'Böse' ist subjektiv. Jedes Individuum von Mensch ist auf verschiedenen Wahrnehmungsfaktoren aufgebaut und wurde so geformt. Jeder Mensch handelt aus freiem Gewissen. Das Gewissen ist eine Anlage, die zum ersten aus unseren Instinkten hervorgeht und sich dann mit den gesammelten Einflüssen, welche von unserer Geburt an auf uns einwirken, zusammensetzt. Da sich das Gewissen eben aus diesen Eindrücken, Erfahrungen, Erlebnissen, etc. aufbaut, gibt es keine spezielle Definition von gut und böse. Jeder Mensch macht individuelle Erfahrungen, jeder Mensch empfindet individuell, daher ist die Definition ebenfalls individuell. Trotzdem kann das Gesetz/die Moral über 'gut' und 'böse' bestimmen, denn sonst stände es uns Menschen frei, nach Lust und Laune zu handeln. Aber man darf nie die Sicht des Schuldtragenden außer Acht lassen, man sollte einen Menschen nie für sein Handeln verurteilen, denn man kennt seine Perspektive nicht. Im Prinzip ist nichts weder gut noch böse. Es ist nur menschlich.
Sollten homosexuelle Paare Kinder adoptieren können?
Ich beantworte diese Frage mit folgendem Zitat: "Denn an sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu." - William Shakespeare, Hamlet
Ich finde das Wort 'vielleicht' ganz schön. Ich meine, wir haben doch alle überhaupt keine Ahnung, wir sind nur dumme Menschen, die von ihrem Geist beschränkt werden. Uns bleibt nur zu spekulieren.