@pwkejekwkw

pwkejekwkw

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Was hältst du von dem,in Schottland bereits erlassenem, Gesetz gegen „Periodenarmut“?

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Es sieht erstmal wie eine gute Sache für die weibliche Gesellschaft aus aber von den öffentlichen Einrichtungen, die davon betroffen sind, müssen die Kosten irgendwie übernommen werden und damit kann es dann auch wieder zu Problemen kommen.
Für die Produktionsfirmen könnte das den Ruin bedeuten, wenn sie nicht noch etwas anderes herstellen.
Und wer sagt denn ob es nicht sogar ausgenutzt wird, wenn bspw eine Lehrerin sagt, sie würde es nur für sich kaufen, es dann aber hortet oder an die Schule verkauft?
Ich meine natürlich kann sich eine Frau nicht aussuchen, auf die Tage zu verzichten, allerdings kann mit Preisnachlässe bzw Reduzierung des Prozentsatzes wäre allen geholfen
Ich habe das gerade selbst gelesen in der Süddeutschen Zeitung, klingt auf den ersten Blick interessant.
Aber ich muss ehrlich sagen, ist es ein ähnliches Phänomen wie die Tafelbewegung, dass sich Leute in einer reichen Gesellschaft sich nicht zu Essen leisten können oder wie in dem Fall Hygieneartikel.
Außerdem finanziert jeder dann durch seine Steuern dieses Projekt.
Es ist eines der präsentesten Überbleibsel des Patriarchats, dass dieses Thema bis heute eine komplett untergeordnete Rolle spielt, GERADE bei Armut, in egal welcher Form.
Was soll man davon denken, außer "Jawoll", wenn man nicht gerade immer noch dem Gedanken patriarchalischer Struktur verfallen ist, das würde Männer in irgendeiner Form benachteiligen/belasten.
Ich finde es so ironisch, dass in Deutschland Inkontinenz-Hilfsmittel von der Kasse unterstützt werden, Menstruationsartikel aber nicht. Wtf?

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