@fcbayerngirlx3

Dauerbrenner

Wurdest du dieses Jahr bereits enttäuscht? Wenn ja, womit?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Kann man es Enttäuschung nennen, wenn man eigentlich nie damit gerechnet hat? Aber dennoch ist doch da immer diese Hoffnung.
Am besten lässt es sich in einer Nachricht an diese Person ausdrücken:
Hey. Ich weiss selbst nicht warum, aber ich muss dir einfach schreiben. Du und die gesamte Situation - ihr macht mich wahnsinnig.
Um ehrlich zu sein ging es mir verdammt schlecht wegen dir. Aber wenn du dich nur einmal irgendwann bei mir gemeldet hättest - ich glaube ich hätte dir sofort verziehen. Und es tut weh über andere Personen zu hören, was du denkst.
Wir kennen uns quasi nicht und doch hast du damals irgendetwas in mir bewegt.
Mir war eigentlich bewusst, dass es keine gute Idee war, aber ich wollte dich richtig kennen lernen. Dich verstehen, mich besser verstehen, diese plötzliche Anziehung verstehen.
Und jetzt frage ich mich, ob du manchmal an mich denkst. So wie ich manchmal, nein des Öfteren aber zum Glück immer seltener an dich denke. An uns denke, daran was hätte sein können. Hätte, würde, wäre, wäre Fahrradkette. Ach du weisst, was ich meine.
Und dann will ich dich sehen aber gleichzeitig auch nicht. Dann fiebere ich ängstlich-erwartungsvoll darauf hin, dich irgendwo zu entdecken. Und gleichzeitig will ich es absolut vermeiden, dass ich dir begegnen muss.
Ich weiss nicht, was das ist. Ich weiss nicht, was ich fühle.
Vielleicht kann ich nur einfach nicht mit dir, mit mir, mit dir und mir, mit uns abschließen.
Weil du irgendetwas in mir erreicht hast?Oder weil wir nur einfach nie endgültig über alles gesprochen haben?
Oder weil ich nicht abschließen kann, bevor ich meine Gefühle wieder neu sortieren und auf einen anderen Menschen fixieren kann?
Weil du mich immer noch bewegst.
Weil ich zwar immer besser mit allem klar komme - klar Gras wächst über die Sache, Zeit heilt alle Wunden, blabla - aber dennoch zu oft an dich denke.
Kann ich einfach nicht loslassen?
Was erwarte ich denn auch?
Dass du plötzlich vor mir stehst und mich um Verzeihung bittest? Dass du nochmal ganz von vorne beginnen willst?
Du, du, du? Immer nur du?
Ich, ich, ich! Ich sollte mehr an mich denken!
Dass ich nach vorne schauen und endlich wieder sehen werde: Alles kommt so wie es kommen muss/ soll/ will/ darf, alles hat einen Grund, irgendwann werde ich nach hinten blicken und erkennen, dass es so kommen musste/ sollte/ wollte/ durfte.
Vorne, hinten - hin und her.
Es begann mit dem Versuch eine Nachricht an dich zu schreiben, bei der ich im Voraus wusste, dass ich sie nie abschicken werde.
Es endet mit einem von vorne nach hinten und Hin- und Hergespringe der Gedanken - Worte - Gefühle.
Ich hab versucht dich zu vergessen, doch ich schaffe es einfach nicht.
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HenrietteSophie’s Profile Photo Nicolai1995’s Profile Photo

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Du guckst hier auch etwa einmal im Jahr rein, kann das sein? :D

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Tatsächlich teilweise auch öfter. :D
Aber dann lese ich eher, momentan küsst mich die Muse leider nicht mehr.

Darf ich dich anschreiben? Müsstest dir denken können wer ich bin?

Ich weiss gerade leider nicht wer du bist. Aber was hast du zu verlieren, wenn du mich anschreibst?

