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Ehre

Eine Eigenschaft, die im eigentlichen Sinne heute total unterbewertet scheint. Stattdessen scheint der Begriff Ehre unter zwielichtigen Gestalten Hochkonjunktur zu haben.
Es wäre sicherlich eine Bereicherung, wenn Ehre wieder im eigentlichen Sinne zur Eigenschaft der Mehrheit der Menschen werden würde!

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Suche ein Mädchen

Da bist Du sicherlich nicht allein. Wie wäre es, wenn Du Dich einer Selbsthilfe-Gruppe anschließt?
Aber mal im Ernst. Suche in der realen Welt und nicht im Cyberspace! Da sind die Chancen größer, als im Netz mit all den Selbstdarstellerinnen. Habe den Mut und Vertrauen in Dir selbst!
Solltest Du das Netz bevorzugen, dann schreibe ausführlich mit der Kandidatin und finde so heraus, ob sie auch wirklich eine Chance bei Dir hätte. Nicht umgekehrt!

Bereurst du jemanden, den du kennengelernt hast ?

Ja, leider! Ich habe bisher nur bereut zwei Menschen kennengelernt zu haben. Um das zu schaffen, muss man sich schon ziemlich dreist und menschlich absolut unannehmbar verhalten haben. Die letzte Freundin meines Sohnes hat es sogar geschafft im Ranking den 1. Platz einzunehmen. Traurig, aber wahr.
Wer mich auch nur ein bisschen kennt, weiß was das bedeutet! Das macht mich unendlich traurig und ist immer noch für mich unfassbar.

Wenn du zurück schaust, wie sah dein Leben aus? Was hast Du beruflich gemacht, was hast Du erreicht?

Der Mensch ist immer ein Produkt vieler Beeinflussungsfaktoren. Familiäre Prägung, Bildungsniveau, das Milieu, in dem man lebt, berufliche Aufstiegschancen, auch ein bisschen Glück gehört dazu, um nur einige zu nennen. Es scheint was dran zu sein, wenn behauptet wird, der Mensch wachse mit seinen Aufgaben.
Bei mir gab es sehr unterschiedlich berufliche Phasen. Nach meiner Militärzeit war das BWL-Studium wichtig. Noch mittendrin entdeckte ich meine Liebe zur Psychologie. Ich hatte das Glück und die Förderung, beides, größtenteils überlappend, zu schaffen. Doch von Uni-Abschlüssen allein kann man nicht leben. Also musste eine Arbeit her, die meinen Neigungen am besten entgegen kam. Ich fand sie in einem Forschungszentrum. Neben spezifischen Lösungen für die Raumfahrt, beschäftigte ich mich mit der Frage, wie man Höchstleistungen in der Forschung und Entwicklung generieren kann, welche motivationalen und kognitiven Voraussetzungen dafür nötig sind. Das war auch das Thema meiner Doktorarbeit. Danach erhielt ich die Chance, in die Medizin zu wechseln. Ich büffelte wie wild und nahm auch diese Hürde. In der Medizin hat mich erst die Infektiologie, dann die Kardiologie und schließlich die Antikörpertherapie zur Behandlung von seltenen und schwer zu therapierenden Erkrankungen gefesselt. Ich verschlang die Fachliteratur und die Studienveröffentlichungen so, wie andere einen spannenden Krimi lesen. Das Lernen hörte nie auf. Ich wollte es auch gar nicht anders. Dabei blieb ich, hielt unter anderem Fachvorträge, begleitete klinische Studien und war daran beteiligt neue therapeutische Wege in der klinischen Praxis zu etablieren. Dabei halfen mir auch die Kenntnisse aus der Psychologie und der BWL. Meine große Leidenschaft ist aber bis heute die Infektiologie.
Wenn ich die letzten 30 Jahre zurückschaue, kann ich sagen, dass mich das immer erfüllt hat, dass ich ein glücklicher Mensch geworden bin. Aber ohne den festen Halt und das Verständnis in der Familie, aufrichtige und tiefe freundschaftliche und fachliche Verbundenheit mit besonderen Menschen, wäre mir dieser Weg nicht möglich gewesen. Dafür bin ich unendlich dankbar

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Würde für dich ein Partner / eine Partnerin in Frage kommen, die bisexuell ist?

