#kinderpflegerin

Ich habs mal versucht. Aber meine Gastfamilie war unmöglich. So habe ich nach einer Woche das Handtuch geschmissen und bin wieder heim. Ich hab zwar Kinderpflegerin gelernt. Musste aber feststellen, dass Theorie und Praxis ganz anders aussehen. Auch haben die mir ihren Balg 24/7 aufs Auge gedrückt. Der Zwerg hatte davor ständig wechselnde Nannies. Niemand hat es in DER Familie ausgehalten. Den Hausherrn hab ich überhaupt nicht kennengelernt. Nur die Schreckschraube Marke genervte Mutter, die mit ihrem Kind scheins nix anfangen konnte. Kein Wunder, dass die Kleine am Dauerplärren war ?

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Das Erlebnis hat mir gereicht, erstmal ne Lehre in einem völlig anderen Metier zu machen.

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An und für sich ist das bestimmt ne tolle Art Land und Leute kennenzulernen und die Sprache zu vertiefen. Auch formt es die Persönlichkeit und man lernt Verantwortung zu tragen.
Wenn man die richtige Familie ereischtz, kann das wirklich Spaß machen.

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Doch ich hatte halt Pech. Nahm ne Stelle in London an, weil ich da schon Freunde dort hatte.
Ich hatte auch ein Angebot nach Florida. Im Nachhinein glaube ich, dass es mir dort Spaß gemacht hätte. Die Familie war ganz anders drauf. Nur wars mir zu weit von zuhause weg...
Tough luck for me ?‍♀️

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Nach der Hauptschule wusste ich nicht, was ich machen sollte. Ich wäre gern Friseurin geworden, doch mit meinem diversen Allergien und Ekzemen war das nicht möglich. Darum entschoss ich mich, auf die Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Kinderpflege zu gehen - kann man später immer mal brauchen - und gleich noch den Realschulabschluss zu machen. Nachdem ich den in der Tasche hatte, war mir klar, dass ich nie als Kinderpflegerin arbeiten möchte. Es wurde damals schon viel verlangt und wenig gezahlt. So ging ich zur Berufsberatung. Machte einen Test und da kam heraus, dass ich für etwas Kreatives geeignet wäre. Druckvorlagenhersteller. Doch waren Ausbildungsplätze dafür äußerst rar und sie konnten mir nur den Tipp geben, mich bei Druckereien zu bewerben (war aber die falsche Auskunft, weil dort keine gesucht wurden, sondern in Lithografieanstalten. Doch das wussten die D.eppen vom Arbeitsamt nicht - seitdem habe ich keine gute Meinung mehr von solchen Tests und dieser Instution)

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Und so wurde ich halt nicht Druckvorlagenhersteller, sondern Druckformhersteller, was in etwa heute dem Berufbild Mediengestalter Print entspricht. Etliche Jahre später kam arbeiten am PC in Mode und ich bewarb mich als Hersteller, in einem Verlag. Dort lernte ich das, was heute Mediengestalter heute so machen. Leider ist das aber schon so lange her, dass ich den Anschluss verpasste, nachdem mein Elternurlaub rum war. Auch hatten sie keine Verwendung mehr für mich und so kündigte ich. Später hab ich mir dann immer Arbeit gesucht, die mir lag. Als Aushilfe in ner Gärtnerei, als Verkäuferin im Bastelladen, etc.
Unglücklichen Umständen habe ich zu verdanken, dass ich plötzlich ohne Job dastand. Seitdem habe ich beschlossen, erst mal "nur" Hausfrau zu sein und meine Hobbies wieder aufzunehmen.

