#filme

Das "traurige" Wetter ist gut für die Natur, im Regen liegt viel Segen. Habe vor kurzem erst gelesen, dass die Natur in Deutschland fast zwei Jahre im Regen-Rückstand ist, von daher sollten wir uns eigentlich eher freuen über dieses Wetter.
Ansonsten gibt es ganz viele Sachen, die man auch bei Regen und Sturm unternehmen kann. Drinnen gemütlich ein Buch lesen, Filme und Serien schauen, Kegeln gehen, etwas essen gehen, Indoor-Freizeitparks besuchen, Kinoabende mit Freunden oder dem Partner machen, sich eine Workout-Liste machen und diese abarbeiten, durch Einkaufszentren schlendern, im Regen spazieren gehen, etwas schreiben, sich eine neue Tätigkeit aneignen (malen, basteln, Sport, schneidern, fotografieren, ...), Freunde/Familie einladen für einen Spieleabend, einen Blog erstellen und dort drauflos schreiben/posten, Buchshopping betreiben, zuhause ausmisten, mit einer Doku im Hintergrund ein entspanntes Spiel zocken und dabei Tee trinken, neue Rezepte ausprobieren, was leckeres backen, die Wohnung (um)dekorieren, sich eine Decken-Höhle bauen und darin picknicken, die alten Spielsachen und Fotos rauskramen und sich an dem erfreuen, was man schon erlebt hat, die Großeltern besuchen (falls man sich mit ihnen versteht), ...
Es gibt immer etwas zu tun, man darf sich nur nicht von dem Wetter runterziehen lassen.
Es wird auch wieder wärmer und sonniger - angeblich schon nächste Woche. Und eventuell wird der September sehr sommerlich und schön. Wir hatten hier schon Jahre, in denen es im August durchgeregnet hat, aber ab September war es dann nochmal sehr sommerlich und warm bis in den Oktober hinein. Dann sind die Ferien zwar bei fast allen vorbei, aber es gibt ja noch freie Tage und Wochenenden und ein wenig Zeit nach der Arbeit. 🌱

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Studiere mittlerweile Soziale Arbeit (weisste aber sicher noch), das is gerade so das Hauptthema im Leben, weil zeitintensiv und auch sonst sehr "mitnehmend" weil man da auch manchmal an Praxistagen Dinge sieht bzw. Lebensverhältnisse.... uns gehts verdammt gut Nico, glaub mir mal! Ich hatte einen ersten Einblick was Armut, Sucht und M1ssbrauch anbelangt, bei vielen alles auf einmal. Das is nich schön. Aktuell habe ich nebenbei ein kleines Ehrenamt in einem ukrainischen Flüchtlingszentrum, da treffen sich alle paar Nachmittage die Jugendlichen um Zeit zu verbringen, zocken, Filme gucken usw. Ich betreue das und bespaße die dann mehr oder weniger.
An den Hobbys hat sich auch nischt geändert, bin immer noch Film- und Bücherwurm, das kriegste auch nich mehr weg fürchte ich, obwohl die Leselust manchmal echt leidet wegen Zeitmangel und Energie.
Und ach die Liebe... ja mal n Flöört hier und n Bussi auf ner Studifete da, mehr nicht. Viele gehen auch nich mehr aus oder feiern oder haben soziale Ängste (ja auch Kollegen und Mitstudierende), Corona hat da wohl einiges angerichtet.
Ansonsten wohne ich aus finanziellen Gründen natürlich noch unter elterlicher Fuchtel, mit allen russischen Höhen und Tiefen xD. Aber das is total in Ordnung, die Lockdowns waren halt hart für alle Beteiligten und wir sind uns bisschen an die Gurgel, seitdem sind Streitereien zwar seltener aber münden trotzdem manchmal in erzieherischer Zurechtweisung, du kennst das.
Meinem Rücken gehts übrigens ausgezeichnet wegen Yoga :D, ich besuch so nen günstigen Studentenkurs und verdammt was soll ich sagen: Es hilft total, gerade wenn man ansonsten viel sitzen muss.
Jo, unspektakulär, I know.

