Was stellst du dir unter einem perfekten Herbsttag vor? Wie ist das Wetter, was unternimmst du, wie fühlst du dich?
Eine sehr schöne Frage. 🍂 Ich wollte mir ein wenig Zeit mit ihr lassen, so wie wenn man einen guten Tee ziehen lässt, damit er seinen besten Geschmack zu entfalten fähig ist. Als gebürtiges Herbstkind ist so vieles an dieser Jahreszeit erfreulich, dass ich mich vermutlich in zahlreichen Ausschweifungen verliere, weshalb ich mich dahingehend ein wenig zügeln muss.
Vor ungefähr fast einem Jahr hatte ich einen ausgesprochen schönen Herbsttag mit jemandem verbringen dürfen, weshalb meine Gedanken automatisch zu diesem Ereignis schweifen. Es war wesentlich kühler als zur jetzigen Zeit, weshalb ich bereits Mantel und Stiefel in meine Garderobe implementiert hatte. Die Stadt, in der ich zu diesem Zeitpunkt unterwegs war, hatte einen unglaublich pittoresken Altstadt-Flair mit verschlungenen Straßen, historischen Ecken und zahlreichen Cafés. Mir sind zwei Katzen begegnet, ich habe einen falsch bestellten Apfelkuchen verdrückt (der trotzdem sehr lecker war) und war im Regen spazieren. Es gab Brettspiele, angenehme, tiefgründige Gespräche und viel zu lachen.
Da ich mich gegenwärtig jedoch in meiner eigenen Gesellschaft befinde, die sich im Laufe meines Lebens ebenfalls als recht angenehm herausgestellt hat, würde ich einen solchen Tag etwas anders gestalten. Er würde mir dann zwar nicht so lebhaft und schön in Erinnerung bleiben, allerdings fallen mir genügend Dinge ein, die ihn genauso unvergesslich werden lassen könnten.
Morgens würde ich mich ausgeruht aus meinem Bett schälen; gedanklich noch halb im Traum verwoben, der mich des Nachts begleiten durfte, während draußen bereits eine herbstliche Farbenpracht in Form von herabfallenden Blättern zugegen ist. Ein noch nicht in Gänze entschwundener Altweiber-Sommer wäre draußen in Form von wärmenden Sonnenstrahlen präsent, die einladend und nicht aufdringlich wirken würden. Trotz allem ist in den höheren Regionen ein tiefer Nebel ersichtlich, der die Wipfel und Berge mystisch einhüllt. Im Augenblick sehe ich mir die zweite Staffel von Twin Peaks, weshalb ich mich mit einer solchen Kulisse ein Stück weit verbunden fühle.
Dann würde ich mich meiner allmorgendlichen Kaffee-Routine widmen, die ich mittlerweile - der herbstlichen Stimmung zuliebe - mit meiner neuen Pumpkin Spice Gewürzmischung abrunde. Espresso, Barista-Hafermilch und ein bisschen Agavendicksaft läuten den Tag entsprechend ein.
Ich freue mich auf einen langen, ausgiebigen Spaziergang im Wald, der mich zu Pilzen, neuen, verschlungenen Pfaden und dem weichen Unterholz führt. Danach widme ich mich einem atmosphärischen Buch, male etwas, schreibe Gedichte, flaniere in der Altstadt, führe Gespräche mit lieben Menschen, entspanne mit meiner Katze auf der Gartenbank und runde den Tag mit einem atmosphärischen Videospiel ab, der von einem abendlichen Gewitter begleitet wird. Meine liebste Duftkerze wird angezündet und allmählich verabschiede ich mich zurück in das endlose Reich der Träume, während im Hintergrund ein Hörbuch vernommen wird.
Vor ungefähr fast einem Jahr hatte ich einen ausgesprochen schönen Herbsttag mit jemandem verbringen dürfen, weshalb meine Gedanken automatisch zu diesem Ereignis schweifen. Es war wesentlich kühler als zur jetzigen Zeit, weshalb ich bereits Mantel und Stiefel in meine Garderobe implementiert hatte. Die Stadt, in der ich zu diesem Zeitpunkt unterwegs war, hatte einen unglaublich pittoresken Altstadt-Flair mit verschlungenen Straßen, historischen Ecken und zahlreichen Cafés. Mir sind zwei Katzen begegnet, ich habe einen falsch bestellten Apfelkuchen verdrückt (der trotzdem sehr lecker war) und war im Regen spazieren. Es gab Brettspiele, angenehme, tiefgründige Gespräche und viel zu lachen.
Da ich mich gegenwärtig jedoch in meiner eigenen Gesellschaft befinde, die sich im Laufe meines Lebens ebenfalls als recht angenehm herausgestellt hat, würde ich einen solchen Tag etwas anders gestalten. Er würde mir dann zwar nicht so lebhaft und schön in Erinnerung bleiben, allerdings fallen mir genügend Dinge ein, die ihn genauso unvergesslich werden lassen könnten.
Morgens würde ich mich ausgeruht aus meinem Bett schälen; gedanklich noch halb im Traum verwoben, der mich des Nachts begleiten durfte, während draußen bereits eine herbstliche Farbenpracht in Form von herabfallenden Blättern zugegen ist. Ein noch nicht in Gänze entschwundener Altweiber-Sommer wäre draußen in Form von wärmenden Sonnenstrahlen präsent, die einladend und nicht aufdringlich wirken würden. Trotz allem ist in den höheren Regionen ein tiefer Nebel ersichtlich, der die Wipfel und Berge mystisch einhüllt. Im Augenblick sehe ich mir die zweite Staffel von Twin Peaks, weshalb ich mich mit einer solchen Kulisse ein Stück weit verbunden fühle.
Dann würde ich mich meiner allmorgendlichen Kaffee-Routine widmen, die ich mittlerweile - der herbstlichen Stimmung zuliebe - mit meiner neuen Pumpkin Spice Gewürzmischung abrunde. Espresso, Barista-Hafermilch und ein bisschen Agavendicksaft läuten den Tag entsprechend ein.
Ich freue mich auf einen langen, ausgiebigen Spaziergang im Wald, der mich zu Pilzen, neuen, verschlungenen Pfaden und dem weichen Unterholz führt. Danach widme ich mich einem atmosphärischen Buch, male etwas, schreibe Gedichte, flaniere in der Altstadt, führe Gespräche mit lieben Menschen, entspanne mit meiner Katze auf der Gartenbank und runde den Tag mit einem atmosphärischen Videospiel ab, der von einem abendlichen Gewitter begleitet wird. Meine liebste Duftkerze wird angezündet und allmählich verabschiede ich mich zurück in das endlose Reich der Träume, während im Hintergrund ein Hörbuch vernommen wird.