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Olli Wer?

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Ich wurde nun schon zweimal als Rassist bezeichnet weil ich gewisse Ausdrucksweisen nicht toll finde. Beispiel „schwör“, „schwör Vallah“, „aldrrr“ Findest du das rassistisch? Falls ja,wieso?

scripturienteternitarian7’s Profile PhotoScripturientEternitarian
Sprachpuristisch: ja, schon ein bisschen.
Aber rassistisch? Wenn du diese Floskeln einer durch Kultur, Ethnie und/oder Phänotyp vereinheitlichten Menschengruppe zugeordnet und darauf aufbauend eine Ablehnung dieser signalisiert hättest, dann könnte man bestimmt dahingehend argumentieren. Aber selbst wenn das so wäre, dann würde ich eher den Begriff xenophob statt rassistisch verwenden, weil es hier ja vorrangig um die Beeinflussung der deutschen Sprache durch fremde Kulturen und ihre Sprachgewohnheiten geht, nicht um die (Minder-)Wertigkeit arbiträr kategorisierter Gruppen und Völker.

Какие странные убеждения есть у некоторых людей?

cifromarket1612207386’s Profile PhotoНастя
Я знаю людей, которые считают, что мы живем в симуляции. Интересно, но странно.

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Bist du der Meinung, dass erneuerbare Energiequellen die Zukunft sind, und warum oder warum nicht?

VoiiceOfDeath’s Profile PhotoAnNyan x3
Auch wenn ich die abiogenetischen Hypothesen zur Erdöl- und Erdgasentstehung (die von Biomasse unabhängige, kontinuierliche Kohlenwasserstoffentstehung in der Erdkruste, wie sie u.A. durch Schwurblerkönige wie H.-J. Zillmer verbreitet werden) von einem Sci-Fi-Standpunkt aus verdammt interessant und (gewiss bedingt durch mein chemisches Halb- oder eher Viertelwissen) teilweise sogar schlüssig finde, so müssen wir doch davon ausgehen, dass uns die fossilen Energieträger auf Dauer ausgehen.
Das stellt uns vor die Wahl: Wir (bzw. unsere Nachkommen, die die Suppe auslöffeln dürfen) verzichten auf Mobilität, Wärme und die allgegenwärtige Verfügbarkeit elektrischer Energie - oder wir bemühen uns um Optionen.
Erneuerbare Energien können eine solche Option sein, vielleicht in Form von dezentralen Erzeugungsanlagen oder Schwarmkraftwerken, die die berüchtigten Flauten durch Bewölkung und Windstille zu mildern vermögen und im besten Falle sogar eine stabile Grundlast bedienen können.
Das Hauptproblem (wie irgendwie überhaupt niemand müde wird zu betonen) ist natürlich der Umgang mit Spitzenlasten. Heutzutage wird dann einfach ein flinkes Erdgaskraftwerk eingeschaltet, wenn mal eben kurz mehr Energie benötigt wird.
Aber was tun, wenn das Gas irgendwann alle oder aus anderen, womöglich geopolitischen Gründen nicht mehr verfügbar ist? Wollen wir die Energie rationieren? Wenn ja, wer wird dann bevorzugt - Krankenhäuser oder freie Wirtschaft?
Klar, Batterie- und Akkutechnologie taugt zwar immer mehr, ist aber auch teuer und ich will mir gar nicht vorstellen, wie groß und wartungsbedürftig so ein Akkupaket sein muss, das mal eben auf Zuruf ein paar 100 Megawatt freisetzen kann, ohne Feuer zu fangen.
Und die erst mal solide Idee, Elektrofahrzeuge (privat und ÖPNV) bzw. deren Akkus als dezentrale Speicher mit dem Versorgungsnetz zu koppeln ist auch nur so lange cool, bis eine ganze Region nicht zur Arbeit fahren kann, weil es dort zufällig einen unerwartet hohen Spitzenlastbedarf gab.
Da brauchen wir tendenziell noch ein paar sehr schlaue Chemiker, die mit überschüssiger elektrischer Leistung tolle Energieträger synthetisieren können, die dann bei Bedarf bestenfalls wie die heutigen Kohlenwasserstoffe verfeuert werden können. Vielleicht ist sogar eine faszinierende abiogenetische Erdgassynthese im Labor drin.
Alternativ können wir den Saturnmond Titan besiedeln und die dortigen Methan- und Propanseen abernten. Da erscheinen mir Erneuerbare Energien plus Innovation von Energiespeichermethoden aber naheliegender.

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Wie stehst du zur Idee der künstlichen Intelligenz und ihrer Rolle in unserem Alltag?

