Rye

Jein :')

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War extrem tief und mit einem dieser Träume, aus denen man völlig desorientiert aufwacht und erstmal in die Realität finden muss (aber kein Albtraum per se also einfach..verwirrend) und ich hab mich EXAKT so gefühlt wie wenn ich normalerweise übermäßig lange schlafe und nicht aufwache. Dachte deshalb erst, dass ich ja ganz weg gewesen sein muss, wenn ich nichtmal mitbekam, dass mich jemand weckte. Ist eigentlich nen gutes Zeichen.

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....es waren literally 4 Stunden Schlaf. Obwohl ich meine Medis extra wenig geteilt habe (streckt die Sedierung länger). Keine Chance wieder einzuschlafen. :')

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Das ist so nen blöder Zwischenzustand, weil ich später nen Termin habe und die Schlafmenge dafür definitiv nicht ausreicht. Normalerweise wärs dann aber wenigstens Schlaf bis ran, und hinterher zusammenklappen mit nur wenigen Stunden dazwischen. Aber wenn ich davor noch so lange wach bin, ist es kaum möglich, den Ablauf (Fertigmachen, Anfahrt, Wartezeiten, Termin selbst, Rückfahrt, mindestens anderthalb Mahlzeiten) körperlich durchzuhalten, die Spanne wird zu lang.

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Sorge macht mir auch sehr, dass ich gestern Nacht wieder Fieber bekommen hab, auf böse Weise, also weiß ich echt nicht, was ich tun soll. Absagen für "sowas", einfach nen bisschen früh aufwachen, fühlt sich shitty an. Vor allem weil ich den Termin ja brauche. Auf der anderen Seite weiß ich genau, dass ich asap schlafen MUSS und jede Anstrengung obendrauf dafür sorgen kann, dass ich die nächsten Wochen alle Termine absage, was noch schlimmer ist. Gerade weil extremere Ein-/Durchschlafstörungen und Schlafmangel typisches Warnzeichen sind, dass ich Ruhe und Schlaf umso mehr brauche. Körper tut halt nur das exakte Gegenteil, und das sehr penetrant.

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Nochmal sedieren war bei der übrig gebliebenen Zeit, Tagesplanung, meiner Verfassung beim Aufwachen (Tabletten teilen erfordert kognitive Anstrengung) und Tiefe des Schlafs vorher auch nicht drin, wenn ich heute überhaupt nochmal aufwachen will. Bin atm immer noch klar sediert - aber hellwach.

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:') Manchmal präferier ich doch wirklich die extremen Schlafmomente. 14h+ ausgeknockt und du wirst von NIX wach? Ja suckt aber wenigstens kann daran keiner was ändern und alle, inklusive mir, müssen es hinnehmen. Sowas hier ist so viel Verantwortung - mir selbst und anderen gegenüber - mit eigentlich nur miesen Optionen, dass es echt besser wär, es literally zu verschlafen xd

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Ich hab trotzdem gut geschlafen. Unter all dem isses leicht, das zu übersehen, aber ich weiß noch genau, wie leicht der Schlaf gerade in solchen Zeiten wäre, wenn ich keine Medikamente hätte. Das waren zwar zu kurze vier Stunden, aber vier erholsame und tiefe Stunden, weshalb ich jetzt überhaupt über all das nachdenken kann und mich nicht bloß vor Schmerzen winde, stundenlang auf weiteren zu leichten Schlaf wartend, ohne den ich nicht mal zwei Gedanken denken kann. Ich bin zumindest für den Moment erfrischt und kann mich jederzeit wieder sedieren, ich bin so dankbar. <3

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Bei solchen Dingen geht es (mir jedenfalls) viel weniger um Dauer, sondern um Gründe, wie weit ich oder was mir wichtig ist bedacht wurde und wie die Zukunftsperspektive ist.

