Katzelmacher

Okay Tom, da Du mir über 20 Fragen in 24 Stunden geschickt hast, scheint Dir meine Meinung aus mir unbekannten Grund wichtig zu sein, vor allem, da davor auch schon Fragen kamen, welche ich unbeantwortet gelöscht hatte.

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Ich lösche viel, aber blockiere nur im Ausnahmefall.

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Liebe Fragesteller ich erhielt alleine heute ca. 50 Fragen! Das ist eventuell sogar ask.fm Rekord auf meinen Profil. Schon seit einiger Zeit ist die Anzahl der Fragen höher als die der Likes und Coins. Vor noch nicht sehr langer Zeit freute ich mich über jede neue Frage, da kaum noch Fragen gestellt wurden und da habe ich tatsächlich auch noch fast alles beantwortet. Nun lösche ich mehr als die Hälfte aller Fragen sofort und beantworte immer nur ein paar ausgewählte Fragen.
Ich weiß, Quantität führt bei ask.fm an die Spitze, doch da gehöre ich -auch gefühlt- nicht nicht.

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Lieber Maximilian, als Jugendlicher war ich definitiv spontaner. Ich versuche zwar eine gewisse Spontanität zu behalten, doch mit den Alter kommen auch Erfahrungen von Dingen, die schief gelaufen sind, da nicht so durchdacht.
Ich bin sehr neugierig. Hatte ich früher einen Höhleneingang entdeckt, dann bin ich erst einmal hinein geklettert, um alles zu sehen. Einmal stürzten dabei größere und kleinere Gesteinsbrocken von der Decke. Zum Glück hatte ich einen Helm auf und wurde nicht verschüttet. Heute würde ich da nicht mehr so ohne Bedenken hinein kriechen.
Ich wollte gerade zu Bett gehen, da rief eine Nichte an, dass ihre Freundin gerade krank geworden sei und in einer Stunde fährt der Bus nach Paris, alles ist bezahlt und Geld bekommt sie sowieso nicht zurück, ob ich mit möchte. Also schnell Koffer gepackt und zum Busbahnhof. Es wurde eins der schönsten Wochenenden. Das ist etwa 30 Jahre her. Heute würde ich wohl so kurzfristig es einfach nicht mehr schaffen und somit etwas schönes versäumen.
Die beiden Beispiele zeigen, manchmal ist es toll, wenn man spontan etwas macht, doch nicht immer. Flexibilität ist sinnvoll, fällt leider mit zunehmenden Alter schwerer.

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Liebe Angelina, alleine das es etwas gab, bevor unser Universum entstand ist so schwer zu begreifen und es gibt so wenig nachprüfbares Wissen, das alles Spekulation bleibt.
Klar das Weltall scheint sich ständig auszudehnen, zumindest, wenn die Berechnungen der Wissenschaftler stimmen, also gibt es wohl etwas außerhalb des bekannten Alls. Auch bedeutet es, das All war mal komprimierter. A. Einstein hat berechnet, wie lange es her sein müsste, als das All entstand, indem er die Geschwindigkeit der Ausdehnung als Grundlage genommen hat (Urknalltheorie). Eine andere Theorie besagt, dass das All pulsiert, also sich ausdehnt und sich dann wieder zusammen zieht. Beide Theorien gehen davon aus, dass sich alles über Milliarden von Jahren hin zieht. Eine Zeit, die so unendlich lange ist, dass sie für uns nur noch eine Zahl ist, die in ihrer Dauer nicht mehr greifbar ist.
Wenn es einen Urknall gegeben hat, was war dann zuvor mit unseren All? Da sprechen dann Wissenschaftler von Antimaterie und meinen, wenn es so etwas gibt, wie ein nicht vorhanden sein des Universums, dann muss es neben der Materie auch Antimaterie geben und dafür werden dann die schwarzen Löcher im All genannt. Stecken da ganze Universen in jeden dieser schwarzen Löcher? Was für eine unbegreifliche, interessante Vorstellung und von unseren Geist sicher, wenn überhaupt, nur mathematisch greifbar.