VoiiceOfDeath’s Profile PhotoAnNyan x3
Ich finde sie phänomenal und bin davon überzeugt, dass die Künstliche Intelligenz unser Leben in unheimlich vielen Aspekten bereichern oder erleichtern kann. Ich nutze selbst ein Neuronales Netz für eine extrem zuverlässige Bilderkennung und lasse mir regelmäßig styleguidekonforme Syntaxbausteine wie Klassen, Structs, Enums etc. von ChatGPT generieren.
Das Problem sitzt wie so oft vor dem Monitor: User, die die generativen Fähigkeiten der KI in Wort, Bild und Ton missbrauchen, um andere zu diffamieren oder Beweismittel zu fälschen, ziehen diese zukunftsweisende Technologie zu sich in den Schlamm.
Und auch die Politik sollte in Erwägung ziehen, Maßnahmen zu ergreifen, um ängstliche Befürchtungen wie „die KI klaut unsere Jobs!“ in eine optimistische Hoffnung a la „die KI (und ihr verlängerter Arm in Form von coolen Robotern) nehmen uns die ganze lästige und repetitive Arbeit ab!“ wandelt. Homo praestans hin oder her – ich behaupte, der Mensch lässt sich vorrangig in eine Lohnbeschäftigung zwingen, weil er auf das Entgelt angewiesen ist, um seine (Grund-)Bedürfnisse zu befriedigen.
Stell dir vor, wir nehmen die Lektionen aus der letzten großen technologischen Revolution mal Ernst, verpflichten Besitzer der Produktionsmittel dazu, ihre Erträge mal tatsächlich downtricklen zu lassen oder verstaatlichen diese direkt, so dass jeder ein hinreichend großes Stück vom Kuchen abkriegt, um satt zu werden. Ich verbreite hier natürlich nur weltfremde Illusionen und kommunistische Propaganda, muss aber zugeben, dass ich deutlich weniger Furcht vorm Arbeitsplatzverlust (z.B. durch KI) hätte, wenn ich nicht aufs monatliche Gehalt angewiesen wäre.
tl;dr ich glaube, dass KI uns viel geben kann, wenn wir sie nur lassen

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Was findest du am Winter besonders schön, was dir in den anderen Jahreszeiten eher fehlt?

feytality’s Profile PhotoJolly Roger
Auch wenn uns eigentlich nichts davon abhält, ihr in den anderen Jahreszeiten einen ähnlichen Stellenwert zu schenken, so erreicht die Gemütlichkeit im Winter doch ihren unangefochtenen Höhepunkt. Ich kann mir wenig gemütlicheres vorstellen, als mit Kakao und Buch auf einem großen Sessel vorm Kamin zu sitzen, während es draußen eisekalt ist und tüchtig schneit.
Aber auch die Traditionen und Rituale der Sonnenwend- und Weihnachtsfeiertage gefallen mir unheimlich gut: das Dekorieren mit Kerzen, Tannengrün und Lichtern, die Zeit mit Familie und Freunden, die Rauhnächte, das Reflektieren des alten Jahres und die Wünsche fürs neue.
Außerdem ist um Weihnachten rum Betriebsurlaub und ich kann mal zwei Wochen richtig frei machen, ohne damit rechnen zu müssen, dass jemand anruft und mal kurz Informationen oder Hilfe braucht. :I

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Gibt es ein Musikalbum, das dich besonders inspiriert oder dir sehr viel bedeutet? Was ist dessen Geschichte?

feytality’s Profile PhotoJolly Roger
Bob Dylan - The Bootleg Series Vol. 4 The “Royal Albert Hall” Concert
Das Album beinhaltet einen Mitschnitt seines Konzertes in der Free Trade Hall, Manchester am 17. Mai 1966. Ein ziemlich legendäres Konzert und ein Wendepunkt in Dylan's Karriere.
Bis zu diesem Zeitpunkt kannte man ihn als Folkmusiker, der mit Akustikklampfe und Mundharmonika Traditionals und Protestsongs gesungen hat. Genau das haben die Besucher erwartet und in der ersten Hälfte mehr oder weniger gekriegt - doch dann haben Bob Dylan & The Band die Stromgitarren und Hammondorgeln ausgepackt und das Publikum mit Rock 'N' Roll malträtiert.
Das ging so weit, dass irgendjemand in der Menge "Judas!" (im Sinne von elender Verräter) geschrien und dafür Applaus von nahezu allen Anwesenden geerntet hat. Bob Dylan ließ sich davon aber nicht beeindrucken und brachte mit den an die Band gerichteten Worten "play it f*cking loud" seine beste dokumentierte Interpretation von "Like A Rolling Stone" auf die Bühne.
Das Album ist für mich absolutes Sinnbild dafür, dass Kunst nicht durch Reproduktion des Bewährten, sondern durch Experimentierfreude, Mut zur Veränderung und vielleicht ein kleines bisschen Trotz lebt und dass die Kunst dem Künstler gehört, der sich nie von irgendwem in seinen kreativen Prozess reinquatschen lassen sollte.

