❨❅❩ Sʜᴀʀᴇ ʏᴏᴜʀ ᴛʜᴏᴜɢʜᴛꜱ:
╭───────•••───────╮
⏐ྉ.•.•.•. JULIA .•.•.•.ྉ⏐
╰───────•••───────╯
Das Klavier spielte ruhig im Hintergrund, zudem ich mich im Takt bewegte. Während ich den leichten Schmerz an meinen Füßen verspürte und ich meinen Rücken nach hinten beugte, beruhigte sich mein Herz.
Meine Gedanken beruhigten sich.
Meine Erinnerungen verstummten.
Nur die sanften Töne halten durch den Saal, gefolgt von leisen Schritten. Elegant und zugleich wie als wäre ich so leicht wie eine Feder, bewegte ich mich über den Boden. Ein kleines Lächeln nahm den Platz auf meinen vollen Lippen ein und während mir meine Fantasie einen Streich spielte, und die Halle sich in eine traumhafte Kulisse verwandelte, sprang ich in die Luft. Ein Grand Jeté. Damals fiel mir dieser Sprung schwer. Heute war es ein Leichtes. Es war als würde ich all meinen Ballast über Bord werfen und wahrlich schweben. Das war es was mich die Freiheit verspüren ließ. Die Freiheit nach der mich so sehr sehnte, fand ich beim Tanzen und doch verschwand dieses Gefühl, sobald die Musik verstummte und ich meinen letzten Schritt machte.
Letztlich war es nicht die wahre Freiheit. Es war nur das, was mir stets den Antrieb dafür gab, weiter danach zu suchen.
Der Antrieb um den Schmerz weiter zu ertragen und nicht aufzugeben.
⏐ྉ.•.•.•. JULIA .•.•.•.ྉ⏐
╰───────•••───────╯
Das Klavier spielte ruhig im Hintergrund, zudem ich mich im Takt bewegte. Während ich den leichten Schmerz an meinen Füßen verspürte und ich meinen Rücken nach hinten beugte, beruhigte sich mein Herz.
Meine Gedanken beruhigten sich.
Meine Erinnerungen verstummten.
Nur die sanften Töne halten durch den Saal, gefolgt von leisen Schritten. Elegant und zugleich wie als wäre ich so leicht wie eine Feder, bewegte ich mich über den Boden. Ein kleines Lächeln nahm den Platz auf meinen vollen Lippen ein und während mir meine Fantasie einen Streich spielte, und die Halle sich in eine traumhafte Kulisse verwandelte, sprang ich in die Luft. Ein Grand Jeté. Damals fiel mir dieser Sprung schwer. Heute war es ein Leichtes. Es war als würde ich all meinen Ballast über Bord werfen und wahrlich schweben. Das war es was mich die Freiheit verspüren ließ. Die Freiheit nach der mich so sehr sehnte, fand ich beim Tanzen und doch verschwand dieses Gefühl, sobald die Musik verstummte und ich meinen letzten Schritt machte.
Letztlich war es nicht die wahre Freiheit. Es war nur das, was mir stets den Antrieb dafür gab, weiter danach zu suchen.
Der Antrieb um den Schmerz weiter zu ertragen und nicht aufzugeben.