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Liebe Eliamina ein sehr schweres Thema!
Bedingt durch das Euthanasieprogramm unserer historischen Vergangenheit ist es gerade in Deutschland sehr emotional vorbelastet. In der Zwischenzeit gibt es in Deutschland zumindest Patientenverfügungen und Patiententestamente, welche dazu führen, dass wenn diese vorhanden sind, ein Mensch in der palliativen Phase nicht mehr mit allen medizinischen Mitteln am Leben erhalten werden muss.
Bei der aktiven St.erbehilfe sieht es hier historisch bedingt noch anders aus. Es steht jedoch jeden frei für den Fall in die Schweiz oder in die Niederlande zu reisen, um es dort zu machen. Was in der Zwischenzeit geduldet wird ist in der palliativen Phase eine Dosierung mit Schmerz- und Beruhigungsmitteln, welche das Ableben beschleunigt, wobei die endgültige Regelung soweit ich weiß, noch nicht getroffen wurde.
Sicher ein wichtiges Thema und zumindest wäre es Wünschenswert, wenn ich die Möglichkeit im Ernstfall hätte, selbst zu entscheiden, ob ich weiter leben möchte. Natürlich nur, wenn dieser Wunsch keine Kurzschlussreaktion ist, sondern etwas was eine wohl durchdachte Entscheidung ist.

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Guten Abend lieber Funky und willkommen auf meiner Seite.
Meiner Meinung nach ist die Demokratie die beste Regierungsform für den Menschen, da jeder etwas Eigenverantwortung behält. Natürlich ist Demokratie nicht gleich Demokratie und die Begrifflichkeit wird auch nicht von allen gleich inhaltlich gesehen.
Unter "unseren System" verstehe ich die politische Orientierung unseres Staates. Wir leben in einen der reichsten Länder der Erde und dennoch hungern und erfrieren hier Menschen, das sollte so schnell wie möglich behoben werden.
Bei der Gründung der Bundesrepublik wurde hier die soziale Marktwirtschaft eingeführt im Gegensatz zur freien Marktwirtschaft in den USA. Da sollte jeder Arbeitgeber für seine Angestellten/Arbeiter eine Mitverantwortung übernehmen. Daher müssen diese auch einen Teil der Krankenkassenkosten mit übernehmen. Leider wird der soziale Anteil seit spätestens 1991 immer weiter zurück genommen. Meines Erachtens ein großer Fehler. Gerade das Miteinander hat auch dazu geführt, dass die Arbeitnehmer sich ihrem Betrieb verbunden gefühlt hatten. Krankheitsausfälle waren viel weniger.
Früher wurden Dinge für die "Ewigkeit" produziert und erfuhren eine dementsprechende Wertschätzung. Heute sind es Wegwerfprodukte, egal ob Möbel, Bücher oder elektronische Geräte. Oft sind Sollbruchstellen eingebaut.
Beispiel: Bei meinen letzten 5 Fahrrädern war das Kugellager innerhalb weniger Tage hin (nach Neukauf mache ich erst einmal eine längere Radtour) und wurde durch Garantie ersetzt. Kugellager sind bei Fahrrädern früher so gut wie nie kaputt gegangen. Insgesamt war es Möglich Fahrräder mehrere Jahrzehnte zu benutzen, heute halten diese nicht einmal zehn Jahre.
Statt alles nur noch auf Quantität zu produzieren sollte wieder Qualität ein Hauptmerkmal sein. Dieses zieht sich auch auf immaterielle Dinge, auch da wird hauptsächlich darauf geachtet, das möglichst viel geschafft wurde und nicht wie das Ergebnis ist. Meines Erachtens eine völlig falsche Denkweise. Weniger kann im Endeffekt viel mehr wert sein.
Statt fast ausschließlich Berufspolitiker, wäre es zu begrüßen, wenn auch aus der arbeitenden Bevölkerung neue Politiker vermehrt kommen würden. Natürlich heißt es nicht, dass gleich alles besser würde, doch ein paar neue/andere Denkansätze wären sich gut.

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Lieber, fantastischer Super-Kevin zuerst eine die sehr kluge Antwort von @ARMANGIO https://ask.fm/ARMANGIO/answers/158335970939 da stehen schon die wichtigsten Punkte.
Nerve die Ärzte, bis sie die Ursache für Dein Krank sein heraus gefunden haben, egal ob peinlich oder nicht. Gesundheit ist sehr wichtig und Du bist es erst recht!
Schlimm, dass die Dunkelziffer so hoch ist und traurig zugleich, dass so viele es aus begreiflichen Gründen für sich behalten, wie Christian Pfeiffer in seinen Buch erklärt: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/kriminologe-christian-pfeiffer-ueber-maennliche-dominanz-16466494.html Ich befürchte bei Männern, welchen dieses widerfährt ist die Dunkelziffer noch um einiges höher.
In was für einer Welt leben wir, dass sich die 0pfer schämen anstatt die Täter?

