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Candybär

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Latest answers from Candybär

Wie würdest du deine Lebensphilosophie beschreiben?

Nichts ist wahr, Nichts ist verboten, Nichts ist eine Hürde, Deine Wahrnehmung ist das einzig relevante.

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part 2
Den Menschen fehlt es an Identität … Heutzutage ist jeder nur mehr ein Facebook Account ohne Namen, beschränkter blick durch den Vorhang gezogen durch die Medien die bestimmen was die Masse glaubt … Angetrieben durch die Profitgeilheit und dem Egoismus.
Ich ging die Stiegen hinab. Stand auf der Straße. Blickte in die Gesichter der Menschen und sah eine gefühlslose graue Masse. Jeder einzelne zeigt nichtmehr sein wahres Gesicht. Verdeckt unter der Maske des Massentauglich gemachten Sarkasmus.
Unsere Welt ist nicht grau. Sie ist schwarz - weiß. Eingeteilt in Gut und Böse. Kein Platz mehr für Interpretationsfreiraum oder Kreativität.
Es vergehen Sekunden doch ich fühle mich gefangen im Moment, ein Käfig aus Mittelmäßigkeit, gefangen zwischen Zeit und Raum, lebe außerhalb des normalen Denkens und bin doch eingesperrt im flüchtigen Moment der mich versucht in seinem Bann zu behalten. Ich gehe weiter und steige in mein Auto. Gerade aus fahren. Im Stau warten, Mein Leben lang und doch nur für einen kurzen Augenblick denn ich bin gefangen in der Ewigkeit, kann mich nicht davon lösen, bin abhängig davon. Ist Rettung und Todesurteil zugleich.
Ich fahr weiter. Raus aus der Stadt. Eine einsame Straße. Dann bin ich endlich bei meinem Ziel. Dem Bahnübergang. Ich setz mich auf die Schienen und fasse meine letzten Gedanken.
Eigentlich ist unser Leben eine Leinwand. Jeder Moment ein nicht wieder rückgängig machbarer Strich auf einer gigantischen weißen Fläche. Es ist zwar nur 1 Strich aber .. woraus besteht letzten Endes das Gemälde … aus strichen. Jeder Moment ist wertvoll und kostbar. Das kostbarste was wir haben. Ich blickte in die Lichter des Zuges. Es strahlte brennend heiß, ähnelte 2 gefallenen Sternen die vom Himmel herab geschickt wurden um mein Schicksal zu besiegeln. Es kam näher. Noch nie spürte ich meine Atmung so intensiv wie jetzt. Ich übermale meine Leinwand. Ich zerstöre sie. Wer bin ich eigentlich. Es steckt mehr dahinter als ein bloßer Name den man mir gab als ich geboren wurde. Es steckt das Gemälde dahinter. Doch keiner zeigt es mehr.
Keiner zeigt mehr das was er ist. Wir zeigen was wir sein wollen. Sie fragen wer ich bin? Ich bin der Künstler.

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R4mp’s Profile PhotoO.V.H.K.N
Part I
Es ist Freitag. Düstere Wolken ziehen sich über den Köpfen der Menschen zusammen. Als dann von oben herab die vom immer schnelleren Leben der Menschheit Grau gefärbten Regentropfen die Neonschriftzüge spiegelnd auf den Asphalt schlagen mit einer Wucht eines Kometen, von oben herab vom sitz Gottes der schon die Erde und den Menschen formte nun herab blickend auf die fast gottgleiche doch noch nicht herangereifte Frucht seiner selbst welche fast zum Pflücken bereit scheint doch sich in laufe der Zeit selbst vergiftete doch ein Lichtblick in Sicht.
Die Wolkendecke beginnt aufzubrechen. Vereinzelte Lichtstrahlen der Stadt der nie schläft scheinen in die dunkel gehaltene Suite und scheinen mir auf meine Gedanken. Langsam stehe ich auf und wandere den gerade auslaufenden Korridor entlang, ziehe mich an und beobachte von der Terrasse aus die eiskalte gefühlslose einsame Straße verlaufend Richtung norden während sich auf ihr ein gigantisches Meer aus Autos und Bussen und Farben bildet während die dunklen Wolken an mir vorbeiziehen wie die von Schmerz und Qual geprägte Vergangenheit meiner selbst doch langsam verblasend hinter mich zieht und doch in mir bleibend.
Ich starrte und dachte nach. Was ist das Ziel des Lebens? Ist es das herauszufinden? Ist die Antwort auf die Frage des Ziels des Lebens eine Frage? Ist es ein Zeichen zu setzen auf der Welt? Ein Zeichen setzten auf etwas was vergehen wird, durch uns? Ist es nun eine Frage oder eine Antwort?
Wie erstaunend schwer es ist die Antwort auf etwas zu finden was jeder ohne nachzudenken für sich selbst erfüllt.
Doch interessieren soll mich das nicht … Immerhin bin ich auch nur eins von den Milliarden lichtern die durch die Dekaden der Jahre, dem schleichenden Nebel der Einsamkeit geschwächt und durch den finsteren schatten der Mittelmäßigkeit zum Tode verurteilt.

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LassunstanzenHihi’s Profile PhotoDeinem Freund
Das pittoreske Antlitzt des adoleszenten Mannes war elysisch, während seine Gedanken avancierten bis das frigide, brüske gras die saat in sein Zentrum setzte und die brütende wärme seine Gedanken zerriss bis die letzte Hoffnung im Nebel hinabtauchte, ertrank und am Grund die kälte des Abschiedes der Realität schmeichelnd an seiner Haut fühlte, während das Gras im Winde flog und sein Blick wieder richtete auf das was ihn richten wird, das ganze.

Hast eine hammer seite, deswegen folge ich auch! wenn du lust und zeit hast, kannst gerne mal eine meinung zu meiner da lassen

klar!

Language: English