Rye

I'd say usually I'm someone who starts to pack in a proper time. For a short trip, one or some days in advance, for a longer one maybe a week when I'd start to pack the first things/make a list.
Though, right now I could be away for weeks within less than a day, but I'm totally calm about packing, haha. I did not even start to bother what suitcase I might use yet.

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I always pay attention to have my most important items with me and for digital ones, I always pack the right rechargers etc.. I also like to carry useful items like a small case for manicure (found out the scissor is very useful in general), lots of tissues, sanitizer, an extra pair of underwear/socks, an oversized spare of a shirt and/or sweater (you'll need it yourself or meet someone who needs it), some small plastic bags, at least one big textile bag, just such small but versatile things you can stuff into the side pockets of travel bags.
When I travel by car, I usually also have a blanket with me, because there are endless opportunities to use it. I have also a large selection of CDs of different genres to keep lengthy trips entertaining.
Things that depend on what kind of trip I'm planning are a small book, different types of paper notebooks (to write or draw), various pens, spare shoes, pants, etc. If I travel to a city where I could spontaneously go to theatre or such, I always carry a piece of formal wear with me.

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One of the advices that is ALWAYS true for every kind of trip: You go back with more stuff than you went at first. I always try to pack with that in mind. If my bag doesn't have spare space to begin with, I pack an extra bag from the start.
I'd also advice to use a special bag (can be textile, plastic if clothes get very muddy or can't dry properly) for the dirty clothes. It makes things a lot easier to handle.

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Yesterday a close relative refered to my antidepressant and sedatives as "psychiatric drugs" (a degorative term for such in my language) and it felt so disrespectful towards all my efforts to get a helpful medication. I had to overcome a lot of anxiety, side effects and ofc my own depression to get this help (what I did all by myself) and y'know, it makes ME feel better. By now my efforts to get a good medication feel like a really powerful step I took back then, and when people look down on it like I'd "lack" of something "to need such things", it annoys the hell out of me.

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While I have absolutely nothing against my current sleep schedule (less annoying comments, good sleep) it makes it hard and often impossible to talk to a very close friend of mine. Usually we talk to each other on a daily basis, and I'm still somewhat surprised how fast we start to miss each other and our talks. There are not many people you can call everyday and still have something to talk about. Though, if there is someone like this but you can't talk to them, it's a n n o y i n g.

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I miss my hobbies. I'm annoyed. I miss doing something without being exhausted after a very short time. I miss socializing without feeling drained from minor things. I miss...well, rather I wish I'd be able to create something naturally, because I feel like it, not always questioning my abilities. I wish it wouldn't surprise me as much as it does whenever I find out I had an impact or just...did something well.
I'm so done with all that what stops me from living my life. I maybe (hopefully) won't lose the life I've build up, but still, even though this all might be temporary, I want it back.

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While in the past 15 years, even though I was not fine mentally, but at least I HAD my creativity, my positive mindset, my ability to make the best out of every situation, to find something good for me to get through things - that all is extremely helpful when the body stops working properly bit by bit - I'm now left with a disabled body and an exhausted mind. I'm just exhausted and now as I would need to just...maybe brainlessly work out, walk around, just be able to GO somewhere, but I'm still stuck in this fragile shell, and I have no access to my former mindset anymore. Annoying.

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So, here's the thing, die drei zu einer Familie zusammenwachsenden Main Protagonisten in Grave Robbers haben den Titel "Iron Triangle", weil weithin bekannt ist, wie loyal und unzertrennlich sie zueinander stehen. Eisern halt.

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Also, in seiner, äh, nicht unbedingt immer geistig ganz gesunden Zeit entfü...zieht Wu Xie einen Teenager mit in einen grad mal seit ein paar Jahrhunderten bestehenden Konflikt rein. Erwähnter Teenager hat nach Abenteuern in der Wüste, verlassenen unterirdischen Städten mit Zombies und fckng lebensgefährlichen Bäumen LEICHTE Schwierigkeiten, ins normale Leben zurückzufinden, aber Gott sei Dank auch zwei enge Kindheitsfreunde, mit denen ihn die Zombies, Bäume und der Sand zusammenschweißen. Es ist cute. Irgendwie. Auch wenn Wu Xie sie als Nachwuchs immer belächelt. Und der ganze Rest des Fandoms. Und ich. Eh.
ABER ICH HAB GRAD SRSLY GELESEN WIE SIE ALS "ALUMINIUM TRIANGLE" BETITELT WURDEN HILFEEEEE WIESO SIND WIR SO

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Sehe es als Zeichen, drehe mich um, gehe zum Kühlregal mit den veganen Produkten oder zum Tiefkühlgemüse (bei unserem Edeka beides gleich neben der Fleischtheke), suche mir ein anderes leckeres Essen und bin zufrieden.

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Weißte, wenn du allein lebst, wird Essen schnell schlecht. Und vielleicht hat sie Wurst an der Fleischtheke gekauft, weil sie nicht fünf Mal hintereinander dasselbe essen wollte, wie du es aus Packungen im Supermarkt machen musst. Deswegen die 1-2 Scheiben pro Sorte.
Und als ältere oder eingeschränkte Person ist es echt Aufwand, überhaupt einkaufen zu gehen.
Für dich vielleicht ein nerviges Erlebnis, aber ist da nicht eher das Problem, dass es nicht eine/n zweiten Mitarbeiter/in zur Bedienung gab? Oder dass unsere Gesellschaft so unpersönlich ist, dass die Omi, die ihre Bestellung einmal die Woche holt, nicht mehr den Fleischer im Ort hat, der schon weiß, wann sie kommt und was sie will?
Es ist immer so einfach, einem Problem nur aus der eigenen Perspektive zu begegnen. :)

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Einmal mehr für mein soziales Umfeld.
Ich fühle mich gesehen, respektiert, ernstgenommen, sicher, angenommen, willkommen.

