@chris795

Dr.Seltsam

Was ist gemeint, wenn man sagt, jemand sei nicht er selbst? Hat man vielleicht nur eine Seite an einem Menschen entdeckt, die man bisher nicht an ihm gesehen hat? Wie ist das möglich? Verändern wir uns nicht alle? Wie können wir wissen, wer wir wirklich sind und ob wir 'wir selbst' sind?

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Menschen verändern sich im Laufe der Zeit, genauso wie sich die Situationen ändern. Wenn ein Mensch z.B. zu einem Thema die selbe Meinung hat, finden wir ihn sympatisch. Je mehr man dann mit diesem Menschen übereinstimmt bzw. sich identifizieren kann, desto mehr mögen wir ihn. Man fängt an, ihn so zu behandeln wie sich selbst. Jedoch kann es sein, dass diese Person z.B. bei einem Streit ganz anders reagiert und etwas ganz anderes versteht, als man eigentlich meint. Dann bekommt man plötzlich ein anderes Bild von dem Menschen, mit dem man vorher doch so übereingestimmt hat. Jeder Mensch ist eben anders.
Man darf nie erwarten, dass alles gleich bleibt, sonst wird man "stumpf" und oberflächlich, und dadurch entstehen dann Spannungnen. Ebenso muss man auch tolerant und kompromissbereit sein, man muss Veränderungen auchmal akzeptieren können, und das beste aus ihnen machen, nicht immer nur den "guten alten Zeiten" hinterhertrauern. Und ebenso hat alles seine Zeit. Eine Zeit des Friedens. Eine Zeit des Streits. Eine Zeit der Liebe. Eine Zeit des Schmerzes. Eine Zeit des lachens. Eine Zeit des trauerns.
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Latest answers from Dr.Seltsam

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chris795’s Profile PhotoDr.Seltsam
Erscheinen meines Gottes Wege
mir seltsam, rätselhaft und schwer
und gehen Wünsche, die ich hege,
still unter in der Sorgen Meer.
Will trüb und schwer der Tag verrinnen,
der mir nur Schmerz und Qual gebracht,
so darf ich mich auf eins besinnen:
dass Gott nie einen Fehler macht!
Wenn über ungelösten Fragen
mein Herz verzweiflungsvoll erhebt,
an Gottes Liebe will verzagen,
weil sich der Unverstand erhebt,
dann darf ich all mein müdes Sehnen
in Gottes Rechte legen sacht
und leise sprechen unter Tränen:
dass Gott nie einen Fehler macht.
Drum still mein Herz und lass vergehen,
was irdisch und vergänglich heißt,
im Lichte droben wirst du sehen,
dass gut die Wege, die er weist.
Und müsstest du dein Liebstes missen,
ja ging´s durch kalte, finstre Nacht,
halt fest an diesem sel´gen Wissen:
dass Gott nie einen Fehler macht.

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Tagesfrage: Hast du ein Vorbild? Wenn ja: Wer ist es und Wieso?

lanaoderso88’s Profile Photolynch
Ja, mein Vater ist mein Vorbild. Er hat all das erreicht, was ich auch mal erreichen möchte. Ein eigenes Haus, eine glückliche Familie und berufliche Bildung. Die berufliche Bildung hab ich mit meinem Meisterbrief nun. Mir gefällt die Art meines Vaters. Seine Gelassenheit zu Dingen, bei denen ich mich echt aufregen würde ist echt bewundernswert. Und auch seine ruhige und freundliche Art anderen gegenüber, egal um welches Thema es geht. Auch als ich noch kleiner war und vieles nicht verstanden hab, hat mir gezeigt, dass mein Dad immer nur das beste für mich wollte.

Welches ist dein Lieblingszitat? Wie interpretierst du es?

einundzwanzigsterjanuar’s Profile PhotoRowell
"Es gibt 2 Dinge auf dieser Welt, die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen, wobei ich mir beim Universum noch nicht sicher bin. "
Albert Einstein

Tagesfrage: Du kannst ein beliebiges Ereignis in der Vergangenheit rückgängig machen/ändern, wodurch du die Gegenwart beeinflussen kannst. Dafür stirbst du 5 Jahre früher. Würdest du etwas ändern? Wenn ja was und warum? Wenn nein warum nicht? :)

Nein, ich würde nichts rückgängig machen. Alles, was in meinem Leben passiert ist, war gut oder schlecht und hatte seinen Sinn. Auch wenn mich vieles sprachlos gemacht hat oder verletzt hat, so weiß ich doch, dass nichts davon umsonst geschehen ist. Wenn nicht alles so passiert wäre, wie es passiert ist, dann würde ich bestimmt nicht da stehen, wo ich heute bin. Ich bin zufrieden mit dem was ich habe.