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Ich bin nicht arbeitslos gemeldet, beziehe keine irgendwelchen Hilfen. Liege also nur meinem Mann auf der Tasche, bis ich in ca. 9 Jahren auch eine kleine Rente bekomme. Ob ich nochmal arbeiten gehe, weiß ich nicht. Meine Eltern brauchen mich auch immer wieder, weil sie nicht mehr so fit sind. Hab also genug zu tun, auch wenn ich kein "nützliches Mitglied der Gesellschaft" bin. ;D

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Ein starker Charakter ist wichtig und ein Gerechtigkeitssinn. Vielleicht sind auch Vergleichsmöglichkeiten wichtig. Sehen wie es bei anderen läuft.

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Ausserdem müssen wir erst erkennen, ob etwas negativ ist. Denn wir Menschen sind Nachahmer. Was wir vorgelebt bekommen, übernehmen wir leicht. Ist etwas aber zu krass gegen alle Vernunft, werden wir versuchen, das nicht zu übernehmen. Jemandem, der selbst Sch.läge als Kind bekam, rutscht leichter die Hand beim eigenen Nachwuchs aus, als wenn jemand liebevolle Fürsorge erhalten hat. Trotzdem wird mancher versuchen, sich zurückzuhalten.

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Hätte ich keine Ausbildung zur Kinderpflegerin gemacht, hätte ich wahrscheinlich meine Kinder anders (falsch) behandelt, weil ich keine andere Methode kennengelernt hätte. Ich wuchs noch zu einer Zeit auf, wo antiautoritäre Erziehung ein Fremdwort war. In anderen Famimien war ich nicht so oft, als dass ich hätte Vergleiche ziehen können.

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Ich hoffe, ich habe nicht zu viel von meinen Altvorderen übernommen. Sie waren nicht gerade vorbildlich als Eltern. Sie sind keine Unmenschen, aber in den 1960er-Jahren war die autoritäre Erziehung noch das Nonplusultra und die Bedürfnisse der Kinder nicht besonders berücksichtigt. Zum Glück habe ich mich entschieden, eine Ausbildung zur Kinderpflegerin zu wählen, auch wenn ich nie in dem Beruf gearbeitet habe. Es hat mir sehr geholfen, meine Kinder anders zu erziehen. Leider ist mir bei beiden Kindern je einmal die Hand ausgerutscht. Ich selbst hatte ja öfter mal die Hand meines Vaters im Gesicht... . Aber ich habe die Kurve bekommen und habe mich seitdem besser im Griff.

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Ich versuche, anders zu sein. Ich bin auch vom Charakter her anders als meine Eltern. Meine Mutter ist mehr eine Froschnatur. Sie hat nie Zärtlichkeiten zwischen ihren Eltern erlebt und auch sie ist wohl nicht zu oft geknuddelt worden. Darum kann sie das nicht weitergeben. Mein Vater hat "den Strengen" durchgezogen. Die Respektsperson, der, der das Sagen hat und bestimmt... Keine Schwächen zeigen, sich nicht hängen lassen, Tränen verkneifen... das hat er auch von mir verlangt...

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Zum Glück kümmerte sich meine Oma lange Zeit um mich und den Typen, der mal mein Bruder war. (Ich nenne ihn jetzt so, weil ich für ihn auch nur "eure Tochter meiner Eltern" bin.) Durch sie habe ich Empathie erfahren als von meinen Eltern. Und kann sie auch empfinden und weitergeben.

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Als meine Tochter geboren wurde, waren wir 2 Wochen im Krankenhaus, weil sie ein Frühchen ist. Als ich ein Mal Abends meine Kleine füttern gegangen bin und dann wieder ins Zimmer wollte, hat mich eine Schwester gefragt ob ich einen Beruf habe. Ich hab erst nicht verstanden was sie genau meinte & habe dann "nein ich arbeite nicht" gesagt. Sie meinte dann "Nein das meine ich nicht" und ich meinte dann "Habe eine Ausbildung als Kinderpflegerin gemacht ". Sie meinte " Ah daher kommt das. Alle Schwestern sprechen über dich, weil du so gut mit deinem Kind umgehst. Ihr deine ganze Liebe schenkst und gar keine Angst hast total stark bist. Wir hatten so viele Mütter die total übervorsichtig waren und alles. Aber du bist so ruhig obwohl dein Kind zu früh geboren ist, sehr klein und dünn ist & obwohl sie mehrmals in die Lichtherapie musste (wegen Gelbsucht). Wir sind echt fasziniert, weil du auch noch jung bist."
Das war wirklich das Schönste was mir je gesagt wurde & ich aufeinmal total stolz auf mich selber, weil ich das vorher gar nicht so gesehen habe.