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So können 10 Jahre Gefängnis verheißungsvoller sein als ein halbes Jahr Auslandsaufenthalt, wenn die Umstände entsprechend liegen.
Ein absolut nicht mit mir abgesprochener plötzlicher Auslandsaufenthalt mit womöglich noch einhergehenden Risiken und vielen Fragezeichen für die Zukunft klingt zum Beispiel nach jemandem, dem meine Belange nicht wichtig sind.
Und nur weil unsere Judikative zum Glück zu den gerechteren dieser Welt gehört, gilt das nicht überall und für jeden Fall. Man kann an so vielen Orten für seine Meinung verhaftet werden oder gar für Dinge, die einem selbst passieren... Hierzulande zum Glück weniger wahrscheinlich, aber eben nicht überall. Und dann das Vergehen natürlich - und wie geplant das letztendlich war. Wenn jemand seine Handlungen überblickte und dennoch andere UND die gemeinsame Zukunft gefährdete, puh. Da wär ich strenger, weniger nachsichtig. Aber das kann sehr nuanciert werden, es ist unmöglich, da vorher ein allgemeingültiges Statement abzugeben.
Und natürlich: Was kommt danach? Man wird nicht wieder da weitermachen können, wo man zuvor aufhörte. Das muss auch in Betracht gezogen werden. Und natürlich, ob Reue und Besserung ehrlich/angestrebt sind, wenn die Strafe verdient war. Neben der moralischen Aspekte sitzt man sonst zwei Jahre später im selben Salat.

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Also..nee, die Jahre sind mir dabei eher gleich. Drei oder zehn, die Faktoren, die Motivation, wie sehr unser Miteinander gefüttert wird, das zählt.
Ich habe schon Hinhaltetaktiken in "normalen" Dingen erlebt und kann mir definitiv vorstellen, dass so ein Extrem unter für alle besseren Voraussetzungen immer noch aushaltbarer wäre. Schwierig, sicher. Zermürbend, ja, das bleibt nicht aus. Aber gehaltene Versprechen sind gerade dann sehr wichtig und stark.

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Ich bin da vielleicht auch etwas..näher, weil ich es tatsächlich kenne, in gewisser Weise. Wenn mein Körper zum Gefängnis wird, gibt es "uns" nicht mehr. Da ist kein Raum für, es existiert nicht. Wir halten durch, aber wir verzichten auf so, so viel währenddessen. Ich kann mir vorstellen, nach Jahren daran zu zerbrechen, aber meine Situation hat immer den Unterschied, dass nicht gewiss ist, ob oder wann es besser, anders werden könnte. Sobald eine Besserung gesicherter wird, sich Anzeichen abzeichnen, geht es mit uns auch massiv bergauf. Also ich glaube schon, das ein Ziel zum Festhalten und eine sichere Aussicht auf die Zukunft eine wahnsinnig wichtige Rolle spielen, allein aus diesen Erfahrungen heraus.

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Da hab ich jetzt tatsächlich richtig Glück, hehe.
Bislang entweder: ignorieren, fangen und raussetzen oder halt Staubsauger. Wir wollen uns aber nen Fanggerät anschaffen, da wir beide keine Krabbeltier-Fans sind und es nicht nett ist, sie nur deshalb im schlimmsten Fall zu erledigen. Damit kann ich mich dann auch wieder um sowas kümmern, was einfach praktisch ist und meinen Partner entlastet.

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In meiner alten Wohnung - direkt unterm Dach und Holzdecke - war das wirklich alltäglich, sodass man sich dran gewöhnt hat, dass regelmäßig irgendne fette Kellerspinne plötzlich hinter nem Schrank hervorkrabbelt (der Schreck wurde nicht weniger tbh) und alle zwei Jahre sich 1-2 Spitzmäuse runter verirren, die armen Dinger. Im Frühjahr dann Marienkäfer-Invasion und abwechselnd Schwarzkäfer oder Stinkwanzen dazu.
Jetzt gibt es zwar im Sommer deutlich mehr an Berührungspunkten, weil alles, was vorher im Holz saß, nun sichtbarer wird. Aber dafür gab es zumindest letztes Jahr nicht mehr als ein paar im Verhältnis winzige Spinnen und natürlich halt das Getier, dass sich bei Frischluftfanatikern reinzieht. Ich hab darüber nie zuvor nachgedacht, weil es einfach wirklich so normal war und halt zum Landleben dazugehört, aber ich mag das jetzt so schon, haha.

