K. Pierce

Ich fürchte ich habe im Moment niemanden, den ich als Freund bezeichnen könnte. oO
Freundschaften sind bei mir etwas schwierig, da ich ziemlich kompliziert bin und mich die meisten Menschen ziemlich langweilen. Eine Person meinesgleichen zu suchen endet zudem meist in Verrat oder Verlust, was beides einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Tatsächlich ist meine letzte längere, mehrjährige Freundschaft durch Verlust ̶L̶ö̶s̶̶c̶̶h̶̶u̶̶n̶̶g̶ beendet worden.
Obwohl schon einige Monate vergangen sind, fehlt mir diese Person noch immer. Wir hatten eine komplizierte Geschichte und dennoch haben sich unsere Wege immer wieder gekreuzt. Wir konnten uns aufeinander verlassen und waren füreinander da, haben uns gegenseitig unterstützt. Natürlich haben wir uns manchmal gestritten, aber letzten Endes verstanden wir uns gut. Für diese Person war ich rückblickend sogar die einzige Konstante, die immer da war - dieser Sonderstatus spricht mir natürlich ziemlich zu. Auf jeden Fall vermisse ich diese Person und hoffe nach wie vor dass sie wieder den Weg zurückfindet. Man trifft sich schließlich immer ein zweites Mal, wie diese Person so schön sagte.

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(Alternatives Universum, da ein solcher Fall nicht möglich sein sollte. Wahrscheinlich nicht besonders gut gelungen. :s)

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„Nicht dein Ernst. Das kann nicht sein“, fauchte sie & lief furios auf und ab, bevor sie mit dem Zeigefinger auf die geistartige Frau zeigte. „Ihr wisst dass ihr mit mir untergeht, wenn deine Worte der Wahrheit entsprechen, richtig?“ Aber egal welche Flüche die Vampirin noch ausstieß, es änderte nichts daran, dass es zu Ende war. Binnen weniger Stunden würde sich die Dimension, die ihr eigentlich wahre Unsterblichkeit bieten soll, auflösen. Schwupp, weg. In ihren Augen ein schlechter Scherz, denn normalerweise sollte dies unmöglich sein. Ging sie unter, gingen alle anderen auch unter, so einfach war es. Sie waren alle von Katherines Existenz abhängig, ohne sie würde keiner von ihnen diesen Ort, welchen man wohl als Hölle bezeichnen konnte, verlassen können. Die Vampirin fuhr sich durch ihr lockiges Haar, bevor sie sich frustriert ein Getränk alkoholischen Ursprungs in ihr Glas gab. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass die Hexe sie nicht angelogen hatte, sie spürte wie sich jene lebenserhaltene Dimension allmählich auflöste. Man konnte es mit einem startbereiten Heißluftballon vergleichen, der nur mit Hilfe von Gewichten auf der Erde festgehalten wurde. In ihrem Fall war sie der Heißluftballon & sie spürte wie sich immer mehr Gewichte lösten & die Verbindung zur Erde weniger wurde. Katherine schluckte, denn bis jetzt hatte sie nie gedacht je wieder in eine solche Situation zu kommen. Wenn man glaubt *endlich* die Ewigkeit, alle Zeit der Welt zu haben, dann waren zwei Stunden mehr als lächerlich, rein gar nichts.
Normalerweise würde die Vampirin alles tun, um eine solche Situation zu vermeiden, sie war schließlich eine Überlebenskünstlerin. Aber wie sollte man gegen einen Feind kämpfen, der nicht sichtbar ist & sich nicht körperlich manifestieren lässt? Dennoch war sie noch nicht dazu bereit überhaupt an einen Abgang zu denken!
Sie drehte sich um & schritt zu einem kleinen Tisch, auf welchem ein schnurloses Telefon stand. Zielstrebig griff sie danach, wählte dann aber nur zögerlich eine Nummer. Nur noch einmal ihre Stimme hören, sich versichern dass es ihr gut geht. Ihr sagen wie sehr sie sie liebt & wie stolz sie auf ihre Tochter ist. Dennoch verharrten ihre zarten Finger mitten unter der Eingabe der Nummer auf den Wählertasten. Sie konnte es nicht. "Tut mir leid Nadia. Es ist besser wenn du glaubst ich sei im Moment verschwunden". Sie wollte all das gefühlslastige Gesäusle über Abschiede nicht hören. Zudem half es ihr nicht weiter. Das Telefon wieder zurück auf seinen Platz gesteckt & über die Beziehung zu ihrer Tochter sinnierend, kam ihr plötzlich ein Einfall. „Das war noch nicht das Ende, nicht für Katherine Pierce“ ihr typisches Grinsen auf den Lippen, zog sie sich ihre Jacke über & verließ zügigen Schrittes ihre Unterkunft. Sie hatte schließlich noch 90 Minuten und in diesen konnte man noch einiges bewegen!

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Nun...
Ich bin eine Vampirin, 545 Jahre alt und ich besitze alle Kräfte dieser Rasse (Übernatürliche Sinne, Geschwindigkeit, Stärke,..). Durch mein hohes Alter bin ich stärker als die meisten Vampire, weshalb ich ihnen überlegen bin. Selbst mit älteren Vampiren kann ich es aufgrund meiner speziellen Eigenschaften (ziemlich durchtrieben, manipulativ und intelligent) aufnehmen. Ich liebe es definitiv unsterblich zu sein (was mir inzwischen im Gegensatz zu anderen Vampiren auch möglich ist) und für immer so hübsch zu bleiben. ;) Ich liebe es ein Vampir zu sein. ;)
Des Weiteren bin ich ein Doppelgänger. Doppelgänger sind übernatürliche Personen, welche aber keine besonderen 'Fähigkeiten' haben. Sie sind sich nur äußerlich sehr ähnlich. Ein Doppelgänger wird geboren sobald der vorherige stirbt, allerdings gehe ich auf weitere Details nun nicht näher ein. Das einzige positive an dieser Doppelgängergeschichte ist mein gutes Aussehen, selbst wenn ich das wohl oder übel einer Verrückten zu verdanken habe. Der negative Aspekt darin sind die anderen Doppelgänger (wer will schließlich sein Aussehen teilen?) und die Tatsache dass Doppelgänger leider magisch sind, welches sich einige zu Nutzen machen.
So, was hätten wir noch? Ursprünglich gehöre ich zu einer Hexensubkultur namens 'Traveller', allerdings ist das nicht so meins und ich bin froh mich nicht mehr zu diesen zählen zu müssen.
Zusammengefasst bin ich wirklich gerne ein Vampir. Um nichts in der Welt würde ich dieses Wesen ablegen und glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche. ;) Allerdings scheine ich diesbezüglich eine Ausnahme zu sein - warum auch immer.

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