Worauf freust du dich?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Kennt ihr das, wenn ihr euch ständig nur auf das nächste "Highlight" in eurem Leben freut?
Und ihr lebt von einem Highlight zum nächsten Highlight, der Alltag geht dazwischen völlig unter.
Und ihr lebt so vor euch hin, dabei wollt ihr eigentlich wirklich bewusst ER-LEBEN.
Und ihr könnt nicht mehr die kleinen Dinge schätzen.
Und ihr seid manchmal erstaunt, wie euch dann doch eine Kleinigkeit erfreuen kann - völlig kindlich, naiv, erstaunlich.
Lichtet für einen Moment den Alltagsnebel - brennt sich in eurem Innersten fest - um dann doch wieder zu verschwinden.
Aussichtslos. Hokus Pokus - auf Nimmerwiedersehen.
Und dann bleibt die Aussicht, die Vorfreude auf den nächsten Lichtpunkt, auf den nächsten Tiefsse-Anglerfisch.
Und während man in diesem Lichtpunkt lebt, sich bewegt, existiert, nach vorne drängt, da realisiert man nicht, dass dieser Lichtpunkt eben nur eine Kleinigkeit des Ganzen preisgibt. Die Umgebung bleibt im Dunkeln.
Oberflächlicher Kram, der aber doch dein Herz, deinen Kopf, der DICH - so wie du dich eben definierst - mit einem winzig kleinen Lichtpunkt erfüllt.
Können die kleinen Lichtpunkte in Summe ein Bild zeichnen? Wenigstens eine Skizze, eine Ahnung?
Und von dem kennt IHR das, von EUREM Innersten, von DEINEM Kopf, deinem DICH, da kommt ihr, da kommt euer innerstes, da kommt dein Kopf, da kommt dein dich auf ein M I C H - I C H.
Ich freue mich auf mein sich ständig weiterentwickelndes, dazulernendes, etwas weniger chaotisches, weniger gedankenkreisendes, weniger vergessliches, weniger verdrängendes ICH.

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Tagesfrage: (Bitte mache dir wirklich Gedanken darüber!) Warum soll ein behindertes Kind leben, wenn es vielleicht doch nicht glücklich wird?

SilenceForever’s Profile PhotoMrs Ackles
Warum soll ein ""normales"" Kind leben, wenn es vielleicht doch nicht glücklich wird?

Was/Wer stillt Deinen Hunger? [Frei interpretierbar. Und nein, ich meine nicht Nahrung, haha.]

- Sich in Nächten, in Menschenmengen, zu Musik verlieren und sich selbst nie bzw. leider irgendwann doch wieder finden
- neue Orte erkunden/ reisen
- Sex
- Liebe in jeglicher Form (Freundschaft, Familie, Beziehung,..)
- tatsächlich dennoch gutes Essen und des Öfteren Alkohol

Wenn du einer Person, zu der du keinen Kontakt mehr hast, noch etwas sagen könntest, was wäre das?

PsychoTraktor’s Profile PhotoLucrezia
"Danke. Danke für die (meistens) schöne gemeinsame Zeit. Ich bin mittlerweile froh, dass sie vorbei ist und dennoch würde ich sie nicht missen wollen.
Ich habe durch dich sehr viel gelernt, aber auch vieles verlernt. Irgendwie bin ich durch dich die, die ich jetzt bin. Du hast mich wahnsinnig beeinflusst. Und irgendwie bin ich komischerweise durch dich, ja ausgerechnet durch dich ein Stück weit gereift und erwachsener geworden.
Wegen / dank dir bin ich jetzt hier.
Ich brauche dich nicht mehr und ich will dich auch nicht mehr. Und dennoch möchte ich dir hiermit danke sagen."

Woran liegt es, dass der Mensch permanent unzufrieden mit dem ist, was er hat, wenn man ihn danach fragt, was er braucht um glücklich und/oder zufrieden zu sein? Und was müsste man tun, damit die Antwort lauten würde: "Ich bin zufrieden und/oder glücklich.“ ?

"Eigentlich, eigentlich, eigentlich gehte es uns gut, doch wir woll'n mehr, mehr, mehr, mehr. Wir haben alles was wir brauchen, doch noch lange nicht genug, wir wollen mehr."
Der Mensch strebt doch immer nach dem "mehr", nach schneller, weiter, höher, besser.
Wir übersehen sowieso viel zu oft, wie gut es uns geht, übersehen das, was wir haben und sehen Dinge teilweise als selbstverständlich an.
Glück und Zufriedenheit ist meistens sowieso nur eine Momentaufnahme, da dafür oft viele Faktoren zusammen kommen müssen.
Aber das finde ich nicht mal unbedingt schlimm. Man darf auch traurig und unzufrieden mit sich selbst und/oder seinem Leben/ dem Leben an sich sein. Nur sollte man dann auch etwas daran ändern.
Man sollte aber auch allgemein viel bewusster glücklich und zufrieden sein.
Und wieder mehr die kleinen Dinge schätzen.
Glück ist und bleibt meiner Meinung nach kein Dauerzustand, wie sollte es denn dann auch etwas schönes sein? Würde doch sonst nur, wie so viele andere Dinge im grauen Alltag versinken.

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Language: English