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Wir versuchen grad, den Katzen beizubringen, dass sie den Rest unserer Wohnung auch benutzen können.

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Heute war die Katze schon bei mir, als der Kater an meine Tür kam und UNBEDINGT zu seinen Menschen wollte. Sie ist aber schnell gestresst von seiner Anwesenheit, besonders wenn sie selbst noch nicht ganz runtergefahren ist + weil sie meinen Raum als ihren sichersten Ort wahrnimmt (sie ist Silvester während einer Panikattacke literally zu mir geflüchtet, uff). Gerade wenn er kuschelbedürftig ist, hat er da null Gefühl für ihren Personal Space und da sie mit ihm dann bloß "redet", menschlicher Kommunikation mehr ähnlich, kapiert ers auch nicht, bis gefaucht wird xd Er ist halt halb Hund und sie halb Mensch und ihre Katzenseiten überlappen so...30%? LOL sie tun sich trotzdem passiv extrem gut.

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Ich hab ihn dann also zum Helden gebracht, was von "wo tf willst du mit mir hin Mensch" zu "OMG DER ANDERE MENSCH" und ausgiebiger Untersuchung all der neuen Nischen (er liebt Nischen) führte xd

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Als er dann gemerkt hat, dass ich zurückwollte, hat er trotzdem SEHR deutlich gezeigt, dass er aber auch wieder weg will (halber Hund ich sachs), die Katze hat sich erstmal ausgiebig beschwert und wurde in den Schlaf gekuschelt, und er liegt totaaaal erschöpft von seinem aufregenden Abenteuer auf meiner Couch und es ist Frieden in meiner kleinen Katzenzuflucht ☺

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Das geile ist, wenn eine sich putzt, bringt allein das Geräusch die andere dazu, sich auch zu putzen. Ich liebe diese Viecher.

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Könnt ihr mir nen Gefallen tun und keine Posts ÜBER meine Antworten machen, in denen eine aus fachlichem Bezug stammende Position in irgendwelche politischen Debatten verwandelt wird?
Ich bin kein Experiment für die Natur von Online-Debatten oder so nen Kram, ich bin nen sehr beschäftigter, sehr ungeduldiger Mensch, der über Dinge aufklärt - immer, lol - von denen er persönlich betroffen ist oder zu denen er Expertise hat. Ihr WOLLT mich nicht zu Paraphilien hören, lel.

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Sorry, aber das ist weird. Als ob man nicht ansprechen könnte, was einen stört, was man aus vielen Jahren mitgenommen hat - heute ging es um Forschung. Empirische Wissenschaften werden im wissenschaftlichen Umfeld sehr skeptisch betrachtet und verbringen die meiste Zeit schon allein damit, ihren Status als Wissenschaft zu beweisen und zu erhalten. Das sind Probleme existenzieller Natur, und die sind vorhanden. Da geht es um viel Geld, von Beginn der Ausbildung bis in die vielfältigen Details.
Keine Ahnung, wieso eigentlich nie in Deutschland Leuten im Gesundheitswesen zugehört wird.

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Vielleicht isses ja doch politisch, vielleicht seid ihr zu verwöhnt davon, dass das alles irgendwie funktioniert und "schon nach vorne gehen wird" und es eine halbwegs angemessene Versorgung gibt.
Hinter den Kulissen wird daran hart gearbeitet und es ist steinig. Allein, dass wir funktionierende Therapie-Verfahren nicht von den Kassen anerkannt bekommen (es gibt zwei Räte dafür, der wissenschaftliche Rat und dessen Anerkennung zählen nicht über eine grundsätzliche Erwägung hinaus für das, was die Kassen machen, lasst euch das mal auf der Zunge zergehen) und wie prekär die Versorgungslage ist (weshalb die Kassen Privatpraxen semi-zulassen und die Therapien nachfinanzieren) SOLLTE euch Sorge bereiten.

