❱❱ Yᴏᴜ·ʀᴇ sᴡᴇᴇᴛᴇʀ ᴛʜᴀɴ ʜᴏɴᴇʏ ᴀɴᴅ ᴀ ʜᴇᴀᴠᴇɴʟʏ ᴋɪss. Bᴏɴɴɪᴇ ᴀɴᴅ Cʟʏᴅᴇ ᴡᴏᴜʟᴅ·ᴠᴇ ɴᴇᴠᴇʀ ᴅᴏɴᴇ ᴛʜɪs.❞
// MISSION 01: BLACK JACK
───────[ ꮲꭺꮢꭲ ₂ / ₃ ]
"Verdammt Kang-Joon, wenn du irgendwelche Spielchen treibst, lass es. Das ist nicht lustig."
Die folgenden Tage liefen in gefühlter Zeitlupe ab. Gemeinsam mit dem Säugling und anderen aus dem Kollegium flogen sie in die Heimatstadt zurück. Das Baby wurde erst einmal in professionelle, pflegende Hände der Agentur untergebracht. Es stellte sich in wenigen Stunden heraus, dass die Mutter des Kindes alleinerziehend war. Der Erzeuger wollte nichts von ihr und dem Kleinen wissen und somit musste sie sich und ihren Sohn auf eigene Faust über Wasser halten. Bedauerlicherweise fiel sie in die falschen Hände und musste ihr Leben dafür geben.
Joon, der zuvor in die Heimatstadt der Beiden gebracht wurde, wurde ohne jegliche Umwege in das örtliche Krankenhaus eingeliefert und sofort behandelt. Zwar hatten sie die Informationen ergattern und das Ziel der Mission erreichen können, aber um welchen Preis? Ein Säugling hatte seine unschuldige Mutter verloren. Ihr Partner war schwerst verwundet und es sah für die anfänglichen Stunden nicht gut für ihn aus. Sie wurde von unheimlich großen Vorwürfen und Schuldgefühlen heimgesucht.
Diese blöde Wette, die sie am laufen hatten. Wäre sie nicht einfach so von seiner Seite gewichen, wäre die Gesamtsituation nicht so ausgeartet. Zusammen wären sie unversehrt zum Hauptquartier zurückgekommen und hätten das Erledigen der Mission mit dem Rest des Kollegiums gefeiert. Die Tatsache war jedoch grauer als jegliches Himmelszelt an einem noch so stark verregneten Tag.
Stundenlang lief sie wie in Trance versetzt die steril gehaltenen Gänge des Spitals auf und ab. Voller Sorge biss sie sich oftmals auf die Unterlippe, kaute nervös auf den Nägeln ihrer Finger herum. Seitdem nichts an Nahrung zu sich genommen. Keine einzige Stunde geschlafen. Jede einzelne Erinnerung eines Erlebnis mit dem jungen Mann spielte sich wie ein Film vor ihrem inneren Auge ab. Sie konnte nicht wahrhaben einen Kollegen wie Joon einfach so zu verlieren. Sie war kein Mensch der großen Gefühle, aber schätzen tat sie den Achtundzwanzig-Jährigen sehr, weshalb es innerlich auch etwas mit ihr machen würde, wenn der Agent es nicht schaffen sollte. Gerade wollten die negativen Gedanken sie übermannen, da kam auch schon der zuständige Doktor aus dem OP Saal hinüber zum abgeschotteten Wartezimmer. Augenblicklich blieb sie an Ort und Stelle stehen und blickte mit dem letzten Schimmer Hoffnung in das geschaffte Antlitz des Doktors, welcher sich die Haube abzog und folgendes verkündete:
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"Verdammt Kang-Joon, wenn du irgendwelche Spielchen treibst, lass es. Das ist nicht lustig."
Die folgenden Tage liefen in gefühlter Zeitlupe ab. Gemeinsam mit dem Säugling und anderen aus dem Kollegium flogen sie in die Heimatstadt zurück. Das Baby wurde erst einmal in professionelle, pflegende Hände der Agentur untergebracht. Es stellte sich in wenigen Stunden heraus, dass die Mutter des Kindes alleinerziehend war. Der Erzeuger wollte nichts von ihr und dem Kleinen wissen und somit musste sie sich und ihren Sohn auf eigene Faust über Wasser halten. Bedauerlicherweise fiel sie in die falschen Hände und musste ihr Leben dafür geben.
Joon, der zuvor in die Heimatstadt der Beiden gebracht wurde, wurde ohne jegliche Umwege in das örtliche Krankenhaus eingeliefert und sofort behandelt. Zwar hatten sie die Informationen ergattern und das Ziel der Mission erreichen können, aber um welchen Preis? Ein Säugling hatte seine unschuldige Mutter verloren. Ihr Partner war schwerst verwundet und es sah für die anfänglichen Stunden nicht gut für ihn aus. Sie wurde von unheimlich großen Vorwürfen und Schuldgefühlen heimgesucht.
Diese blöde Wette, die sie am laufen hatten. Wäre sie nicht einfach so von seiner Seite gewichen, wäre die Gesamtsituation nicht so ausgeartet. Zusammen wären sie unversehrt zum Hauptquartier zurückgekommen und hätten das Erledigen der Mission mit dem Rest des Kollegiums gefeiert. Die Tatsache war jedoch grauer als jegliches Himmelszelt an einem noch so stark verregneten Tag.
Stundenlang lief sie wie in Trance versetzt die steril gehaltenen Gänge des Spitals auf und ab. Voller Sorge biss sie sich oftmals auf die Unterlippe, kaute nervös auf den Nägeln ihrer Finger herum. Seitdem nichts an Nahrung zu sich genommen. Keine einzige Stunde geschlafen. Jede einzelne Erinnerung eines Erlebnis mit dem jungen Mann spielte sich wie ein Film vor ihrem inneren Auge ab. Sie konnte nicht wahrhaben einen Kollegen wie Joon einfach so zu verlieren. Sie war kein Mensch der großen Gefühle, aber schätzen tat sie den Achtundzwanzig-Jährigen sehr, weshalb es innerlich auch etwas mit ihr machen würde, wenn der Agent es nicht schaffen sollte. Gerade wollten die negativen Gedanken sie übermannen, da kam auch schon der zuständige Doktor aus dem OP Saal hinüber zum abgeschotteten Wartezimmer. Augenblicklich blieb sie an Ort und Stelle stehen und blickte mit dem letzten Schimmer Hoffnung in das geschaffte Antlitz des Doktors, welcher sich die Haube abzog und folgendes verkündete: