Ersteres ist Blödsinn.
Zweiteres stimmt.

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Wenn sich niemand für mich interessieren würde, wäre ich nicht am Leben. Punkt. Physisch nicht in der Lage dazu. Und bäm, siehe da, meine Eltern, die ihren eigenen Dämonen entkommen mussten, der Typ, den ich ein paar Monate kannte, bevor mein Leben nur noch die erlaubte, die wirklich da sind, und eine erstaunlich große Handvoll wundervoller treuer Seelen, die sich über jede noch so eingeschränkte Minute mit und von mir freuen. Ich krieg keinen Schritt ohne andere Menschen getan und. es. sind. einem. andere. "treu". Nicht immer die, von denen man es vorher vielleicht glaubte. Aber das muss man eben einschätzen lernen.

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So eine pessimistisch-misanthrope (!!! die sind mir von selber eingefallen!! F U Wortfindungsstörungen lol) bringt dich nicht über Hürden. Fühlt sich erstmal tough und irgendwie besser an, bringt dich aber menschlich auf lange Sicht nicht weiter.
Früher oder später vertraut man anderen und verlässt sich auf andere. Das ist menschlich. Klar isses schöner, wenn das nicht in Enttäuschungen abzweigt. Aber mit Vertrauen in dich und andere wird das besser.

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Und glaub mir, ich WEISS, wie sich allein-sein, vergessen-worden-sein, anfühlt. Ich liege jeden Tag, manchmal weniger am Leben als mehr, in diesem einen fckng Raum und habe 2-3 ausgebrannte Menschen, die um mich wuseln und ne Katze, die nach mir gucken kommt. Ich bin einsam as fck. Und gerade letzte Woche kam auf mein kurzes "Hey, ich kann im Moment null Informationen aufnehmen, hier Mini-Update von mir" ein "Ich freu mich, dass ich diese Minute von dir hatte"
Meine Inbox quillt nicht über, aber in ihr sind diese einzelnen kleinen oder großen Nachrichten von Menschen, die bei x oder y an mich gedacht haben/denken und liebe Nachrichten bei irgendeiner Gelegenheit schrieben.
Jeden Tag steht mein Partner auf, um wer-weiß-wie-viele Tasks zu erledigen, je nachdem wie gut oder schlecht mein Zustand ist. Jeden Tag überlegt er, welche Medikamente und Supplemente mehr in den Blister gepackt werden könnten, um mir das Leben so erträglich wie möglich zu machen. Jede noch so unangenehme Situation, wenn mein Bewusstsein oder Gedächtnis ausfällt, ich am ganzen Körper zittere, beim Hände waschen ohnmächtig werde, alles macht er mit - ich weigere mich, mich isoliert zu fühlen.
Es IST fckng isolierend, so zu leben, und selbst dann bin ich umwolkt von Liebe und Fürsorge und Nicht-Vergessen.
Und wenn so ein...Fleischklops, der ich nunmal immer wieder einfach bin, so umsorgt wird, dann wird NIEMAND auf dieser Welt vergessen. Nicht von den richtigen Menschen.

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Sei bei den Menschen, die dir das geben. Wenn du kannst. Wenn du die Kraft dafür findest, in egal welcher Weise.
Der zweite Satz ist vollkommen okay und wahr. Aber verlier dich nicht in Vereinsamung. Die ist kein Freund und auch kein Schutz. Und einfach nicht wahr. Das schiebt die Mühen all der Menschen, die sich für dich interessieren, unter den Teppich.

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Man macht mich das emotional lol.

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Kika gabs auf unserem alten Receiver nicht, Nick (Nickelodeon war das Kleinkinderprogramm.......) gabs erst später, und...Disney hat nen Kanal?