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Ok, ein kleines FAQ für dich und alle, die hier nicht so oft reinschauen:

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Name: Doris,

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Alter: bin noch einen guten Monat 56 - Ein Dino also ;D

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Geboren in: Nürnberg

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Wohnort: Nähe München, am schönen Ammersee - mit Blick auf die Alpen

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Familienstand: verheiratet, aber nur noch WG

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Kinder 2: Sohn bald 24, Tochter bald 21

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Hobbies: Musik - damit nerve ich hier regelmäßig alle, weil ich selbst Videos mache, eigene Songs schreibe und auch welche covere. Die stelle ich auf einen meiner beiden Youtube-Kanäle
der andere Youtube-Kanal ist voll mit Videos zur Umprogrammierung des Unterbewusstseins und der DNA - Silent Subliminals. Der wird aber vorläufig nicht mehr erweitert.
Also: Musik, Videos machen, lesen Nordic Walking, basteln, heimwerkern, gärtnern, kochen, backen...

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auf Ask: ca. 4-5 Jahre

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Größe: 1,62m

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Gewicht: pssssschhht! ;D

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Augenfarbe: braun

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Haarfarbe: Altersblond ;D

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Lieblingsessen: fast alles mit Gemüse und Salat, Asiatisch, Orientalisch, Italienisch, Bayerisch

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Lieblingsmusik: Poets of the Fall, Dan Fogelberg, Alan Parsons Project...

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Kleidungsstil: meistens sportlich leger, aber ich mag auch elegant :)

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bereiste Länder: Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Griechenland, Zypern, Mexiko, Spanien
Sprachen: Deutsch, Bayerisch, Mittelfränkisch, Englisch.
Ein Hauch von Italienisch - reicht, um etwas zu Essen zu bestellen.
- ich liebe fremde Sprachen und singe auch in diversen. Allerdings spreche ich sie nicht wirklich.

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Beruf: momentan Hausfrau. gelernt habe ich Druckformhersteller(über 10 Jahre) und Kinderpflegerin (nur gelernt, aber nie ausgeführt. Außerdem jobbte ich einige Jahre im Verkauf.

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Ich hoffe, das reicht für den Anfang.

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Anbei noch je ein paar Video, damit du mich in Natura siehst. Und eines von meinem Sohn, der Mutti's Talent des Musikmachens perfektioniert hat :)

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Wenn du sonst noch etwas über mich wissen willst, frag einfach. Ich beiße nicht :D

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P.S, wenn du mein Profil durchlesen müsstest, wäre das ganz schön viel Arbeit. Allerdings ist das nicht mein Originalaccount. D.h. er ist es jetzt schon. Aber mein ursprünglicher wurde nach 3 Jahren gesperrt, warum auch immer. Andere kommen mit allen möglichen Frechheiten hier durch, die Braven sperrt man sofort, wenn man mal einen kleinen Fehler macht. >.<

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https://www.youtube.com/watch?v=KuS8t_m2WJk

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https://www.youtube.com/watch?v=QRgfkd7uod4

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https://www.youtube.com/watch?v=dJUb_Cp-R10

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Passt im großen und ganzen...