Glaubst du an Wunder?

ImNotPerfectButReal’s Profile Photoidk
Ja, ich glaube an Wunder. Ich habe auch selbst schon welche erleben dürfen. Der Mensch ist begrenzt und irgendwann muss jeder seine Grenzen erkennen. Doch Gott ist unendlich und kann alles bewirken. Jeder hat schon Momente in seinem Leben erlebt, die er sich nicht erklären kann. Gott ist kein Wunschautomat, aber er bewirkt alles zu unserem besten, auch wenn wir es nicht verstehen können. Der Mensch ist begrenzt, doch Gott ist unendlich.

Tagesfrage ~ Heute ist Totensonntag. Denkst du an irgendwelche Menschen, die gestorben sind oder ist dir dieser "Feiertag" egal?

schaurigemaerchen’s Profile Photomeh
Ehrlich gesagt höre ich heute zum ersten Mal, dass heute Totensonntag ist. Es ist immer auskegungssache, wie man den Tod beurteilt. Fest steht jedenfalls, dass jeder Mensch einmal stirbt und nichts und niemand ihn zurück zur Welt holen kann.
Ich persönlich fürchte mich nicht vor dem Tod, ich weiß wo ich hingehen werde, wenn ich sterbe. Und ich weiß auch, dass ich dort alle Wiedersehen werde, die mir am Herzen liegen.

„I'm not afraid to die, I'm afraid to be alive without being aware of it.“ aus „Sensorium“ von Epica. Was denkst du von diesem Zitat? Schreibe einfach alles nieder, was dir in den Sinn kommt.

Arlecchina’s Profile PhotoKeks
Ich denke mal, dass damit die Angst, etwas zu verlieren gemeint ist. Jeder durchlebt schöne Phasen seines Lebens , die am liebsten niemals aufhören sollten. Dies kann ein Mensch, eine Familie, ein Tier oder ein Gegenstand sein, der einen so glücklich macht, dass man es sich ohne diese Dinge kein Leben mehr vorstellen kann. Insofern sich dies um die Familie, Freundschaft oder eine Beziehung handelt, kann ich das durchaus nachvollziehen, mir geht es selbst auch nicht anders.
Jedoch trifft uns oft ein Faktor, der nicht voraus zu sehen ist: die Zukunft. Alles, absolut alles auf dieser Welt ist irgendwann vergänglich, nichts hat physikalisch gesehen ewigen Bestand. Was bleibt ist das unsichtbare, unsere Entscheidungen, unsere Gefühle, unsere Fehler.
Doch nichts geschieht ohne Sinn, und alles hat seine Zeit und Bestimmung, jedoch muss man irgendwanneeinsehen, dass der Mensch nicht ewig ist, sondern Grenzen hat.

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"aus dem buch des lebens kannst du nichts loeschen, aber du kannst ein neues kapitel beginnen"? um ein neues kapitel zu beginnen musst du das derzeitige zuendefuehren . hast du ein tipp wie man das am besten macht und mit welchen taten bzw. worten man das neue kapitel am besten beginnt ? :)

Das ist eine sehr weise Frage.
Man muss zunächst mal erkennen, dass etwas im derzeitigen Kapitel falsch läuft. Wenn man merkt, dass man so nicht mehr weitermachen kann, dann muss man es ändern.
Man kann ein neues Kapitel beginnen, indem man beschließt etwas zu ändern. Das kann z.B. das Ende einer Freundschaft sein, oder eine Meinungsänderung. Wie man das Kapitel neu beginnt, muss man selbst wissen. Jedenfalls sollte man es besser machen, als im alten Kapitel. Man lernt aus Fehlern. Und nichts geschieht nichts umsonst.

Language: English