Nicht zwangsläufig.
Das ist eher davon abhängig, wie unbekümmert man durchs Leben geht, ob man ein viel analysierender Mensch ist, etc. Wenn man sich also nicht viele Gedanken über seine, oder die Handlungsweisen der anderen macht, hat das wenig mit Intelligenz zu tun. - Im Gegenteil, das können durchaus sehr intelligente Menschen sein. Man muss dabei beachten, dass es verschiedene Arten wie z.B. emotionale oder praktische Intelligenz gibt.
Dazu haben weniger bis minderbemittelte Menschen verstärkt ganz andere Probleme, wie z.B. miserable Berufsaussichten, Schwierigkeiten damit, Zusammenhänge zu erkennen, Selbstwertprobleme, etc.
Es ist schon so, dass tiefgründiges Denken und Analysieren sehr mit Intelligenz zusammen hängt. Man kann auch durchaus sagen, dass einfach gestrickte Menschen leichter mit Kleinigkeiten zufrieden zu stellen sind und einem untragbaren Weltschmerz verschont bleiben.
Dennoch halte ich dieses Klischee eher für einen populären Irrtum. Denn wer sagt denn, dass "Grübelnde" nicht ein viel "reicheres" Leben führen?
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