@neunLeben

Saltatio vitae

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weil es zu einer meiner absolut größten Ängsten gehört und wenn du damit scherzt, woher erkennt man dann das wirkliche davon?

Worauf bezieht sich das? Ich kann gerade keinen Kontext herstellen.

Hast du Angst, Unbehagen oder Ekel vor Spinnen? 🕷️

Fea3li’s Profile PhotoFee hler
Nur vor Kreuzspinnen eine unbehagliche Ehrfurcht, weil ich früh gelernt habe, dass sie giftig sind. Alles, was für gewöhnlich im Haus rumrennt und Mücken fängt, ist willkommen.
Liked by: Fee hler

Hast du deinen Platz im Leben schon gefunden?

nicibelievesinmagic’s Profile Photonicolemon
Ich würde es nicht Platz nennen, sondern Weg. Ich gehe meinen Weg, wie man so schön sagt.
Ich denke, ich habe meinen Weg im großen und ganzen gefunden, soweit das möglich ist. Manches werde ich sicher erst im weiteren Verauf der Reise entdecken. In einigen Bereichen weiß ich sehr genau, wo ich hin will und wie ich dort hinzukommen gedenke. Andere Dinge lasse ich bewusst offen auf mich zukommen und habe, wenn überhaupt, nur die grobe Richtung im Kopf.
Mir ist zum einen der Weg wichtiger als das Ziel, und damit meine ich nicht nur, dass das Leben Spaß machen soll, sondern vor allem, dass ich mir selbst treu bleibe. Ich lebe, handle und entscheide nach meinen eigenen Maßstäben. Wohin mich das bringt, werde ich noch früh genug sehen. Auf keinen Fall möchte ich mich durch irgendwann mal festgelegte Ziele oder Wegmarken dahingehend beeinflussen lassen, dass ich zu ihren Gunsten von dem Weg abweiche, der sich jetzt richtig anfühlt.
Zum anderen halte ich es nicht für sinnvoll, von einem Ausgangspunkt ausgehend eine Zukunft zu planen, die ich noch gar nicht sehen kann. Unterwegs ergeben sich immer wieder neue Möglichkeiten, an die ich noch vor kurzem nicht mal gedacht habe. Auch Hindernisse lassen sich leichtherziger umgehen, wenn sie nur auf einem Weg von vielen liegen, statt ausgerechnet auf DEM Weg, der nach "aber ich wollte doch" führt.
Um nochmal auf den Platz und damit die eigentliche Frage zurückzukommen: Ich hatte früher das unangenehme Gefühl, nirgendwo richtig hinzugehören, weil wir mehrmals umgezogen sind und ich meinen Geburtsort nur flüchtig kenne. Irgendwann habe ich mir bewusst gemacht, dass es nicht nötig ist, mich dauerhaft mit einem bestimmten Ort zu identifizieren. Ich kann mich theoretisch überall zu Hause fühlen, wenn ich gerade wirklich dort sein will. Und wenn sich das irgenwann ändert, ist das auch in Ordnung.
Wenn ich den Platz nicht wörtlich nehme, sondern auf meine Lebens- und Selbstgestaltung beziehe, sind wir im Grunde wieder bei dem, was ich bereits oben geschrieben habe, denn das Leben ist ein Weg. Sicher gibt es gewisse Rahmenbedingungen, auf deren Erreichen oder Erhalt ich hinarbeite. Aber das Bild im Rahmen ist flüssig. Für mich ist das Leben viel zu facettenreich, um einen einzigen Status anzustreben.

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In welchen Situationen fühlt sich dein Lachen am schönsten an?

gedankenrakete’s Profile Photokovu
Wenn man gemeinsam lacht, gerne auch über ein kleines Missgeschick. Oder wenn ich jemanden zum Lachen bringe, der dabei schön aussieht.
Das allerschönste Lachen war eigentlich "nur" ein sehr breites Lächeln. Ein Kollege hat sich gefreut, mich zu sehen, und ich habe mich über diese Freude gefreut.

Wie schafft man es mental gesund zu bleiben, bei der ganzen Scheiße, die überall auf der Welt abgeht?

nicibelievesinmagic’s Profile Photonicolemon
Mit einer Mischung aus Leck-mich-am-Arsch-Haltung, sich mit sich selbst beschäftigen und die positiven Dinge sehen, würde ich sagen. Das Leben ist schön! Ich glaube außerdem, dass man eher dazu neigt, das Leben zu lieben, wenn man Zugang zur Natur hat und nicht nur Menschenfratzen sieht.

Language: English