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Und letztendlich? Bin auch kein Fan davon, wenn sich Leute zerfleischen, die auf derselben Seite stehen, was ich auch in meiner zweiten Antwort sehr deutlich rüberzubringen versuchte.

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Aber ich habe ganz direkt gesagt das deutliche Gefühl, dass meine ursprüngliche Antwort von fast niemandem, der darauf Bezug nahm richtig gelesen wurde. Und das fühlt sich echt blärgh an. So viele Aussagen sind "Hä, darüber hab ich doch was ganz anderes gesagt" und zweimal und vielleicht in etwas neutralerer Stimmung zu lesen sollte eigentlich drin sein.
Und nee, ich habs satt, "büddebüdde" sagen zu müssen, um ernstgenommen zu werden. Ich krieche genug machtgeilen Gutachtern in den Hintern, ich möchte auch mal ein bisschen Demut und Reflektion erfahren - wenn mich das unsympathisch oder gar "aggressiv" macht (was ich nach meiner ganzen einseitigen Deeskalation heute tbh lachhaft finde) uff äh sorry mein kurzer, kurzer Tag reicht für die Erfüllung dieser Bedürfnisse nicht aus, man wird hier nicht glücklich. Ich will leben, und meine Stimme ist was wert, dabei sind Diskussionen auf Ask nicht meinen halben Tag wert, aber ich will trotzdem verdammt nochmal meine Kritik äußern dürfen. Bye.

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Das hier ist mein zweiter aktiv genutzter Hauptaccount. Hatte zeitweise zwei Nebenaccounts auf meinem ersten, aber ganz offiziell, einen für Fragen und einen zum Trollen, haha.

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Den hier hab ich mir damals wegen meinem Online-Stal.ker angelegt, weil der sehr stark auf mein Ask fokussiert war. Als ich die Kraft fand, den Kontakt und die "Freundschaft" (die schon lange keine mehr war) zu beenden, sah ich das als hilfreichen Schritt an, das Loslösen zu ermöglichen. Er hat mich zwar gestalkt, aber man denkt halt, eine Bitte, in Ruhe gelassen zu werden, bewirkt was.
Ich wurde dann zwar gefunden, weil er wusste, es gibt nen neuen Account (hatte nen Post auf mein Profil gesetzt, dass man sich für den Namen melden konnte, wollte nicht mein ganzes Umfeld aufgeben) und er dann meine damaligen Moots durchgesucht hat, bis er mich fand. War auch ungünstig, dass mir hier (endlich in Freiheit) sehr schnell rausplatzte, was ich die vorherigen Jahre erdulden musste. Aber ich bereus trotzdem nicht. Niemand konnte mir unterstellen, dass ich hier irgendjemandem aus meinem alten Leben irgendwelche Dinge persönlich vorwerfe, eben weil ich die Verbindungen gekappt habe, nie persönliche Details zur Identifizierung benutze (viele Menschen aus meinem früheren Real Life hatten irgendwann mal Ask) und meine Accounts nicht offiziell verknüpfte bzw. mein alter dauerhaft deaktiviert ist und bleibt. Hielt trotzdem nicht davon ab, mich bis hierhin zu verfolgen und es eskalierte damals alles ziemlich.
Irgendwann scheints aber doch gewirkt zu haben, bei ihm zumindest (Grüße an meine andere stalkende Person an der Stelle, ur creepy) und es war zumindest eine sichtbare und deutliche Grenze, denke, das hat uns beiden letztendlich mit der Situation geholfen. Es war schlimm, aber dass er anscheinend aufhören und vielleicht ja sogar etwas heilen konnte, ist wirklich so fckng schön. Wir reden immer über Leute, die nie was einsehen und sich nicht ändern, und so übel die Erfahrung war, ich appreciate, dass es von ihm keinen Kontaktversuch mehr gibt und ich heilen darf.