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Wenn ich Dinge tue, die ich zig Mal overthinke, reagieren diese Menschen auf eine "Wenn du das tust, selbst wenn ich es nicht sofort verstehe, hast du sicher deine Gründe dafür, ich versuch mich mal reinzudenken"-Weise.
Wenn ich einen Hinweis gebe, dann hinterfragen sie nicht mich, sondern werden leise und überlegen, wie ihr bisheriges Bild mit meiner Realität zusammenpasst. Und was ich sage, IST für sie meine Realität. Nicht zwingend ihre, und das ist ok, aber meine.
Wenn ich nicht funktioniere, erzeugt das Sorge, Interesse, Hilfsangebote, Support, Verständnis. Keine Enttäuschung, oder selbst wenn, sobald sie merken, dass es einen Grund hat, wird die mir zuliebe runtergeschluckt.
Und wenn ich zu sehr funktionieren WILL, weil sies mir wert sind, stoppen sie mich.
Da sind immer Hände oder Worte oder (mentale) Umarmungen, die mich auffangen.

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Ich weiß und sie sagen selbst, dass das alles das ist, was ich verdient habe (und selbst gebe), aber ich bekomme trotzdem Tränen in den Augen, wenn ich so darüber nachdenke. Es ist einfach so ein krasser Unterschied zu dem, was in meinem Unterbewusstsein, meinen Ängsten und den Flashbacks momentan abgeht.
Und mehr noch, da ist und wächst VERTRAUEN.
Es fängt an, sich in meinen Träumen anzusiedeln. Von "Vertraute Person ist nicht erreichbar/hört mich nicht/bemerkt meine Probleme nicht/lässt mich im Stich" wandelt es sich langsam hin zu "Problem existiert, aber BÄM unerwartete Hilfe incoming" - manchmal ist es sogar so, dass die Realität in meine Träume stürmt, dass ich denke "Hä nee das würde mir nicht passieren".
Heilen ist ein langer Prozess und nicht einfach, aber meine Realität und all die Menschen um mich herum tun so GUT dabei, dass es wirklich stetig einsamer werdende Dämonen in mir sind.

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Selbst wenn ich jetzt, wie die letzten Tage, eine sich aufbauende Trígger-/Flashback-/Anxiety-Situation durchmache und Lösungen schwierig werden, reicht ein Satz, um das Gefühl von Sicherheit wiederherzustellen. Komplett. Selbst ohne Ängste zu mir selbst, über mein Verhalten. Und fck ist das gut.
Danke an diese Menschen, danke FÜR diese Menschen...und danke an mich selbst, dass ich mir das aufgebaut habe.

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//Tráuma

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Wow, ich hab heute nach langer Zeit einmal wieder erlebt, wie unsere sonst verfügbaren Helfer/Hilfen nicht erreichbar/da waren und meine Mutter mich brauchte, um was zu essen.

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Ich bin kaum sicher bzw. überhaupt die Treppe runter gekommen, um DOCH Hilfe zu bekommen, und gleichzeitig war dieser Zustand trotzdem vertraut, weil ich in exakt dieser Verfassung, körperlich wie mental, früher sehr oft für uns Essen gemacht habe, weil niemand da war und sie kaum den kleinen Finger bewegen konnte.
That's tough shít.

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Meine heutige mentale Verfassung dank Therapie und Co. sagt mir "Nein du KANNST nicht (und das ist okay)" und die Schmerzen sprechen für sich, aber da ist diese Pressure, dieses Gefühl von...Überleben müssen, Können müssen, absolut nicht ausfallen dürfen.
I mean...es war ja sonst niemand da. Es konnte niemand von "innen", und von "außen" lassen dich die allermeisten im Stich. Da interessiert keinen, ob du krank bist, Kinder hast, dein Leben auseinanderfällt, wenn du dich "ja nicht mehr kümmerst". Ich hab das bei meiner Mutter live miterlebt.
Geb meinen Eltern nicht die Schuld, weil die das nie wollten, weil die nichts dafür konnten. Bin froh, dass ich meine Mutter und mich durch diese Zeit geboxt bekommen hab. Wir haben uns gegenseitig gegeben, was wir konnten, und oft darüber hinaus.

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Aber puh, ich würd klein Rye gern knuddeln und die Last abnehmen, selbst unter unerträglichen Schmerzen noch irgendwelche Dinge tun zu müssen. Und groß Rye gern die Panik und Schuldgefühle wegnehmen, weil in meinem heutigen Leben ein "Ich kann nicht" machbar ist, weil es Unterstützung gibt.

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Ist vielleicht auch so ein Punkt, warum ich mich anders zu meinen Eltern verhalte und fühle als andere. Wir sind sicher auch deshalb auf Kumpelbasis, statt Erziehung war ich so früh in einem Überlebensbündnis. Klar fühle ich mich übermäßig verantwortlich, eben besonders für meine Mutter, aber ich kann dieses Gefühl nur sehr schwer hinunterschlucken, wenn ich weiß, sie braucht jemanden - sie brauchte in kritischen Momenten mich, ob sie oder ich oder sonst wer wollte oder nicht.
Heavy shít.

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