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Ihr Persönlichkeitstyp: "Gutmütiger Realist"

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Still, nett und gewissenhaft. Man kann darauf zählen, dass sie etwas zu Ende bringen. Setzen die Bedürfnisse anderer normalerweise höher als ihre eigenen. Stabil und praktisch. Sie schätzen Sicherheit und Traditionen. Gut entwickelte Wahrnehmung von Raum und Funktion. Reiche innere Welt voller Beobachtungen über die Menschen. In höchstem Maße die Gefühle anderer Menschen wahrnehmend. Interessiert daran, anderen zu helfen.

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Karrieren, die für Sie passend könnten, sind unter anderem:

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Innenarchitekten, Gestalter, Krankenschwestern, Verwaltungsleiter, Manager, Sekretäre, Kinderpfleger/Kleinkind-Pädagogen, Sozialarbeiter, Berater, Juristen, Geistliche, Büroleiter, Ladeninhaber, Buchhalter, Hausfrauen, Gärtner, Büroleiter, Kuratoren, Hausärzte, Mitarbeiter in der Gesundheitspflege, Bibliothekare, Medizintechniker, Stenografen.

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Sogar die Berufe passen. Kinderpflegerin und Mediengestalterin habe ich gelernt. Innenarchitektin oder generell Architektin wäre ich gern geworden. Dazu hat aber mein Abschluss nicht gereicht. Dafür tobe ich mich zuhause damit aus :)

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Da ich selbst in den "Genuss" von Watschen und "eins hinten drauf" kam, kann ich nur sagen - es schadet der Seele. Und es heilt nie! Mir selbst ist deshalb auch bei jedem Kind je einmal die Hand "ausgerutscht". Es blieb bei je einmal, weil ich danach ziemlich erschrak, dass ich zu so etwas fähig war.

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Kinder können es ganz schön ausreizen, bis man auf 180 ist. Da ist es nicht leicht, ruhig zu bleiben. Auch wenn ich Kinderpflegerin gelernt habe, stößt man manchmal an seine Grenzen. Ich bin mir sicher, ich hätte nie geschlagen, wenn ich es nicht selbst erfahren hätte. Meine letzte Ohrfeige bekam ich mit 20, weil ich einen flappsigen Spruch losließ und mein Vater gerade so genervt war, dass es, ohne groß nachzudenken mir einfach eine kn.allte.

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Ich habe mir wenig zugetraut und war meisten ein sehr angepasstes Kind, das kaum mal rebellierte. Und auch heute habe ich noch einen Knacks davon...

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Ich bin absolut gegen solche Strafen. Es gibt bestimmt andere, bessere Maßnahmen, die ein Kind zum Denken anregen. Auch mit Worten zu bestrafen, ist grenzwertig. Ich musste mir anhören, dass ich "nochmal mehr Prügel wie zu Eseen" bekommen würde, wenn ich wieder so frech wäre. Dabei war ich wirklich nicht schlimm frech. Da fing ich schon eine, wenn mir das Wort "Schei.ße" herausrutschte oder ich etwas nicht machen wollte und zaghaft Einwand erhob...

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Kinder heutzutage sind da ganz andere Kaliber, als ich es damals war.

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Dass man von fremden Personen noch eine gewischt bekommt, ist noch die Krönung. Ich bin absolut dagegen!

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Ich habe Kinderpflegerin gelernt aber nie als Beruf gemacht. Doch es half mir sehr bei meinen eigenen Kindern. Darum wäre es gut, wenn solche Themen fest im Schullehrplan mit drin wären. Man bekommt Einblicke in die Psyche von kleinen Kindern und ist dann nicht so unvorbereitet und verhindert auch einige Fehler in der Erziehung.

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Gelernt habe ich danach Druckformhersteller. Das war mein Lieblingsjob. 11 Jahre arbeitete ich dann in Druckereien und Verlagen.

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Dann kamen beide Kinder. Arbeiten gehen war dann erst mal nicht mehr.

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Hab dann mit Aushilfsjobs mein Taschengeld aufgebessert.

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Zur Zeit privatisiere ich. Gege meinen Hobbies nach und kümmere mich um meine betagten Eltern.

