Was ist mit Meinungen, die eindeutig der Faktenlage widersprechen?
Kommt für mich drauf an, wie man "eindeutig der Faktenlage widersprechend" definiert.
Wenn jemand z.B. wissenschaftliche und medizinische Wahrheiten abstreitet und aufgrund dessen sich und andere in Gefahr bringt, ist diese Meinung natürlich schädlich und absolut nicht okay.
Manche Leute finden aber bspw. auch, dass es "eindeutig den Fakten widerspricht", an einen Gott zu glauben, obwohl es eben keine faktischen Beweise für dessen Existenz gibt, oder an paranormale Erscheinungen zu glauben, obwohl nichts dergleichen dem aktuellen Stand nach messbar ist. Dem kann ich mich wiederum nicht anschließen, das ist für mich eine Grauzone und ich finde die "Faktenlage" nicht eindeutig und entscheidend genug, um Meinungsäußerungen dazu einschränken zu wollen, zumal auch niemand allein dadurch zu Schaden kommt, dass eine Person an Geister oder an eine höhere Macht glaubt.
Noch dazu gibt es leider viele Leute, die ihre Argumente auf einer falschen oder unvollständigen Faktenlage basieren und dann behaupten, man könnte nicht anderer Meinung sein als sie, weil sie ja nach den Fakten gingen. (Bspw. Stichwort "Es gibt nur zwei Geschlechter" oder "Genital = Geschlecht" -- viele behaupten das und nennen es "eindeutige Faktenlage", obwohl es auf einem stark vereinfachten Verständnis von Geschlecht und Biologie basiert.)
Also wenn Dinge wirklich EINDEUTIG der Faktenlage widersprechen UND eine gegenteilige Meinung irgendjemandem maßgeblich schadet, klar, dann finde ich diese Meinung auch nicht in Ordnung. Aber das muss auch erst mal gegeben sein. (Fakten widersprechende Meinungen, die niemandem per se schaden, finde ich auch unsinnig, aber nicht einschränkenswert. Lasst die Leute Unsinn denken, solange es harmloser Unsinn ist, und fokussiert lieber darauf, den gefährlichen Unsinn einzudämmen.)
Wenn jemand z.B. wissenschaftliche und medizinische Wahrheiten abstreitet und aufgrund dessen sich und andere in Gefahr bringt, ist diese Meinung natürlich schädlich und absolut nicht okay.
Manche Leute finden aber bspw. auch, dass es "eindeutig den Fakten widerspricht", an einen Gott zu glauben, obwohl es eben keine faktischen Beweise für dessen Existenz gibt, oder an paranormale Erscheinungen zu glauben, obwohl nichts dergleichen dem aktuellen Stand nach messbar ist. Dem kann ich mich wiederum nicht anschließen, das ist für mich eine Grauzone und ich finde die "Faktenlage" nicht eindeutig und entscheidend genug, um Meinungsäußerungen dazu einschränken zu wollen, zumal auch niemand allein dadurch zu Schaden kommt, dass eine Person an Geister oder an eine höhere Macht glaubt.
Noch dazu gibt es leider viele Leute, die ihre Argumente auf einer falschen oder unvollständigen Faktenlage basieren und dann behaupten, man könnte nicht anderer Meinung sein als sie, weil sie ja nach den Fakten gingen. (Bspw. Stichwort "Es gibt nur zwei Geschlechter" oder "Genital = Geschlecht" -- viele behaupten das und nennen es "eindeutige Faktenlage", obwohl es auf einem stark vereinfachten Verständnis von Geschlecht und Biologie basiert.)
Also wenn Dinge wirklich EINDEUTIG der Faktenlage widersprechen UND eine gegenteilige Meinung irgendjemandem maßgeblich schadet, klar, dann finde ich diese Meinung auch nicht in Ordnung. Aber das muss auch erst mal gegeben sein. (Fakten widersprechende Meinungen, die niemandem per se schaden, finde ich auch unsinnig, aber nicht einschränkenswert. Lasst die Leute Unsinn denken, solange es harmloser Unsinn ist, und fokussiert lieber darauf, den gefährlichen Unsinn einzudämmen.)
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