Warst Du schonmal auf der Gamescom?
Nein, das war ich nicht. Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht so sehr dafür begeistern; zumindest nicht auf der 'Spielebene'.
Interessant finde ich jedoch die künstlerische Gestaltung sowie zum Teil auch die handwerkliche Auseinandersetzung, wenn die Charaktere und Räume plötzlich in der realen Welt Betrachtung finden. Das ist auch aus zeitgenössischer Kunstperspektive ein hoch spannendes Feld. Besonders wenn es um 'Fantasy' Universen geht, die dann Bedeutungsträger der subversiven Kunst werden; nicht etwa, weil sie uns ein konträres Bild vorhalten, sondern weil sie selbst zu einem werden. Aspekte und Teile dessen dann wieder in die Realität zu übertragen, stellt den Kreis des subversiven wieder her, löst ihn auf, setzt neue Grenzen. Dieses bizarre Spiel von Realitäten wirft in der Kunst des 21. Jahrhunderts sehr viele Fragen und Forschungen nach sich. Auch bezüglich des eskapistischen Denkens. Das ist auch der Punkt der mich interessiert, da ich, wenn ich mal selbst - oftmals aus dem Gefallen heraus - mitspiele, keine Geduld aufbringen kann. Vor allem fällt es mir schwer mit der selben oder ähnlichen, kindähnlichen Faszination einzutauchen. Ich habe bspw. einige Freunde und auch Bekannte, die sehr davon angetan sind mit Hilfe des 3D-Drucks Figuren zu erschaffen, Räume installatorisch zu inszenieren, imaginative (Land-)Karten zu zeichnen, die allesamt Inspiration durch solche Spiele gewinnen. Sie haben also das Vermögen sich hineinzufühlen, die Details zu bewundern und die Atmosphäre solcher Dimensionen zu erfühlen. Das ist mir leider noch nie hinsichtlich solcher Spiele gelungen. Vielleicht bin ich durch meinen andauern 'Kunstkonsum' aber auch etwas abgeschwächt.
Interessant finde ich jedoch die künstlerische Gestaltung sowie zum Teil auch die handwerkliche Auseinandersetzung, wenn die Charaktere und Räume plötzlich in der realen Welt Betrachtung finden. Das ist auch aus zeitgenössischer Kunstperspektive ein hoch spannendes Feld. Besonders wenn es um 'Fantasy' Universen geht, die dann Bedeutungsträger der subversiven Kunst werden; nicht etwa, weil sie uns ein konträres Bild vorhalten, sondern weil sie selbst zu einem werden. Aspekte und Teile dessen dann wieder in die Realität zu übertragen, stellt den Kreis des subversiven wieder her, löst ihn auf, setzt neue Grenzen. Dieses bizarre Spiel von Realitäten wirft in der Kunst des 21. Jahrhunderts sehr viele Fragen und Forschungen nach sich. Auch bezüglich des eskapistischen Denkens. Das ist auch der Punkt der mich interessiert, da ich, wenn ich mal selbst - oftmals aus dem Gefallen heraus - mitspiele, keine Geduld aufbringen kann. Vor allem fällt es mir schwer mit der selben oder ähnlichen, kindähnlichen Faszination einzutauchen. Ich habe bspw. einige Freunde und auch Bekannte, die sehr davon angetan sind mit Hilfe des 3D-Drucks Figuren zu erschaffen, Räume installatorisch zu inszenieren, imaginative (Land-)Karten zu zeichnen, die allesamt Inspiration durch solche Spiele gewinnen. Sie haben also das Vermögen sich hineinzufühlen, die Details zu bewundern und die Atmosphäre solcher Dimensionen zu erfühlen. Das ist mir leider noch nie hinsichtlich solcher Spiele gelungen. Vielleicht bin ich durch meinen andauern 'Kunstkonsum' aber auch etwas abgeschwächt.