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Liebe Doris das hing von der jeweiligen Klasse ab und davon, wie der/die Neue aussah und sich verhielt.
In der Grundschule in Lüneburg kam ein Mädchen hinzu, ängstlich und angezogen wie ihre eigene Großmutter. Sie fand nie den Anschluss und blieb immer außen vor. In der Grundschule Hannover kam ich in der 4. hinzu. Ein guter Stadtteil mit dementsprechenden Umgangsformen. Integration war dementsprechend leicht. Dann Gymnasium, dort machte ich in der 9. eine Ehrenrunde und kam in eine Klasse mit nur Sitzenbleibern. Dort fiel ich durch meine zurückhaltende Art gleich auf. Das ich nicht gelernt hatte mich zu wehren und gutmütig bin wurde schnell ausgenutzt und innerhalb weniger Monate wurde ich zum M0bbing0Pfer. Es ist erstaunlich, dass viele heute angeblich nichts mehr davon wissen wollen. Wer nicht betroffen ist, scheint so etwas hinterher schnell verdrängt zu haben.

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Guten morgen lieber Maximilian, prinzipiell bin ich gegen die Jagd, da ich der Überzeugung bin, dass der Mensch nicht dass Recht hat einen anderen Lebewesen das Leben zu nehmen.
Das erst einmal als oberste Prämisse, doch wie üblich ist das Leben nicht schwarz-weiß und mir wäre die Antwort so zu einfach. Da Du mir versprochen hast auch längere Antworten zu lesen, also etwas ausführlicher:
Der Mensch hat gerade hier in Europa die Fauna und Flora so stark zerstört, dass diese nicht mehr im Gleichgewicht ist. Für einige Arten gibt es keine natürlichen Fressfeinde mehr. Früher gab es diese zur Gesunderhaltung des Bestandes. Ohne Jagd würde es ein unkontrolliertes vermehren geben (wie beim Menschen selbst, mit allen negativen Auswirkungen) und kranke Tiere müssten lange leiden, bis sie verenden. Auch ist der Mensch ein Allerfresser und wenn ein Überschuss zum Verzehr bejagd würde und dann wirklich alles verwendet würde, kann ich es nachvollziehen, wenn es auch nicht mein Denken und Handeln ist. Wenn ein Wesen ein gutes Leben hatte, ist dieses auf jeden Fall erst einmal positiv zu sehen.

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Guten Morgen lieber Oskar statt einem @ hast Du dieses in zwei Fragen ausformuliert. Wahrscheinlich auch klüger, da die Tradition mit den @ viele nicht mehr kennen.
Zuerst einmal willkommen zurück in Deiner Heimat. Ich hoffe es kommen noch ein paar schöne weitere Urlaubsfotos mit interessanten Berichten aus Italien. Ich liebe Reiseberichte und Du schaust Dir so viele tolle Dinge an. Auch habe ich einiges selbst schon gesehen, was es doppelt interessant macht.
Du hast auf Deinen Profil eine gute Mischung aus sehr ernsthaften langen Antworten, die mir zeigen, dass Du Dich mit vielen Dingen beschäftigst und kurzen humorvollen. Du hast eine eigene Meinung und vertrittst diese. Du wehrst Dich hier, wenn Dir jemand blöd kommt, bleibst dabei jedoch immer freundlich. Manche Gedankengänge regen mich selbst zum Nachdenken an, da ich die betreffende Sichtweise so nicht kannte.
Mich hat überrascht, als Du plötzlich ein VIP Zeichen hattest: Du stellst keine bzw. sehr wenige Fragen, kein gebettele nach likes und coins und Deine Antworten sind viel zu durchdacht. Du wirst so, als wenn Du hier nur zur eigenen Freude bei ask bist und um hier Deine eigene Meinung zu vertreten. Du hast eine gute Mischung aus allgemeinen und persönlichen Antworten, daher folge ich Dir gerne.

