Was geschah als der Literat den Beat betrat? Bist du persönlich auch ein Freestyler? Was für einen Flow haben Bücher? Und vor allem: "Was ist denn mit der Realness?"
Hey, ich fühle mich manchmal so free, dass dahinter gar kein Style mehr sein kann.
Du weißt, ich schreibe sehr gerne und erstelle, wie du schon bemerktest, ganze Textwände. So finde ich den Namen, den du mir gegeben hast, gar nicht unpassend: «Wall-of-text-uri». Dann hast du auch noch geschrieben, ich sei berühmt, du Schelm und Schmeichler! Damit hast du meine Seele gestreichelt, mein olles Herz erwärmt.
So sehr gerne ich schreibe und lese, ich habe eine große Skepsis gegen den Bücherkult entwickelt. All diese rationalistischen Phrasendrescher, die dem Buch als Kult- und Romantikobjekt huldigen, könnte ich mit einem Tritt in den Allerwertesten aus dem Olymp befördern, wenn sie je mit ihrer Masche einen Zugang dahin finden sollten.
Das Lesen und auch das Schreiben muss meiner Meinung nach ein Teil eines harmonischen Lebens sein. Als Bildungskult lehne ich den Flow der Bücher ab. Dieser Fluss reißt uns in den Abgrund des Todes: nix mit Phantasie, Kreativität und Bildung zum Humanismus durch Lesen.
Wenn es so wäre, hätte Europa ja nie die Brutstätte allen antihumanistischen Übels sein können: angefangen von den Massakern an Urbevölkerungen Afrikas, Südamerikas, Nordamerikas, Australiens, die nie annähernd vergleichbare expansive Kräfte entwickelt haben wie der Europäer und trotzdem «Wilde» genannt wurden, -von just dem Europäer, der wie eine Seuche in die ganze Welt ausgezogen ist, um alles zu missionieren, was ihm in die Quere kommt. Und fortgeführt über die Grausamkeiten der Massenvernichtung durch KZs oder Nuklearwaffen, bis hin zur brutalen Umweltzerstörung ist für mich der Euripide der Ursprung allen Übels - und von ihm stammt auch der Buchdruck, um seine Bibel allen aufs Auge zu drücken.
Neeee, so sehr das Schreiben ein Instrument meiner Seele ist, mit dem Buch als Medium kann ich mich nicht ohne Ambivalenz anfreunden. Aber lass lieber über deine «Realness» Gras wachsen, Mann-o-Mann ;) Ha, ha :)
Du weißt, ich schreibe sehr gerne und erstelle, wie du schon bemerktest, ganze Textwände. So finde ich den Namen, den du mir gegeben hast, gar nicht unpassend: «Wall-of-text-uri». Dann hast du auch noch geschrieben, ich sei berühmt, du Schelm und Schmeichler! Damit hast du meine Seele gestreichelt, mein olles Herz erwärmt.
So sehr gerne ich schreibe und lese, ich habe eine große Skepsis gegen den Bücherkult entwickelt. All diese rationalistischen Phrasendrescher, die dem Buch als Kult- und Romantikobjekt huldigen, könnte ich mit einem Tritt in den Allerwertesten aus dem Olymp befördern, wenn sie je mit ihrer Masche einen Zugang dahin finden sollten.
Das Lesen und auch das Schreiben muss meiner Meinung nach ein Teil eines harmonischen Lebens sein. Als Bildungskult lehne ich den Flow der Bücher ab. Dieser Fluss reißt uns in den Abgrund des Todes: nix mit Phantasie, Kreativität und Bildung zum Humanismus durch Lesen.
Wenn es so wäre, hätte Europa ja nie die Brutstätte allen antihumanistischen Übels sein können: angefangen von den Massakern an Urbevölkerungen Afrikas, Südamerikas, Nordamerikas, Australiens, die nie annähernd vergleichbare expansive Kräfte entwickelt haben wie der Europäer und trotzdem «Wilde» genannt wurden, -von just dem Europäer, der wie eine Seuche in die ganze Welt ausgezogen ist, um alles zu missionieren, was ihm in die Quere kommt. Und fortgeführt über die Grausamkeiten der Massenvernichtung durch KZs oder Nuklearwaffen, bis hin zur brutalen Umweltzerstörung ist für mich der Euripide der Ursprung allen Übels - und von ihm stammt auch der Buchdruck, um seine Bibel allen aufs Auge zu drücken.
Neeee, so sehr das Schreiben ein Instrument meiner Seele ist, mit dem Buch als Medium kann ich mich nicht ohne Ambivalenz anfreunden. Aber lass lieber über deine «Realness» Gras wachsen, Mann-o-Mann ;) Ha, ha :)
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Wolfslyrik-♥ das Wolfsgetier♥