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Den Beruf des Druckformherstellers gibt es nicht mehr. Aber er ist im Mediengestalter Digital und Print enthalten. Für kreative Menschen empfehle ich so einen Beruf. Man kann auch gut Geld verdienen. Die Arbeit geht auch nie aus. :)

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Ich weiß, manche waren anscheinend nie Kinder. Ich habe Kinderpflegerin gelernt und weiß daher, dass man vieles auch mal mit den Augen eines Kindes sehen sollte. Und das habe ich auch bei meinen Kindern getan. Mein Mann hatte da nicht so viel Ahnung. Ich sag immer, er ist mit Brille und Bart auf die Welt gekommen... Zumindest war er Einzelkind und meist unter Erwachsenen. Auch wenn wir mit unseren damals noch sehr kleinen Kindern unterwegs waren, hat er nicht daran gedacht, für sie Getränke einzupacken. Oft hetzte er uns dann so rum, dass wir los müssen, dass ich gar keine Zeit zum überlegen hatte, was alles mit muss und wir an der nächsten Tankstelle dann etwas zu trinken besorgten... Er hat da einfach null Ahnung. Bis heute hat er wenig Ahnung, was Kids wirklich wollen und denken. Er ist zu sehr Erwachsener, als dass er sowas nachvollziehen kann ... leider. Denn mit fremden Kindern kam er immer prima klar. Nur mit den eigenen nicht so wirklich...

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Ich habe noch genug Erinnerung an miene eigene Kindheit und Jugendzeit, dass ich vieles nachvollziehen kann. Darum bin ich für meine Kids heute noch die Vertrauensperson. Mein Mann meint es halt manchmal etwas zu gut mit seinen Ratschlägen, Ermahnungen an Pflichten und seiner Überfürsorge, dass er damit oft das Gegenteil erreicht. Er meint es ja gut und will, dass seine Kinder es gut haben, aber manchmal müssen sie auch mal selbst auf die F... fallen, dann merken sie es sich auch besser, als wenn man ständig hinter ihnen herkontrolliert und sie ständig ermahnt. Aber da werden wir uns nie einig sein. Er setzt sie oft zu sehr unter Druck. Ich versuche dann, den Druck wieder zu reduzieren. Schöner wäre es, wenn er etwas einsichter wäre und sich meinem Stil etwas angepasst hätte. So hat schon dieses Thema mit am Scheitern unserer Beziehung beigetragen. Ich war manches Mal drauf und dran, die Kinder zu packen und auszuziehen...

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Ich weiß. Mein Vater war auch so. Widerworte und Verweigerung wurden bestraft. Mal verbal, mal handgreiflich. Meine Mutter war da liberaler. Da ich durch die harte Schule der Unterdrückung musste, noch dazu Kinderpflegerin gelernt habe, wusste ich, was ich meinen Kindern nicht antun würde.

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Mein Mann ist auch so pflichtbeflissen und setzt sie etwas unter Druck bzw. nervt rum. Darum habe ich öfter mal ne schlechte Note unterschrieben, auch als mal ein Verweis kam, unterschrieb ich den und lotste das Teil an meinem Mann vorbei. Handgreiflich wurde er nie, im Gegenteil, wenn ich dann mal ausrastete, versuchte er, ruhig gegenzusteuern. Denn irgendwie kann man manchmal nicht aus dem jahrelang eingetrichterten ausbrechen.

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Ich finde, es gibt zuviele Elternratgeber, wo schon genau festgeschrieben steht, was ein Kind in welchem Alter zu können hat. Früher hat man mehr nach Impuls erzogen, heute nach Generalstabsplan.

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Zu lasch ist nichts und zu streng. Man muss die Erziehung auf das Kind einstellen und nicht das Kind auf die Erziehung.