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Wärst du lieber in einer Großstadt, in der es ewig Nacht ist oder in einem Dorf, wo niemals das Tageslicht verschwindet?

feytality’s Profile PhotoJolly Roger
Ui, man stelle sich nur mal die Ernten vor, wenn es durchweg hell wäre! Alleine deshalb zieht es mich schon eher zur zweiten Option hin. :D
Darüber hinaus habe ich überhaupt gar keine Vorstellung davon, wie die Nacht in einer echten Großstadt aussieht. Die einzigen Städte in denen ich zeitweise gewohnt und dementsprechend so einige Nächte verbracht habe waren Rostock und Osnabrück.
In diesen Städtchen gefiel mir die tiefe Nacht allerdings besser als der Tag, einfach weil der ganze hektische Trubel dankenswerterweise mal zum Erliegen kam. Dieser Pluspunkt entfiele jedoch, wenn der Kontrast zwischen Tag und Nacht fehlt.
Stell dir vor, es herrschen finstere Nacht UND allgegenwärtige Hektik - grauenvoll! :/
Hinzu kommen die potentiellen gesundheitlichen Risiken durch dauerhaften Sonnenlichtmangel, die mich dazu veranlassen, meine Koffer für das immerhelle Dorf zu packen, auch wenn ich die Nacht ansonsten sehr schätze.

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Ich werde dich ein Leben lang lieben, es ist mir egal, ob du Interesse an mir hast 🥹

Das tut mir sehr Leid. Ich nehme das und all die anderen ähnlich verstörenden Messages in meiner Inbox jetzt aber zum Anlass, mein kurzweiliges Experiment "Anonyme Fragen zulassen" zu beenden. :/

Wie viele Frauen hattest du schon in deinem Leben?

Keine, es ist hierzulande glücklicherweise nicht möglich, Menschen zu besitzen.

Wie stehst du zu autonomen Fahrzeugen und den damit verbundenen Herausforderungen?

VoiiceOfDeath’s Profile PhotoAnNyan x3
Eine Technologie mit viel Potential. Man stelle sich nur vor, jedes Fahrzeug ist drahtlos über echtzeitfähige Kurzstreckenprotokolle mit den anderen Verkehrsteilnehmern vernetzt. Alle telemetrischen Infos über Position, Geschwindigkeit, Trajektorie, Reiseziel, geplante Route, Bremsen und Beschleunigen etc werden ausgetauscht - wie könnte es so überhaupt noch Unfälle oder Staus geben?
Die Herausforderungen liegen jedoch auf der Hand: Jeder müsste mitmachen (auch Fußgänger und Radfahrer müssten irgendwie vernetzt werden), Safety- und Securitymechanismen wären wichtiger denn je und gewiss innovationsbedürftig.
Fehlfunktionen können selbstverständlich nie ausgeschlossen werden, müssen den anderen Netzteilnehmern aber unverzüglich mitgeteilt werden, sodass sie entsprechend vordefinierter Sicherheitsrichtlinien reagieren können.
Und zur Security: Die beste Maßnahme ist natürlich, eine Rechnereinheit gar nicht erst zu vernetzen. Ich bezweifle allerdings, dass die Entwicklung in diese Richtung geht.
Das Potential für Hacker-Angriffe auf (teil-)autonome Fahrzeuge habe ich bei meinem letzten Arbeitgeber selbst beobachten können: Da wurde auf Mähdreschern eine Telemetrie- und GPS-Einheit verbaut, die Zugriff auf die CAN-Maschinenbusse hatte. Das Modul war im freien Mobilfunknetz angemeldet und das SSH-Default-Passwort stand quasi auf jedem Gehäuse drauf. Und ja, das Ding wurde mit genau diesen Security-Standards auf diversen Validierungsmaschinen verbaut - hätte sich da jemand draufgeschaltet, wäre ein Override der Motorsteuerung und Lenkung ein leichtes gewesen.
Im autonomen Straßenverkehr wäre sowas natürlich noch um einiges gefährlicher und eine Einladung für jeden Black Hat, der die Welt brennen sehen will.

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Welches Brettspiel kannst du nicht leiden und warum?

Kaeltesturm’s Profile PhotoLilli
Ich hege eine gewisse Hassliebe zu Monopoly. Als Spiel ist es unerträglich, als Pranger für die Lügen des Neoliberalismus und/oder Kapitalismus hingegen solide - ganz im Sinne der Erfinderin.
"Work is the route out of poverty", Trickle-Down-Economy, Privatisierung führt zu Wachstum und (gerade am Beispiel Monopoly grandios illustrierbar, s.u.) "Capitalism breeds innovation"
Welches Brettspiel kannst du nicht leiden und warum
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Findest du, dass du verkopft bist? 🧠

Fea3li’s Profile Photozerpent
Gelegentlich, aber ich tendiere eher dazu, situations- und stimmungsabhängig zwischen den Extremen zu oszillieren. Es kommt genauso oft vor, dass ich den Ansatz "einfach kommen lassen, schauen was passiert und mit den Resultaten arbeiten" verfolge, wie den Versuch alle Korrelationen, Eventualitäten und denkbaren Kausalitäten zu antizipieren.
Wobei ich zugeben muss, dass die Tendenz eine Situation oder einen Sachverhalt gedanklich vollständig durchdringen zu wollen oftmals stärker ausgeprägt ist als ein gleichgültiges Geschehenlassen - sei es vor oder nach dem eigentlichen Handeln oder Nichthandeln.

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