Würde bei Vorwürfen von se.xu.ellem Missbrauch immer eher dem*r potenziellen Überlebenden glauben als dem*r potenziellen Vergewa.ltiger*in, es sei denn es gäbe einen konkreten, handfesten Grund, die Vorwürfe anzuzweifeln. Die "Unschuldsvermutung", mit der viele sich da brüsten, gilt für mich vor allem erstmal für di*enjenigen, di*er die Gewalt erlitten hat.
Im Zweifelsfall wäre es für mich halt wesentlich vertretbarer, aus compassion und Solidarität für Überlebende se.xu.alisierter Gewalt einer der sehr, sehr wenigen Personen, die bei sowas lügen (was natürlich nicht okay ist, das steht außer Frage!), fälschlicherweise geglaubt zu haben, als vielleicht eine*n tatsächliche*n Abuser*in verteidigt und dessen*deren "Opfer", das den Missbrauch aufgedeckt hat, angegriffen und beschuldigt zu haben. I said what I said. 🤷♀️
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