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Bereue nur meinen "omg was klingt nicht eindeutig nach mir ist aber irgendwie angenehm"-Usernamen, lol.

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Ein Passwort hab ich btw mal wirklich verloren. Hatte mir nen Backup gemacht bzw. nen Namen gesichert (was irgendwie dämlich war) und GENAU DIESE DATEN DANN VERLOREN. Da war nix drauf und ich kanns verschmerzen aber omg Past-Rye was war falsch mit dir (viel, hugsies)

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Ich liebe Gaming, und zurzeit widme ich mich dem auch schönerweise wieder vermehrt. Muss aufpassen, dass das nicht in Hyperfokussierung rutscht, weshalb ich es manage - aber gerade für mein körperliches Pacing, also etwas belastbar, aber noch nicht in der Lage für echte Aufgaben; und für meine Psyche sind Games momentan total wohltuend.

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Mein "Hauptgame" ist seit 7 Jahren Guild Wars 2 (am PC), wird glaub ich auch nie wirklich meine Seite verlassen. Aktivität fluktuiert seit jeher und es vergibt einem schönerweise jede Pause (keine Itemspirale), was ich auch gerne nutze. Momentan habe ich mich nach meiner letzten gesundheitlichen Zwangspause noch nicht wieder wirklich eingespielt, Gott sei Dank nimmt mir mein Partner die meisten Sachen seitdem ab (Events, Dailies, Weeklies), haha. Hab mir grad aber erst den Kuschelkätzchen-Jadebot und den neuen Fächer-Gleitschirm/-Rücken von meinem Gold geshoppt, ich plane, wenigstens das Fashion Wars sehr bald wieder aufzunehmen x) Dort habe ich auch meine beiden engsten Kontakte und sehr lieben, nahen Freunde gefunden, mit denen ich sehr gerne Zeit verbringe, also bleibt das immer irgendwo präsent.

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Am meisten spiele ich gerade Harvestella auf der Switch. Das ist genau das cozy Game, das ich brauche, tolle Abwechslung aus Farming und Fights, ich kann die Geschwindigkeit komplett selbst bestimmen, schöne, entwicklungsreiche Story mit genau genügend Tiefgang und Wholesomeness für mich atm. Was viele auch wohl stört, dass wenig sprachlich synchronisiert ist, finde ich gerade toll, ich lese lieber x)

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Sonst spiele ich noch gerne Sims 4 im Moment, wobei ich da eigentlich nur an Häusern rumbaue, aber das macht Spaaaaß (besonders, seit ich weiß, wie man Sachen frei platziert+dreht und die Objektbegrenzung ausschaltet hehehehehe, nichts ist mehr sicher vor mir)

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Ansonsten spiele ich jeweils ziemlich bis seeeehr sporadisch Lego Star Wars (Sw), Elden Ring (PC), Zelda BotW (Sw), Makeover Match (Mob). Will mir alsbald Dragon Age Origin runterladen, weil mein Partner das eh in der Steam-Bibliothek hat und meine Freundin sich mega darauf freut, mich durchs Spiel zu guiden, sie spielt das atm selber zur Entspannung.

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UND nicht zu vergessen meine all time favorites FreeCell und Puzzle! Ohhhh das ist so entspannend und befreiend. <3

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Ich habe ungefähr genau sowas mit 16-18 gehabt, und deswegen sage ich: Kommt drauf an.

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In meinem Fall kann und müsste man wohl von klassischem Groo.ming sprechen, es war nicht ideal und die Bedingungen waren....mehr als grenzwertig, aber ich sehe gerade deshalb so viel, wo man...vieles richtig(er) machen kann.
Es MUSS unbedingte Vorsicht herrschen, aber ich will nicht jedes Hingezogen-Fühlen verurteilen. Nicht alle haben mit 22 denselben Stand und dieselbe Reife, manche funktionieren da noch mit einem älteren Teenager. Dennoch besteht de facto ein Ungleichgewicht und gerade wegen meiner persönlichen Erfahrung liegt mir viel daran, dass das alles mit Maß und vielen Grenzen behandelt wird, sofern sich wirklich eine tiefe Bindung entwickelt. Casual Hook-Ups gehen gar nicht mit dem Altersunterschied, das sollte klar sein.

