Sich selbst finden. Wie geht das? Wo fÀngt man an? Hört man jemals auf? Und wenn man sich gefunden hat - was dann?
Ich denke, dass dieser Zeitpunkt, an dem man die Aussage tritt, sich selbst “gefunden” zu haben, nur fĂŒr kurze Zeit der RealitĂ€t entspricht. Der Mensch verĂ€ndert sich, geht vorwĂ€rts und ich man kann sehr gut an den Punkt kommen, an dem man sagt “Ich bin zufrieden mit mir und meinem Leben. Alles ist gut, wie es ist.”, aber ich denke auch, dass sich das wieder Ă€ndern kann und dass das auch okay ist.
Vielleicht “verliert” man sich wieder und dann geht man wieder auf die Suche.
Sollte man sich ĂŒberhaupt selbst suchen und finden? Im Bezug auf die Liebe sagt man doch immer “Suche nicht, lass dich finden.” Vielleicht sollte man auch sich selbst nicht zu sehr “suchen”.
Ich finde es sehr wichtig, dass man sich hin und wieder folgende Fragen stellt:
- Wo steh ich jetzt?
- Wo will in 5 Jahren sein?
- Was/Wer macht mich glĂŒcklich?
- Was/Wer macht mich unglĂŒcklich?
Und ich denke, wenn man vorallem die beiden letzten Fragen beantworten und auch umsetzen kann, dann ist das doch sehr gut fĂŒr den Selbstfindungsprozess, oder nicht?
Und noch zwei Fragen:
- Mag ich mich?
- Bin ich gern mit mir zusammen?
Bevor man diese nicht ganz ehrlich mit ja beantworten kann, sollte man sich nicht in Beziehungen stĂŒrzen. Denn man kann nicht von anderen erwarten, gern mit einem zusammen zu sein und einen zu mögen, wenn man es nichtmal selbst kann.
Und du solltest niemals etwas von anderen erwarten, was du selbst nicht kannst.

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.. Egal wie viele Steine mir dieses Jahr schon in den Weg gelegt worden sind oder wie viele Freunde ich dazu gewonnen habe.. denn das Wichtigste im Leben ist, dass man sich nicht unterkriegen lĂ€sst und immer weiter macht. Mit den richtigen Menschen im Leben kann man schließlich alles erreichen. 👋😘

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