Jeder Mensch hat das Recht so zu sein, wie er sich fühlt. Egal welchem Geschlecht er sich hingezogen fühlt.
Das selbe Recht nehme ich auch für mich in Anspruch.
Ich weiß, bisexuell zu sein bedeutet nicht schwul oder lesbisch zu sein. Bisexuelle haben aber kein gleichermaßen großes Interesse an beiden Geschlechtern. Manche fühlen sich mehr zu Männern und andere mehr zu Frauen hingezogen. Ich war noch nicht in einer Situation, die mich vor solch eine Entscheidung gestellt hat. Es fällt mir schwer ein eindeutiges ja oder nein auszusprechen. Ich denke, wenn meine Partnerin sich eher zu Männern hingezogen fühlt, dann könnte ich mir eine ernsthafte Beziehung vorstellen. Wenn sie allerdings mehr auf Frauen steht, würde ich keine Chance sehen. Dann würde immer etwas zwischen uns stehen, das sich nicht so einfach wegschieben lassen würde. Ich kann mir vorstellen, das bei mir Verlustangst, Misstrauen und Überforderung irgendwann zu Zweifeln führen würde. Aus diesen Zweifeln kann sich ganz schnell Abneigung und im schlimmsten Fall Hass entwickeln.
Besser würde ich es finden, wenn die bisexuelle Partnerin sich nicht gleich outen würde, wenn sie für sich herausfinden würde, welches Geschlecht sie anziehender finden würde. Wenn sie sich dann für mich entscheidet und Liebe empfindet, dann wäre eine ungetrübte Beziehung ganz normal. In dieser kann man über alles reden, auch über Bisexualität.
Leider bezeichnen sich heutzutage viele, vor allem junge Menschen als bisexuell, ohne eigentlich zu wissen, was das bedeutet, ohne tiefergehende Erfahrungen gemacht zu haben. Sie tun es, weil sie schon mal eine gleichgeschlechtlichen Freund oder Freundin geküsst haben, körperlichen Kontakt hatten und das nicht als unangenehm empfunden haben, oder weil sie sich zu ihm oder ihr hingezogen fühlen, weil man sich besser verstanden und beachtet fühlt als vom anderen Geschlecht. Das reicht meiner Meinung nach aber nicht aus, um sich als bisexuell anzusehen.

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Welche deiner Erinnerung möchtest du wenn du könntest jetzt noch einmal erleben?

gedankenrakete’s Profile Photokovu
Das sind sehr persönliche und private Dinge. Davon gibt es sehr viele. Aber die haben hier nichts zu suchen.
Ich kann auch die Zeit nicht zurück drehen, obwohl ich das manchmal gerne tun würde um schöne Momente noch einmal bewusster zu erleben oder Fehler, die ich gemacht habe, nicht mehr zu machen.
Als Realist sage und hoffe ich, dass schon viel damit erreicht wird, wenn man darüber nachdenkt, aus allem lernt und versucht es in Zukunft besser zu machen.

"Das Leben ist ein Geben und Nehmen." Wie siehst du das?

cutieMonkey’s Profile PhotoGarnele
Genauso sehe ich das auch! Wenn ich sage, man muss für den anderen da sein, dann war damit nicht nur gemeint, dass man den anderen pflegen muss, wenn er krank ist. Ja, dass gehört auch dazu.
Für jemanden da zu sein heißt, sich mit ihm freuen, wenn’s gut läuft, ihn zu trösten wenn er down ist, abgekämpft von der Arbeit kommt. Wenn der andere Anteil an deinen Problemen nimmt, versucht dich wieder aufzubauen. Wenn er mit Dir rumalbert, Dich zum Lachen bringt, Scherze und Spaß verträgt. Wenn er Freude empfindet, wenn du dich freust, mit dir leidet, wenn du leidest, er erst genießen kann, wenn du genießt, er mit dir lacht, wenn ihm selbst zum Weinen ist und noch viel mehr.
Aber zum gegenseitigen Nehmen und Geben gehört auch, dass man für die Eltern, Freunde und Mitmenschen da ist, wenn es ihnen nicht so gut geht, wenn Probleme drohen übermächtig zu werden, wenn sie Liebeskummer haben oder gemobbt werden, wenn Naturkatastrophen einem die Lebensgrundlagen nehmen.
Das Gleiche Verhalten erwarte ich dann auch von denen, die genommen haben, wenn es umgekehrt ist. Das Leben, das Geben und Nehmen, sollte keine Einbahnstraße sein. Gerade das haben viele Menschen noch nicht verinnerlicht.

