http://ask.fm/harrySnowman/answer/35220550041
Eine sehr gute Frage. Nur leider würde das so nicht funktionieren. Wenn alle Menschen auf dieser Welt einen ähnlich gleichen Besitz hätten, würde alles aus den Fugen geraten. Wer z.B. studiert dann noch Medizin und wird Arzt, wenn ihm doch abgesichert wird, dass er nicht arm leben muss? Die Wirtschaft würde aussterben, ebenso wie die Politik. Und an dieser Stelle zitiere ich @KartoffelmitQuark : "Die Natur hat uns eigentlich alles gegeben, um glücklich zu sein, nur der Mensch spielt nicht mit. Die "hochentwickelte" Bevölkerung wie du so schön sagtest, ist gar nicht hochentwickelt, wenn sie nicht einmal mit der potentiellen Gerechtigkeit auskommt." -Dann müssen halt die Armen den Kopf hinhalten, damit wir der üblichen Hierarchie Stand halten können. Der Mensch ist egoistisch, und solange man nicht selbst betroffen ist, ist es auch nicht relevant. Allerdings muss ich hier auch etwas anfügen: Geld, ist nicht gleich Glück. Die Menschen wachsen in ihren Verhältnissen auf und sind mit genau diesen dann auch dementsprechend 'zufrieden'. Selbst Millionäre haben nie genug. Gestern bin ich durch die Stadt gelaufen und habe einem Mann zugeschaut, der sich dort, schon seit ich denken kann, sein Geld mit Kunststücken verdient. Er kann mit dem was er hat gerade so überleben, und trotzdem würde ich meine Beine darauf verwetten dass er weitaus zufriedener ist, als die meisten Menschen in dieser Konsumgesellschaft. Zum Schluss noch ein Zitat von Samuel Koch: "Man kann auf jedem Niveau klagen - aber auch glücklich sein."