Mit welchen Mitteln, Gedanken oder Taten hast du dir dein Leben in letzter Zeit verbessert oder erhellt?
Ich kreiere mir des Öfteren eine Wohlfühlatmosphäre, die es mir ermöglicht, von den Dingen Abstand zu gewinnen, die mich belasten. Ich weiß nicht so recht, ob es zu einer etwaigen "Verbesserung" der Gesamtumstände beiträgt, jedoch merke ich, dass mir durch diese Methode eine deutliche Abnahme bestimmter Stressfaktoren gelingt. Problematisch wird es erst, wenn selbst diese Wohlfühlatmosphäre zu viel Zeit in Anspruch nimmt, die mir gegenwärtig nicht zur Verfügung steht, aber ich bemühe mich darum, immer zumindest einen Teil meines Alltags für diese Praktik zu verwenden.
Benannte Wohlfühlatmosphäre setzt sich, je nach Jahreszeit und Interesse, meist aus folgenden Aspekten zusammen: Am Schreibtisch eine Duftkerze anzünden, dazu genüsslich einen Tee bzw. Kaffee trinken, schreiben, lesen, meine ästhetische Dekoration auf mich wirken lassen, Videospiele spielen (im Augenblick Terraria, gelegentlich FF14 und Grow - Home of the Evertree) sowie Anime, Ghibli-Filme und diverse Serien zu Gemüte führen.
Gedanklich versuche ich mich seit längerem wie eine gute Freundin zu behandeln, obwohl mir das mit meiner chronischen Dépression nicht immer effizient gelingt. Im Augenblick fühle ich mich auch ziemlich einsam, weil jede Person, die ich als Freund:in bezeichnen würde, mit eigenen Dingen zu struggeln hat, beschäftigt ist oder nicht wirklich mit mir reden will (was ich als völlig normal betrachte) und da möchte ich mit meinem privilegierten Weltschmerz und meinen nichtigen Wehwehchen nicht reingrätschen. Stattdessen erkundige ich mich oft zaghaft nach dem jeweiligen Befinden, wohlwissend, dass diese Konversationsversuche nicht immer auf fruchtbaren Boden treffen. Dann bemühe ich mich darum, in meiner Fantasie meine sozialen "Batterien" zu füllen. Als introvertierte Person gelingt mir das offenbar indirekt durch meinen virtuellen Gedankenkauderwelsch, den ich hier zum Teil (sowie auf anderen Plattformen) ablichte. Es gibt mir zumindest ein Stück weit das Gefühl, als besäße ich eine stille Audienz, die sich meinen Schwachsinn zu Gemüte führen kann, wenn das gewollt ist.
Momentan versuche ich auch, mich einfach konsequent von meinen psychischen Problemen abzuwenden, indem ich viel nebenbei tue, das mich ablenkt. Zugegeben nicht die beste Coping-Methode, da Verdrängung eher Nachteiliges mit sich bringt, aber ich weiß mir zurzeit nicht anders zu helfen als mich in meine Uni-Deadlines zu stürzen und mich anderweitig zu beschäftigen.
Benannte Wohlfühlatmosphäre setzt sich, je nach Jahreszeit und Interesse, meist aus folgenden Aspekten zusammen: Am Schreibtisch eine Duftkerze anzünden, dazu genüsslich einen Tee bzw. Kaffee trinken, schreiben, lesen, meine ästhetische Dekoration auf mich wirken lassen, Videospiele spielen (im Augenblick Terraria, gelegentlich FF14 und Grow - Home of the Evertree) sowie Anime, Ghibli-Filme und diverse Serien zu Gemüte führen.
Gedanklich versuche ich mich seit längerem wie eine gute Freundin zu behandeln, obwohl mir das mit meiner chronischen Dépression nicht immer effizient gelingt. Im Augenblick fühle ich mich auch ziemlich einsam, weil jede Person, die ich als Freund:in bezeichnen würde, mit eigenen Dingen zu struggeln hat, beschäftigt ist oder nicht wirklich mit mir reden will (was ich als völlig normal betrachte) und da möchte ich mit meinem privilegierten Weltschmerz und meinen nichtigen Wehwehchen nicht reingrätschen. Stattdessen erkundige ich mich oft zaghaft nach dem jeweiligen Befinden, wohlwissend, dass diese Konversationsversuche nicht immer auf fruchtbaren Boden treffen. Dann bemühe ich mich darum, in meiner Fantasie meine sozialen "Batterien" zu füllen. Als introvertierte Person gelingt mir das offenbar indirekt durch meinen virtuellen Gedankenkauderwelsch, den ich hier zum Teil (sowie auf anderen Plattformen) ablichte. Es gibt mir zumindest ein Stück weit das Gefühl, als besäße ich eine stille Audienz, die sich meinen Schwachsinn zu Gemüte führen kann, wenn das gewollt ist.
Momentan versuche ich auch, mich einfach konsequent von meinen psychischen Problemen abzuwenden, indem ich viel nebenbei tue, das mich ablenkt. Zugegeben nicht die beste Coping-Methode, da Verdrängung eher Nachteiliges mit sich bringt, aber ich weiß mir zurzeit nicht anders zu helfen als mich in meine Uni-Deadlines zu stürzen und mich anderweitig zu beschäftigen.
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