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Das dein Freund dich nur ausnutzt ist dir klar oder? Ich habe vorhin mit ihm schön geschrieben😋

Und jetzt fühlst Du Dich toll?
Weidest Du Dich gern am Elend anderer Menschen?
Wenn ich Du wäre und noch ein bisschen Empathie hätte, würde ich mich für die Frage entschuldigen oder meinen Account löschen!
Selbst wenn es so wäre, wie Du schreibst, die Entscheidung liegt nicht bei Dir!

Die größte deutsche Fluggesellschaft die Lufthansa, ändert ihre Ansprache "liebe Damen und Herren " in eine genderneutrale Sprache. Was haltet ihr davon ?

Einfach nur krank! Die ganzen Jahrhunderte vor uns hat’s niemanden gejuckt und nun müssen unbedingt alle diesen Trend mitmachen. Die Amerikanismen im deutschen reichen anscheinend noch nicht?
Es soll niemand diskriminiert werden, aber man sollte die Kirche schon im Dorf lassen!

Was liebst du am Leben?

cutieMonkey’s Profile PhotoGarnele
Alles! Wenn der Regen auf‘s Pflaster fällt, den Geruch von feuchter Erde, wenn die Sonne scheint und den Duft von frisch gemähten Rasen. Menschen, die sich redlich mühen und selbstlos für andere einsetzen.
Ich liebe das Gefühl der Unbeschwertheit genauso wie das der Mühsal. Eine flüchtige Berührung des geliebten Menschen. Klänge die mein Herz im Innersten berühren und auch die Trauer über das Verlorene. Die Gegenwart ebenso wie die Vergangenheit. Und ich liebe die Erwartung des Kommenden. Die Neugier auf Neues und das, was ich erleben durfte. Es gibt noch tausende andere Dinge und selbst dann fallen mir noch mehr ein.

Hallöchen von Marina 😁 Wenn du jemanden nicht kennst, aber aus bestimmten Gründen (Zwischenstopp, Pause, Kennenlernen, gemeinsame Besprechung oder ähnliches) zu dir nach Hause zum Kaffee einladen möchtest. Würdest du zum Kaffee noch was anderes anbieten? 🙂

id77852424’s Profile PhotoМарина *kein VIP*
Hallo Marina, Gebäck geht zum Kaffee immer. Bei Kuchen kann man auf die Nase fallen, wenn der andere ihn nicht mag. Eine Gebäckmischung verschiedener Kekse und Waffeln lässt da mehr Auswahl.

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https://ask.fm/uglydish2004/answers/167889888334 Würde mich auch über deine Meinung freuen

uglydish2004’s Profile PhotoUglydish
Lieber uglydish, ich habe mir viele Deiner Beiträge angesehen. Der Grundtenor ist ziemlich pessimistisch. Warum eigentlich? Diese Frage stellt sich mir und ich versuche zu verstehen. Aber ich habe nicht genügend Informationen um Dich beurteilen zu können. Was ich aber sehe, ist Jemand, der vom Leben verletzt ist, der im Beruf seinen Mann steht, der sich einsam und verlassen fühlt, der aber auch über sich selbst hinausgewachsen ist (Stichworte: Adipositas, Fitness). Insgesamt sehr widersprüchlich und doch irgendwie tiefgründig denkend. Deshalb folge ich Dir auch. Ich stimme nicht mit allem mit Dir überein, kann aber Dein Denken verstehen, eben weil ich selbst schon viele Höhen und Tiefen durchlaufen habe. Aber ich habe immer versucht: Niemals aufzugeben, immer wieder aufzustehen und positiv zu denken. Eine Niederlage, eine Enttäuschung, eine Beleidigung haben mich nicht zur Verzweiflung gebracht, eher dazu, mich noch mehr ins Zeug zu legen. Nicht, um anderen etwas zu beweisen, sondern um mir selbst zu beweisen, wozu ich in der Lage bin. So habe ich meine akademischen Grade erworben,so habe ich Menschen gefunden, die zu mir stehen, die mich achten und mögen.
Warum ich Dir das erzähle? Du hast das Zeug dazu! Lass Dich nicht unterkriegen und gehe Deinen Weg! Das Leben ist mit 40/50/60 nicht zu Ende. Da fängt der Bär erst richtig an zu Steppen! Alles ist offen. Auch neue Partnerschaften sind keine Utopie. Es ist nur schwerer. Aber nur weil es schwerer ist, heißt es doch nicht, dass es unmöglich ist. Und ganz ehrlich, Du siehst gut aus, hast Verstand und kannst Menschen für Dich einnehmen (Beweis: sonst hätte ich Dir nicht geantwortet). Hab mehr Selbstvertrauen und gehe unter Menschen, ins Café, zu Veranstaltungen etc. Versuche Deine negativen Gedanken durch positive auszutauschen. Gehe locker ran. Es muss nicht immer gleich zündeln. Aber man lernt jedesmal sicherer zu werden.

