Also meistens fotografiere ich Freunde, da ist die entspannte Atmosphäre einfach da und dann wird gequatscht und rumgealbert, aber das ist ja immer so unter Freunden. Wenn ich jemanden fotografiere, den ich aber nicht so gut oder gar nicht kenne, dann versuch ich meistens noch eine Freundin mitzunehmen, der es leicht fällt mit Anderen ins Gespräch zu kommen (damit hab ich nämlich immer ein bisschen Probleme) und dann ergibt sich das Alles von selbst, die lockere Stimmung und so weiter. :)
Es kommt natürlich auch vor, dass ich 'alleine' mit der Person Fotos mache und dann versuch ich genau dasselbe: ins Gespräch kommen. Am besten man sucht (subtil) nach Gemeinsamkeiten z.B könnte ich ewig mit Leuten reden, die auch einen Hund haben oder so ?
Und am besten springt man nicht gleich ins Fotografieren, sondern geht das alles ruhig an, erstmal ein bisschen reden (das mach ich immer auf dem Weg zur 'Location') und dann nebenbei immer mal wieder ein paar Fotos machen, irgendwann kommt das Lachen und alles von alleine! Ich hoffe das konnte dir ein wenig helfen. :)

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oh wow dankeschön! ?
Ich bekomm eigentlich gar nicht viel von meinem 'Stil' mit, ich glaube den erkennen wenn überhaupt eher Leute, die schon recht viele von meinen Fotos gesehen haben. Ich denke, wenn man schon eine Weile Fotografiert, dann gewöhnt man sich mit der Zeit einfach bestimmte Dinge an, die man dann immer gleich macht. Sei es auch nur die Bearbeitungsweise oder die Art wie man mit den Leuten umgeht, die man fotografiert, sowas hat ja alles seinen ganz eigenen Effekt auf Fotos und das ist bei jedem unterschiedlich. Aber ich freu mich immer wieder, wenn andere einen 'Stil' in meinem Foto erkennen, das zeigt mir, dass ich so langsam an einen Punkt ankomme, wo ich etwas sicherer beim Fotografieren bin, als vor ein paar Jahren. ☺️
Und 'gelernt' hab ich Fotografieren einfach durchs Fotografieren, haha. Das erste Jahr in dem ich meine Kamera hatte, wusste ich gerade mal wie man im Autofokus ein scharfes Bild macht und das wars. Später hab ich mich zu erst mit der Technik angefreundet, also solche Begriffe wie Blende und Verschlusszeit gegoogelt und ein bisschen rumprobiert und der Rest war einfach nur Übung, bis ich irgendwann immer zufriedener mit den eigenen Fotos wurde. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich früher viel mehr herumexperimentiert habe, ich glaube als ich dann unbewusst immer mehr meinen Stil entwickelt habe, hat das etwas nachgelassen.
Am Anfang war natürlich für zwei Jahre oder so nur das Kit-Objektiv auf meiner Kamera. Zwischendurch hab ich auch einen kleinen Fehlkauf gemacht und ein recht schrottiges Zoomobjekiv mit durchgehender Blende gekauft, weil ich dachte, dass ich mich mit Kameras und Objektiven auskennen würde, tja das Teil verstaubt gerade in meinem Schrank, haha. Dann hab ich aber auf einem Blog von dem Wunderteil 50mm f/1.8 von Canon gelesen und es mir sofort zum nächsten Weihnachten gewünscht. Damit hab ich wirklich viel fotografiert und die offene Blende so richtig kennen und lieben gelernt. Außerdem ist es vom Preis-Leistungsverhältnis immernoch der ungeschlagene Sieger! Im Sommer kam dann das 30mm f/1.4 von Sigma dazu und jetzt ist das eigentlich so gut wie immer auf meiner Kamera. Ich weiß, dass es eigentlich zu weitwinklig für Portraits ist, aber wegen der tollen Blende benutze ich es trotzdem und bin super zufrieden damit. Hauptsächlich hab ich es mir aber für Landschaftsaufnahmen gekauft. Deshalb steht als nächstes wahrscheinlich das 85mm f/1.8 von Canon auf der Liste. Mal schaun wann es soweit sein wird! ??

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So das war jetzt eine sehr lange Antwort, aber ich hoffe ich konnte deine Fragen damit ausführlich beantworten! ?
Und danke nochmal für die lieben Worte ❤️

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