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Der einzige wirkliche Kinderkanal verfügbar war Super RTL. Ich hab so ein gaaaaaanz bisschen (also mal zwei Folgen bei ner Nachbarin und dann Bernd nachts wenn meine Mutter in der Stadtwohnung war und ich länger kuscheln durfte) Kika aus anderen Quellen gucken können.
Fernsehen war aber sowieso ein EXTREM geringer Teil meiner Kindheit, unsere Bildschirmzeit war besonders tagsüber sehr limitiert und die meisten Erinnerungen habe ich an Formel 1 am Wochenende mit der Familie, Wetten dass...? am Samstag (ich war so ein Gottschalk-Fan als Kind) und natürlich Domino Day, DAS Event des Jahres. An Feiertagen durfte ich auch mal Märchen (besonders DEFA, lol) Western oder Bud Spencer+Terence Hill-Filme gucken, oder ganz generell so coole Streifen wie Beverley Hills Cop. In wechselnden Etappen durfte ich auch mal regulärer nachmittags EINE Sendung gucken, wo ich mich dann zwischen Charmed, Detektiv Conan und Mein Leben & Ich entscheiden musste :')

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Besonders später (12+) haben sich dann auch so abendliche Fernsehzeiten zu Kim Possible oder Avatar etabliert, aber das vor allem, weil eine meiner Eltern das gern geguckt hat, lol. Da durfte ich dann mitgucken, sonst hätte es mit der anderen wieder Stress gegeben xD Sie war aber nicht begeistert haha

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Ich hatte eigentlich nur drei "krasse" Fernseh-Perioden in meinem Leben. Während der Grundschule, als ich zweimal für je drei Wochen sinnlos im Krankenhaus war und das Bett einmal nicht verlassen konnte und das andere mal nicht durfte. Mit ner frei verfügbaren Fernbedienung und verdammt viel Langeweile. Boah, hatte ich nonstop Kopfschmerzen.
Dann, als ich chronisch krank wurde, und das erste halbe Jahr öfter allein zu Hause blieb, weil ein Elternteil auf Montage und das andere unfallgeschädigt am Pendeln zwischen zwei Wohnorten/Kindern und nebenher noch am arbeiten. Ähem. Man, hatte ich da oft Kopfschmerzen. In der Zeit hab ich auch noch eine meiner anderen Lieblingsserien (und Nick! Danke, neuer Receiver dank Abschaltung der analogen Satelliten lol) entdeckt, Danny Phantom, haha. Zu der Zeit auch so Guilty Pleasure-Watches wie Ned's Ultimativer Schulwahnsinn oder Hannah Montana, die eigentlich gar nicht so übel waren lol. Und natürlich Sturm der Liebe!! Aber da hab ich dann direkt eher nachts US-Serien geschaut, weil ich nicht schlafen konnte und meine Mutter nach ihrem Unfall immer vorm Fernseher einschlief. Man, waren das oft Kopfschmerzen LOL
Und dann nochmal mit so 16-19, als ich dann meinen e r s t e n eigenen Receiver hatte und auf meiner Röhre, die ich mir mit 12 selbst gekauft hab!, Fußball, Drawn Together und Sailor Moon und doch wieder meine liebsten DVDs geguckt hab HEHE. Da hab ich wirklich viel Tele5 geguckt. War halt aus den Kinderserien weitestgehend raus und hab höchstens noch nachgeholt, was ich immer verpasst hatte oder mir nerdig genug war.

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Ich bin gerade (mittlerweile vorhin, lol) mit Adrenalinschub, Kopfschmerzen und Tremoren aus einem Traum aufgewacht, in dem erst Kinder hinter einem Zug langgezogen wurden und dann drei meiner liebsten Menschen beinahe vom nächsten Zug überrollt wurden - die Stelle war dann die, an ders mich rauskatapultierte.
Aber das erinnert mich an meinen letzten Traum mit Zügen, in dem einer nach dem anderen explodierte. Mit Leuten drin.

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Ich weiß nicht, welcher am schlimmsten ist, wenn einer schlimmer als der andere ist. Seit Jahren immer dasselbe Spiel. Nach Träumen mit hunderten Le.ichen "Oh, das war heute aber mal nicht so nen schlimmer Traum". Vor diesen krassen Albträumen hatte ich fast immer softe Albträume. Und nun sind die mit Medis schon schwer auszuhalten. Und dabei gings mir gestern mental so gut wie seit langem nicht! Mit wundervollen Zeiten mit noch wundervolleren Menschen. Aber es ist nie ein Indikator für die Nacht.

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Blärgh. Einfach blärgh.

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