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Schwierig. Aber hatte gerade heute ein Gespräch mit einer Kommilitonin die sich scherzhaft darüber aufregte dass ihr Freund "gute" Filme mehrmals schauen möchte, sie das aber nicht könnte. Ist bei mir ähnlich, der Drops is dann irgendwie gelutscht, vor allem Filme mit Plottwist oder Rätseln, same bei Büchern. (Ausnahmen bestätigen die Regel, wie z.B. "spaßige" Werke wie "back to the future" oder "und täglich grüßt das Murmeltier"). Die kann ich mir so alle 2 Jahre mal reinpfeifen.
Mir fällt jetzt auch kein Buch ein welches mir so viel "gibt", dass ich es nochmal interpretieren möchte oder neues entdecken will. Ich bekomme eher ein schlechtes Gewissen gegenüber all den ungelesenen Werken die noch warten, die Gelesenen hatten ihre Chance!
Ich habe mir aber trotzdem vorgenommen, Hermann Hesse noch eine Chance zu geben wenn ich so 30 bin, obwohl der eigentlich bei der Jugend eher fruchtet. "Unterm Rad" fand ich ganz ok, "Demian" erschreckend öde, "Narziss und Goldmund" eine Qual und bei "Siddharta" kam mir die Kotze hoch, sorry Kollege Ram, der Hermann und ich wir brauchen noch bissi Zeit!
Es gibt allerdings ein kleines Büchlein, welches ich schon dreimal gelesen habe, das erste mal mit zwölf: "Löcher - Die Geheimnisse von Green Lake" von Louis Sachar. Das rührt mich tatsächlich jedesmal und irgendwann werde ich es wieder lesen. Und falls ich mal Kinder haben sollte werde ich es ihnen vorlesen und wenn es ihnen nicht gefällt dann lass ich sie wie im Buch solange draussen Löcher buddeln bis sie zur Besinnung kommen!

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❄️✨ Introvert Edition ✨❄️

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₊˚ପ⊹ Kuschelsocken einkaufen gehen
₊˚ପ⊹ Das eigene Zimmer mit Lichterketten und Co. dekorieren
₊˚ପ⊹ Plätzchen mit passenden Motiven backen
₊˚ପ⊹ Auf der Switch cozy Spiele spielen (oder auf dem Laptop/auf irgendeiner x-beliebigen Konsole)
₊˚ପ⊹ Einen kuschligen, warmen Schal häkeln
₊˚ପ⊹ Sich mit einem guten Buch, warmem Tee und Knabberzeug ins Bett verkrümeln
₊˚ପ⊹ Einen Spaziergang durch den Wald unternehmen (besonders bei Schnee sehr schön)
₊˚ପ⊹ Den Frühjahrsputz vorverlegen
₊˚ପ⊹ Sich in ein atmosphärisches Café setzen und Geschichten/Gedichte schreiben/zeichnen
₊˚ପ⊹ Winterliche Rezepte ausprobieren
₊˚ପ⊹Sich mit unzähligen Kissen, Decken und Lampen eine kleine Höhle bauen
₊˚ପ⊹ Sich mit Lego, Puzzles und Bordspielen vergnügen
₊˚ପ⊹ Viel Zeit in einer Bibliothek verbringen
₊˚ପ⊹ Filme und Serien bingen, die Nostalgie wachrufen (Harry Potter, Kevin allein zuhause ...)
₊˚ପ⊹ Süße Postkarten an Freunde versenden
₊˚ପ⊹ Sich mit einer Fitnessmatte und anderen Indoor-Sportgeräten mal so richtig verausgaben (wenn man kein Lebkuchen fressender Oger ist wie ich)

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