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Hallo Lisa, willkommen auf meinen Profil, heute ist Deine Frage dran, die wie so viele, schon etwas länger auf eine Antwort wartet.
Sind wir nicht alle in irgendeiner Weise gläubig? Ich glaube an die Wissenschaft und die Naturgesetze.
Ich bin evangelisch-Lutherisch getauft und gehöre dieser Glaubensgemeinschaft bis heute an. Würde das 1. Gebot in der Bibel wegfallen, fände ich es super, da die anderen Gebote für ein friedliches Miteinander sehr positiv wären. Leider gibt es eben auch dieses erste Gebot und dieses hat schon zu viel Leid geführt.
Ich finde Religion ist Privatsache, da es sich um einen Glauben handelt und nicht bewiesen werden kann. Alles ist da möglich.
Klar eine wortwörtliche Auslegung widerspricht den Naturgesetzen und der Wissenschaft und für ich ist so ein Glaube dann auch nicht mehr nachvollziehbar.
Andererseits gibt es eben auch keinen Nachweis, wie es zu den Naturgesetzen kommt. Warum sollte nicht eine höhere Wesenheit dafür verantwortlich sein. Doch bitte nicht ein alter Mann mit Bart auf einer Wolke. Das ist patriarchalisches Denken des Mittelalters.

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Lieber fantastischer Super-Kevin, natürlich würdest Du vollkommen in Deiner Arbeit aufgehen und gerade so ein Administrator, der auch Ansprechpartner wäre, der wäre sehr nötig, wenn ask sich auf Dauer etablieren soll.
Durch das Ranking wurde der Ehrgeiz bei vielen neu entfacht, Fragen zu stellen und zu beantworten. Natürlich hat es auch dazu geführt, das Einzelne mogeln, indem sie ein Zweitprofil erstellen und sich selbst Massenfragen stellen und sich täglich die Höchstzahl an Coins geben. Wenn nun für Coins Geld gezahlt werden soll, wird diese Mogelei mehr werden und dann ist es sicher nicht bezahlbar, außer ein Administrator prüft. Mit Geld kann man sicher viele anlocken, doch Geld muss auch dafür da sein. Reicht da Werbung aus? Wird die dann noch intensiver? Zu viel Werbung kann abschrecken.
Dann finde mal einen Administrator der wirklich mit Engagement überprüft. Mir würde außer Dir niemanden einfallen, der dazu bereit wäre.
Um neue user zu generieren benötigt ask immer wieder neue Ideen die andere auch ansprechen. Doch vorhandene user mögen meist das ihnen bekannte und könnten bei zu vielen Neuerungen abgeschreckt werden. Da die Balance zu finden dürfte eine spannende Aufgabe sein.

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Liebe Alice scheinbar will man mit Antrag von wichtigeren Dingen ablenken. Ich wollte mich erst einmal hinein lesen, bevor ich antworte, doch alleine die Erklärung, wann, wo, wie in Deutschland geflaggt werden sollte https://de.wikipedia.org/wiki/Beflaggung_%C3%B6ffentlicher_Geb%C3%A4ude_in_Deutschland zeigt mir, dass sich da jemand richtig mit einer Vielzahl an Vorschriften ausgetobt hat. Sicher wird es dann einen Flaggenbeauftragten geben, der die Einhaltung der Beflaggung zu überprüfen hat, so wie es jetzt schon einen Leiterbeaufragten gibt, der jährlich die Sicherheit einer Leiter nach DIN-Vorschrift kontrolliert und mit dementsprechenden Siegel versieht.
In einen reichen Industrieland wie Deutschland leben Menschen am Existenzminimum und die Politik diskutiert, wann, wo, wie und warum Flaggen angebracht werden sollen.

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Liebe KYARAxAMMONIAK das scheint typisch für uns Menschen zu sein Kri.egstreiber erhalten den Beinamen der/die "Große", wenn sie gewonnen haben. Was bitte ist daran groß? Beste Beispiele:
Konstantin der Große: Er beseitigte fast alle Familienmitglieder, intrigierte gegen seine Freunde und kam widerrechtlich an die Macht. Mir fällt bei ihm keine einzige positive Tat ein. So ein negatives Beispiel wird dann zur Krönung in der griechisch-orthodoxen Kirche heilig gesprochen, wieso?
Alexander der Große: Er beseitigte seinen eigenen Vater und betrieb vermutlich Beischlaf mit der eigenen Mutter. Im Jähzorn totete er seinen besten Freund; Ausrede "ich war betrunken".
Da ist es nur Folgerichtig wenn so ein bru.tales Liebespärchen auch glorifiziert wird. Das ist dann Spannung pur. 6+crime zieht immer.

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