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Medien geben uns auch vor, wie wir zu sein haben, die Weltwirtschaftslage und die schlechteren Jobangebote tun ihr übriges. Als ich jung war, herrschte fast Vollbeschäftigung, das Betriebsklima in den meisten Betrieben war hervorragend und keiner musste sich einen Wolf arbeiten, so wie heute, wo immer noch mehr eingspart wird, Mitarbeiter entlassen werden und alles auf die Restbelegschaft abgewältzt wird.

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Solche Eltern sind schon so sehr in der Tretmühle, dass sie ihre Kinder auch nur noch rumhetzen und ihre Ruhe haben wollen. Darum bin ich auch seit der Geburt meiner Kinder lange Jahre zuhause geblieben, um mich um sie zu kümmern. Das rächt sich natürlich, weil ich in meinem erlernten Beruf keine Chance mehr habe, Aushilfsjobs, die ich gerade noch bekommen würde, mies bezahlt sind. Und dann nich Lohnsteuerklasse 5, sodass ich so wenig bekomme, dass es sich kaum lohnt, arbeiten zu gehen.

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Glaub mir, wenn ich das alles vorher gewusst hätte, wäre ich single und kinderlos geblieben. So sehr ich meine Kinder liebe und sie mich. Im Alter schau ich mal ganz doof aus der Wäsche. Wenn ich das Rentenalter erreiche, bekomme ich mal 570 Euro Rente. Zum Glück habe ich relativ spät Kinder bekommen, hab 10 Jahre voll gearbeitet, sonst sähe es noch düsterer aus.

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Als junger Mensch erst mal eine Festanstellung zu bekommen ist auch Spießrutenlaufen. Da zählen leider nun mal die guten Schulnoten. Bei mir war das noch anders. Als der Betriebsleiter mein Abschlusszeugnis sah, meinte er augenzwinkernd: "Aha, auch keine Lust mehr gehabt, auf die Schule zu gehen!" Heute würde mich mit DEM Zeugnis kaum noch ein Betrieb einstellen. Aber ich habe im Betrieb bewiesen, was in mir steckt. Diese Chance bekommt man heute kaum noch...

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der gedankengang ist nachvollziehbar: warum sollten homosexuelle paare keinen kinderwunsch haben und warum sollte es ihnen verwehrt bleiben? genauso wenn der mann zeugungsunfähig ist oder die frau keine kinder austragen kann. sich eine leihmutter zu organisieren zieht sicherlich einiges an gesetzlichem firlefanz mit sich zumal ich denke dass eine leihmutter nicht einfach so neun monate schwanger ist und ein kind zur welt bringt ohne danach an der entwicklung des kindes teilhaben zu wollen. frage ist nur ob es für das kind und seine entwicklung in solchen konstellationen wie co parenting tragbar ist. und ja natürlich ist die heimerziehung nochmal ne sache für sich, dennoch weiss ich dass so viele erzieher verschiedener charaktere die stabilität schwer gewährleisten können und ich frag mich ob es dann so viele elternteile können. ein kind wächst schon bei zwei elternteilen mit zwei polen auf zwischen denen es steht und sich entwickelt.

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Oh ne, dazu habe ich keine Geduld und so richtig toll kann ich auch nicht erklären. Grammatik schon gar nicht. Ich habe Englisch durch Liedertexte gelernt. Ich habe immer "nach Gefühl" gesprochen und geschrieben und meistens hatte ich es richtig. Nur einmal, hab ich nen flapsigen Spruch geschrieben, den es so nicht gab. Da ich andere von mir auch mal abschreiben ließ, haben die den übernommen und da wusste die Lehrerin sofort, dass das nur von mir kommen konnte. "in anyway" klingt gut, macht aber keinen Sinn ^^

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Und einmal wurde ich etwas gefragt wo ich bejahen oder verneinen sollte. Bei "No I ain't" hab ich gleich den Kopf eingezogen, weil mir das so schnell rausgerutscht ist, dass ich mich nicht mehr bremsen konnte ^^

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Nein, kein Fach der Welt könnte ich wirklich zufriedenstellend unterrichten. Außerdem sind mir Noten zuwider. In Deutsch, Kunst und Musik ist es oft ungerecht, besonders bei Interpretationen, etc. Mathe kapier ich selbst kaum, Ich kann mir weder Jahreszahlen noch Formeln merken. Keine Ahnung warum...