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Was ist deiner Meinung nach eine Eigenschaft, die alle Menschen gemein haben? Warum?

Diese Frage hat es in sich. Man kann sie nicht so einfach beantworten, denn nach meinem Empfinden sind eine Reihe von Eigenschaften auch nur ein oberflächliches Kratzen an der Beantwortung Deiner Frage. Aber eine Eigenschaft sticht meiner Meinung nach hervor. Es ist die Eigenschaft Liebe zu empfinden. Sie ist es, die den Fortbestand unserer Spezies erst möglich macht. Nicht nur wegen unserer Reproduktion. Ohne Liebe gibt es nur wenig Sinn sich anzustrengen, Empathie für andere zu entwickeln, das Bedürfnis sich mitzuteilen, das Bedürfnis mit anderen zu teilen und viele andere Bedürfnisse. So gesehen ist sie eine Triebfeder unseres Seins. Ohne Liebe würde der Hass, der Neid, die Missgunst unseren Alltag kaputt und unerträglich machen. Damit meine ich aber auch nicht nur die Liebe zu einem anderen Menschen. Liebe hat vielfältige Formen und Erscheinungsweisen. Alle sind wichtig. Auch die Liebe etwas zu tun, was uns befriedigt, zum Beruf, zur Kunst, zur Wissenschaft. Mir fallen da noch viele Arten ein.
Wichtig ist für jeden Einzelnen selbst zu entscheiden, selbst zu empfinden, was und wen er liebt. Alles das zusammen ist die Liebe, die uns erhält und weiterbringt.

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Du findest einen Augenzeugenbericht eines historischen Ereignisses. Was würdest du dir wünschen, über welches Ereignis wird da geschrieben?

Xjorn’s Profile PhotoKatzelmacher
Dieses Ereignis sollte die Unterzeichnung eines Vertrages über die weltweite Abschaffung von Nuklearwaffen, geotektonischen-, meteorologischen-, biologischen- und chemischen Waffen sein, zu der sich alle besitzenden oder forschenden Staaten völkerrechtlich verpflichten.

Hunde und sonstige Haustiere haben in Verkaufsgeschäften nichts verloren. Bzw. müssen draußen bleiben. 🐾🚫 (Außer Therapiehunde! ) Würde es dich so sehr stören wenn man das Verbot aufheben würde und sie mit ins Geschäft dürfen?

Herzenskind89’s Profile Photoᴴᵉʳᶻᵉᶰˢᵏiᶰᵈ
Ich liebe Hunde. Als ich meine Frau kennen lernte, hatte sie eine schöne, grosse, schwarze Dogge. Ein ganz liebes Tier. Aber manche Mitmenschen wechselten die Straßenseite, wenn sie uns kommen sahen. So ein Tier würde ich in kein Geschäft mitnehmen. Eben weil andere Angst haben könnten. Es gibt aber noch einen Grund. Die Hygiene z.B. in Lebensmittelgeschäften. Keiner mag es wenn er Gefahr läuft etwas zu kaufen, wo vorher eine Hundenase dran war. Und auch wenn wir noch so peinlich darauf achten würden, das liesse sich bestimmt nicht vermeiden. In Kaufhäusern und Textilgeschäften gibt es auch herrlich betörende Düfte, die es unseren Vierbeinern schwer machen könnten bei ihrer guten Erziehung zu bleiben. Dann schon lieber mit unseren Freunden eine Extrarunde drehen und der Andere kauft ein. Ich glaube, das mögen sie auch viel lieber.

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Language: English