Ich habe lang nichts mehr verschickt. Deswegen will ich mit euren Gefühlen spielän: http://ask.fm/LolavanUnbehagen/answers/137724201311
1. Natürlich hat er schwarzes Haar, nicht die Sorte von "Ich bin cool, und färbe mir die Haar schwarz"-schwarz, sondern die Art von schwarz, die durchdringend ist, einem das Gefühl gibt, verabscheut zu werden. Ein tiefes Schwarz, das Macht und Einsamkeit in sich vereint, stark ist und gleichzeitig einen Anflug von Schwäche ausdrückt. Wenn man dieses Schwarz seiner Haare betrachtet, assoziiert man damit in Kombination mit der nicht mehr kurzen, aber auch noch nicht langen Länge eine Art Zwiespalt zwischen Wohlgesonnenheit und Eitelkeit. Das Gesicht meiner Person ist kantig, gefühlskalt, und erst auf dem zweiten Blick fällt dem Betrachter auf, dass es sich tatsächlich um eine Person handelt, und nicht um eine Puppe. Es ist wunderschön, und das macht es beängstigend, denn Schönheit ist nur rein, wenn sie unrein war. Die Augen der Person, die sich in meinem Kopf entwickelt sind eisblau, wirken manchmal sogar weiß, was das Gesicht zu einem noch kälteren Objekt macht.
Der Blick auf die Person wandert zu den Schultern, knochige, dürre Körperteile, an denen schlaff die dünnen, Stärke ausstrahlenden Arme herunterhängen. Die Person trägt schwarz, doch der stilistische Mantel, der das "Outfit", bestehend aus einem eng anliegenden, und doch lockerem Sweatshirt, und einer Röhrenjeans, abrundet und sympathisch macht. Schuhe trägt die Person keine, sodass die blassen, schlanken Füße zum Vorschein kommen, dreckig und abgenutzt, danach aussehend, als seien sie lange benutzt worden und nun zum Stillstand gekommen. Wichtig sind die Hände, auf denen einige aufgeplatzte Adern das Bild der verkommenen Schönheit unterstützen. Die Nägel sind gepflegt, aber nicht gleichlang, der Magnesiummangel der Person spiegelt sich in kleinen, immer wiederkehrenden weißen Flecken wider. Am rechten Ringfinger befindet sich ein Silberring, aus dem auch wieder erst auf dem zweiten Blick eine sich windende Schlange bildet.
Alles in Allem wirkt die Person heruntergekommen, aber nicht unglücklich. Sie strahlt Wissen aus, das Traurigkeit und Wehleidigkeit mit sich bringt.
2. Nun, wer ist diese Person? Sie verkörpert ein Gefühl, das mich begleitet, nicht nur in letzter Zeit, aber verstärkt. Lasst mich wissen, was ihr hinter diesem Wesen vermutet, wenn ihr Lust habt. ^^ (Danke Lola.)
3. -
?: "Ein Baum. Ein wunderbarer Baum. Ein Himmel, ein Zug, ein Grashalm, ein Bahnhof, ein junger Mensch, ein alter, ein Kartenautomat und alles ist sinnlos."
!: "Was steckt dahinter?"
?: "Eigentlich nichts, aber du fühlst es, nicht wahr? Es ist nah und fern, ein Paradoxon, so wie ich, denn ich denke, fühle, und bin doch nicht."
!: "Ein Baum, ein Himmel, ein Zug, ein Kartenautomat. Wieso das ganze?"
?: "Wieso das ganze.. Es gibt keinen Grund, und doch denke ich. Gründe. Gibt es Gründe? Ist das nur ein Wort?"
!: "Ein Wort, ohne Bedeutung; ohne Grund zu Existieren."
?: "Ein Baum, ein Zug, ein Kartenautomat."
Der Blick auf die Person wandert zu den Schultern, knochige, dürre Körperteile, an denen schlaff die dünnen, Stärke ausstrahlenden Arme herunterhängen. Die Person trägt schwarz, doch der stilistische Mantel, der das "Outfit", bestehend aus einem eng anliegenden, und doch lockerem Sweatshirt, und einer Röhrenjeans, abrundet und sympathisch macht. Schuhe trägt die Person keine, sodass die blassen, schlanken Füße zum Vorschein kommen, dreckig und abgenutzt, danach aussehend, als seien sie lange benutzt worden und nun zum Stillstand gekommen. Wichtig sind die Hände, auf denen einige aufgeplatzte Adern das Bild der verkommenen Schönheit unterstützen. Die Nägel sind gepflegt, aber nicht gleichlang, der Magnesiummangel der Person spiegelt sich in kleinen, immer wiederkehrenden weißen Flecken wider. Am rechten Ringfinger befindet sich ein Silberring, aus dem auch wieder erst auf dem zweiten Blick eine sich windende Schlange bildet.
Alles in Allem wirkt die Person heruntergekommen, aber nicht unglücklich. Sie strahlt Wissen aus, das Traurigkeit und Wehleidigkeit mit sich bringt.
2. Nun, wer ist diese Person? Sie verkörpert ein Gefühl, das mich begleitet, nicht nur in letzter Zeit, aber verstärkt. Lasst mich wissen, was ihr hinter diesem Wesen vermutet, wenn ihr Lust habt. ^^ (Danke Lola.)
3. -
?: "Ein Baum. Ein wunderbarer Baum. Ein Himmel, ein Zug, ein Grashalm, ein Bahnhof, ein junger Mensch, ein alter, ein Kartenautomat und alles ist sinnlos."
!: "Was steckt dahinter?"
?: "Eigentlich nichts, aber du fühlst es, nicht wahr? Es ist nah und fern, ein Paradoxon, so wie ich, denn ich denke, fühle, und bin doch nicht."
!: "Ein Baum, ein Himmel, ein Zug, ein Kartenautomat. Wieso das ganze?"
?: "Wieso das ganze.. Es gibt keinen Grund, und doch denke ich. Gründe. Gibt es Gründe? Ist das nur ein Wort?"
!: "Ein Wort, ohne Bedeutung; ohne Grund zu Existieren."
?: "Ein Baum, ein Zug, ein Kartenautomat."
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Lola van Unbehagen