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Lehrer sein ist ein undankbarer Job. Entweder bist du selbst ne Bitch oder du gehst unter. Nur wenige schaffen es mit Humor und etwas Strenge die Schüler zu begeistern. Dann musst du dich auch mit den Eltern rumärgern, weil ja "IMMER" (angeblich natürlich) die Lehrer schuld sind. Die eigenen Kinder sind ja "IMMER" Unschuldslämmer. Auch kommen nicht die Problemeltern zur Sprechstunde, sondern die, deren Kinder keine Probleme bereiten...

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Was meinst du denn, warum ich nie meinen ersten erlernten beruf der Kinderpflegerin nie ausgeübt habe? Richtig. Ich hab keinen Bock mich mit fremden Kindern und deren Eltern rumzuärgern. Wer das macht hat meinen vollen Respekt, denn das ist keine leichte Aufgabe. Besonders in der heutgen Zeit sind viele Kids rotzfrech und nehmen sich Sachen heraus, die ich mir nie hätte erlauben dürfen, als ich noch zur Schule ging.

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Ich kann beides. Wenn ich arbeite, und die Kollegen passen, arbeite ich gerne im Team.

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Wenn es lauter Knalltüten sind, denen man alles doppelt und dreifach erklären muss, mache ich es lieber alleine.

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Was ich nicht kann, ist anderen etwas erklären. Dafür bin ich zu ungeduldig. Das gebe ich hier offen zu. Denn bis ich es lang und breit erklärt habe, habe ich es schon mindesten zur Hälfte fertig.

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Das war auch etwas schwierig als ich im Bastelladen Kurse für Kinder geben musste. Mit manchen der Kids war ich echt überfordert, obwohl ich mal Kinderpflegerin gelernt habe. Doch den Beruf habe ich nie ausgeübt und nur an meinen Kinder getestet. Da lief es prima. Mit fremden Kindern habe ich da mehr Schwierigkeiten. Wenn man so einen Kurs leitet und da 1 - 2 Kot.zbrock.en dabei sind, fällt es mir schwer, nicht ungeduldig zu werden oder etwas strenger, obwohl ich das gar nicht will.

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Ich weiß nicht ob man die Kids dazu erziehen kann. Sie werden es aber schon irgendwie übernehmen, wie du sie ihre Erfahrungen machen lässt.

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Ich habe mich viel selbst beschäftigt, immer meinen Vater gesehen, der alles selbst reparieren kann. Das hat mich motiviert, es auch zu versuchen und so wurde ich Heimwerkerin und Handwerkerin. Manches geht es im Team leichter, manchmal steht man sich nur gegenseitig im Weg rum, vor allem wenn der Platz begrenzt ist, wie meine Küche. Da wurschtel ich lieber alleine rum, sonst kann keiner so wirklich gescheit arbeiten.

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Mein Mann braucht irgendwie für alles einen Assistenten. Er hat in seiner Kindheit wahrscheinlich nichts alleine machen dürfen.

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Es ist bestimmt auch zum Teil Veranlagung. Mein Sohn ist auch mehr der Einzelgänger mit kleinem Freundeskreis. Er war im Fußballverein, Kindergarten, Schule und doch mag er keine großen Ansammlungen von Menschen. Er ist Teamplayer, das schon, aber er wird nie das Herdentier sein.

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So sind wir alle unterschiedlich und es sind viele Umstände und Erfahrungen, die man im Leben macht, die entscheiden, welche Arbeitsweise einem besser liegt.

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