist mir meine alljährliche, mit Geburtstagen verbundene "Sinnkrise" größtenteils erspart geblieben. Die Gesamtsituation war dieses Jahr allerdings auch etwas anders als sonst. Und ich habe ein Geschenk bekommen, durch welches ich mich auf ein Event in der Zukunft freuen kann - zwei Konzerttickets für Måneskin 2023. :DD 😌
(für weitere uninteressante Dinge aus meinem Leben siehe Bild; für Text reicht Platz/Zeichenbegrenzung offenbar nicht aus)

View more

Was sind deine persönlichen Ziele bzw Vorhaben im diesjährigen Sommer falls

Wie gut bist du darin, dich in Geduld zu üben? Ist Geduld für dich etwas, das dir eher leicht oder schwer fällt und wann ist dir zuletzt der Geduldsfaden gerissen? - @feytality

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Ich denke, dass ich ein relativ geduldiger Mensch bin. Es kommt aber darauf an, worauf ich warten muss.
Wenn es z.B. darum geht beim Arzt stundenlang im Wartezimmer zu sitzen oder auf einen Bus zu warten, finde ich eigentlich immer eine Möglichkeit mich irgendwie zu beschäftigen. Insbesondere, wenn ich dann Musik hören kann, lässt sich das ganz gut aushalten.
Auch, wenn es darum geht, nicht mit einer Situation, sondern mit einem Menschen geduldig zu sein, bekomme ich das, glaube und hoffe ich, ganz gut hin.
Wenn es allerdings darum geht, mit mir selber geduldig zu sein, ist das schwieriger. Sobald ich irgendwas nicht verstehe oder hinbekomme, bin ich ziemlich schnell überfordert und frustriert. Manchmal gebe ich sogar komplett auf und wage es gar nicht, nochmal von vorne anzufangen oder es erneut zu versuchen.
Ein Beispiel dafür ist vorhin erst passiert: Vor einigen Wochen hatten wir in Englisch die Aufgabe bekommen, einen inneren Monolog zu schreiben und uns beim Sprechen aufzunehmen. Das sollten wir dann der Lehrerin schicken. Ich habe mich zu der Zeit gegen das Audio entschieden, weil ich mich dabei nicht wohl gefühlt habe. Allerdings wurde ich nun gebeten, das in den Ferien nachzuholen... Und das habe ich vorhin erneut versucht. Sobald ich vorhabe, auf "Aufnahme" zu drücken, werde ich einfach sau nervös, fange an zu schwitzen und komme mir unendlich dumm vor. Ich habe irgendwie einen ultra lauten inneren Kritiker, der mir sagt, dass mein Text sowieso falsch und peinlich ist und der Empfänger sich für mich fremdschämen wird. Also habe ich für jetzt schon wieder aufgegeben. Vielleicht versuche ich es später oder die nächsten Tage nochmal - hoffentlich.

View more

+ 2 💬 messages

read all

Falls du gerne liest: Was war schon dein seltsamstes Lesezeichen? - @feytality

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Keine Ahnung, gibt es denn sowas wie ein "seltsames" Lesezeichen?
Als Lesezeichen eignet sich für mich wahrscheinlich alles, was man in ein Buch legen kann ohne es zu beschädigen. Und wenn ich "alles" sage, dann meine ich das auch. :D
Ich nehme meistens irgendwas, das gerade irgendwo rum liegt und sich irgendwie eignet: Z.B. ein Stück Papier, ein Kassenbon, ein Stift, ein Lineal oder sogar diese komischen Formen und Figuren aus Bügelperlen, die ich als Kind mal gemacht habe und die sich gerade immer noch in meinen Schränken befinden. Und wenn ich gerade nichts zur Hand habe, lege ich das Buch entweder geöffnet irgendwo hin oder versuche mir die ungefähre Seitenzahl und das Kapitel zu merken.

Next

Language: English