Was war ein Wendepunkt in deinem Leben?
Puh, da gibt es so viel, von dem man erzählen kann. (Achtung, Labermodus)
Manche Dinge hängen auch kausal zusammen. Zum Beispiel meine Cousine, die für ein Jahr bei meiner Familie lebte und wegen der ich die Schule wechselte, was einen extrem positiven Effekt auf mein Leben hatte. Aber gleichzeitig war das dann auch für meinen weiteren Werdegang wichtig, der meine Erkrankungen ausgelöst hat.
Das wiederum war definitiv einer der wichtigsten Wendepunkte, weil sich mein Leben dadurch logischerweise radikal verändert hat. Eigentlich gibt es in meinem Leben nur "vor 2007" und "nach 2007", was aber auch noch mit anderen Dingen zusammenhängt - in dem Jahr hatte meine Mutter ja auch ihren Verkehrsunfall, bei dem ich sie hätte verlieren können und seit dem sie nicht mehr auf die Beine kommt.
Der Sommer 2015 stellt auch so einen krassen Wendepunkt dar. Die neue Beziehung, die mein Leben definitiv in jeder Hinsicht geprägt hat und viele neue Dinge einläutete, dazu der Verlust meines Bekannten- und später auch quasi des gesamten Freundeskreises, der Herzinfarkt meines Großvaters, bei dem auch der Fortschritt der Krebserkrankung ans Licht kam und die Pflege absehbar wurde, natürlich mein bis dato größter CFS-Crash, und noch vieles mehr.
Der Verlust meiner Großeltern war auch jeweils so ein Wendepunkt. Natürlich allein, weil es einschneidend war, aber auch, weil es weitere Dinge auslöste und heftige Veränderungen in meinem Leben mit sich brachte.
Die Transition meiner Erzeugerin. Mit allem, was vorher passierte. Überhaupt ihre ganze Entwicklung im Vorfeld, weil das bedeutend für unsere Beziehung und beiderseitige Entwicklung war. Aber natürlich auch die Transition an sich, das sind starke Veränderungen, "Papa" gibt es ja in der Form nicht mehr.
Oh, und wieder so ein kausales Ding, das Ende einer Freundschaft vor anderthalb Jahren, zufällig zusammenfallend mit einer banalen Antwort auf meiner Startseite hier auf ask. Das klingt jetzt wahrscheinlich bescheuert, aber das war der Wendepunkt, dem zu verdanken ist, wie gerade Entwicklungen in mehreren Leben stattfinden und was in naher Zukunft geschehen wird - es ist noch zu früh, um darüber im Detail zu reden. Abseits davon war es ein persönlicher Wendepunkt, an dem ich beginnen konnte, mit einer sehr belastenden Sache aufzuräumen und für den Rest meines Lebens wertvolle Dinge zu lernen.
Ich glaube, ich habe in den letzten Monaten auch immer wieder Wendepunkte erlebt und erlebe sie noch. Mehr noch, ich gestalte sie, leite sie teilweise selbst ein. Neue Medikation, neue Sprache, die OP, neue Pläne... Keine Ahnung, wo diese Dinge hinführen, aber so ist das eben immer vorher. :>
Manche Dinge hängen auch kausal zusammen. Zum Beispiel meine Cousine, die für ein Jahr bei meiner Familie lebte und wegen der ich die Schule wechselte, was einen extrem positiven Effekt auf mein Leben hatte. Aber gleichzeitig war das dann auch für meinen weiteren Werdegang wichtig, der meine Erkrankungen ausgelöst hat.
Das wiederum war definitiv einer der wichtigsten Wendepunkte, weil sich mein Leben dadurch logischerweise radikal verändert hat. Eigentlich gibt es in meinem Leben nur "vor 2007" und "nach 2007", was aber auch noch mit anderen Dingen zusammenhängt - in dem Jahr hatte meine Mutter ja auch ihren Verkehrsunfall, bei dem ich sie hätte verlieren können und seit dem sie nicht mehr auf die Beine kommt.
Der Sommer 2015 stellt auch so einen krassen Wendepunkt dar. Die neue Beziehung, die mein Leben definitiv in jeder Hinsicht geprägt hat und viele neue Dinge einläutete, dazu der Verlust meines Bekannten- und später auch quasi des gesamten Freundeskreises, der Herzinfarkt meines Großvaters, bei dem auch der Fortschritt der Krebserkrankung ans Licht kam und die Pflege absehbar wurde, natürlich mein bis dato größter CFS-Crash, und noch vieles mehr.
Der Verlust meiner Großeltern war auch jeweils so ein Wendepunkt. Natürlich allein, weil es einschneidend war, aber auch, weil es weitere Dinge auslöste und heftige Veränderungen in meinem Leben mit sich brachte.
Die Transition meiner Erzeugerin. Mit allem, was vorher passierte. Überhaupt ihre ganze Entwicklung im Vorfeld, weil das bedeutend für unsere Beziehung und beiderseitige Entwicklung war. Aber natürlich auch die Transition an sich, das sind starke Veränderungen, "Papa" gibt es ja in der Form nicht mehr.
Oh, und wieder so ein kausales Ding, das Ende einer Freundschaft vor anderthalb Jahren, zufällig zusammenfallend mit einer banalen Antwort auf meiner Startseite hier auf ask. Das klingt jetzt wahrscheinlich bescheuert, aber das war der Wendepunkt, dem zu verdanken ist, wie gerade Entwicklungen in mehreren Leben stattfinden und was in naher Zukunft geschehen wird - es ist noch zu früh, um darüber im Detail zu reden. Abseits davon war es ein persönlicher Wendepunkt, an dem ich beginnen konnte, mit einer sehr belastenden Sache aufzuräumen und für den Rest meines Lebens wertvolle Dinge zu lernen.
Ich glaube, ich habe in den letzten Monaten auch immer wieder Wendepunkte erlebt und erlebe sie noch. Mehr noch, ich gestalte sie, leite sie teilweise selbst ein. Neue Medikation, neue Sprache, die OP, neue Pläne... Keine Ahnung, wo diese Dinge hinführen, aber so ist das eben immer vorher. :>