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Die generelle Vorverurteilung war übrigens ein Grund, warum ich meine Beziehung an mehreren wichtigen Stellen verheimlichte. Was letztendlich das Groo.ming erleichterte.
Nuancen helfen auch im Worst Case.

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Ich möchte das nicht gleichsetzen, weil zwischen den "wenigen" Jahren GROSSE Unterschiede herrschen, aber ich habe jünger (15, Partner 18) sowie älter (19, Partner 26) mit älteren Partnern auch sehr gute Erfahrungen gemacht, wo mir absolut nicht geschadet wurde; ganz im Gegenteil. Da wurde vieles, möchte nicht sagen alles, aber möglichst alles, richtig gemacht und die unbalancierten Punkte mit Vorsicht und großem Respekt gehandhabt - ich denke, es KANN gut gehen und funktionieren. Es kann genausogut creepy und ausnutzend sein. Und alles dazwischen.

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Aus meinem "Groo.ming-Erlebnis" (fühlt sich immer noch merkwürdig an, es so zu nennen, obwohl...fck, das war es) habe ich auch gute Momente und Erfahrungen mitgenommen, und das war irgendwie das verwirrendste. Manchmal ...bis heute passiert mir das, frage ich mich, ob ich überhaupt ab.used wurde, wenn ich gute Dinge erinnere.
Meine Tä.terperson hat laut eigenen Aussagen selbst Groo.ming erfahren, mit einer Ü30-Person im ähnlichen Alter wie ich - was ich in Sachen Wahrheitsgehalt nicht beurteilen kann und werde, die Beziehung mit diesem Altersverhältnis und ungleichen Positionen bestand aber zweifelsfrei - doch diese Schilderungen waren im Fokus auf das Groo.ming eher...klassisch "schrecklich".
Es ist bizarr, weil ich Mitleid hatte, wo ich mich in exakt dem Moment in einer ähnlichen Situation befand.
Und in meinem Kopf, in vielen Köpfen denke ich, ist das auch so drin: Groo.ming = Schreckensschilderungen.
Aber..nee. Es war an vielen Stellen sogar...schön. Was es schwerer machte, in den schrecklichen Zeiten eine klare Linie zu ziehen. Es war ein Tor in neue Welten. Viele neue Möglichkeiten. Es sah aus wie all das Reifen und die Welt erweitern wie für mein Alter zu erwarten und um mich rum passierte, aber das war es nur auf den ersten Blick. Und das machte es so schwer, zu entkommen und es selbst jetzt noch, so viele Jahre später, zu durchschauen.

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Ich denke, du bist noch jung, und bei meinen Teenagern ist sowas auch noch relativ normal, aber als langweiliger erwachsener Mensch geb ich dir mit auf den Weg: Du kannst dir das alles sparen, indem du sagst "Hey, ich bin total verletzt (davon)". Konfliktbewältigung ist besser als -vermeidung. Blockieren heißt eigentlich "Kontaktiere mich nie wieder" und das so leichtfertig zu tun, ist...nicht so reif.

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Du könntest die Person aber jetzt anschreiben und benachrichtigen, dass du sie entblockt hast. Ihr habt eure Konfliktaustragung damit ja nur verschoben und ja, sie jetzt einzuleiten, macht Sinn, wenn du mit der Person Kontakt haben möchtest. Du solltest dann aber auch erklären warum - und dich bereitmachen, dass du jetzt auch etwas hast, für das du dich potenziell entschuldigen musst, weil tbh? Bei mir hätte man einen seeehr schweren Stand, wenn man mich einmal blockiert hätte.

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