#moped

Motorradunfälle vor allem. Meine engste Freundin meinte zu mir letztens, sie findet die Idee von Motorrollern/Motorrädern/Mopeds so romantisch und ich hab umgehend meine eher negativen Assoziationen dazu geteilt :D Ein paar Familienmitglieder von mir und ein ehemaliger Freund sind sehr oft Motorrad/Moped gefahren, haben einen schlimmen Unfall hingelegt, das dann irgendwann wieder verkauft bzw. meine Mutter (eins der Familienmitglieder, die einen Unfall damit hatte) fährt schon seit Jahrzehnten kein Moped mehr, weil sie - glaube ich - nie einen offiziellen Führerschein gemacht hat. Ich weiß nicht, ob es in ihrem Heimatland wie in Indien ist - in Indien haben sehr viele gar keinen Führerschein und bestechen Polizisten einfach, wenn sie mal in eine Kontrolle geraten. Als Touri musst du dann einfach mehr Geld blechen. Ich saß einmal auf einem Moped - in Indien - und hatte eigentlich mega Schiss, hab mich dann aber überzeugen lassen, eine kleine Fahrt zu machen. Beim Bremsen hat mich das Konzept überfordert, dass ich mein Bein dann rausstrecken muss - wie bei einem Fahrrad halt, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich auch kein guter Fahrradfahrer und generell ein gefährlicher Verkehrsteilnehmer auch als Fußgänger, das hat sich aber auch gebessert!! - und dann bin ich umgekippt und hinter dem Moped verschwunden. Die anderen sind dann auf mich zugerannt und haben wahrscheinlich sonst was gedacht, aber ich bin einfach nur klein.

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...auch sonst bin ich ein richtiger DRAUFGÄNGER WRUMM WRUMM!!!! MICH HÄLT GAR NICHTS AUF
tl;dr: Ich assoziiere natürlich mit Motorrädern die South-Park-Folge zu Motorradgangs, den wehenden Wind in den Haaren (der ist nice, ich war in meinem Leben öfter hinter Motorrad-/Moped-/Motorrollerfahrern) und born to be wild damit zwinker zwonker

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Klar darfst Du Dich dazwischenquetschen. Aus den Aufzählungen heraus ergeben sich ja Rückfragen 😊

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Vor Gericht stand ich damals als Zeuge. Hintergrund war eine damalige Auslieferung eines neuen Mobiltelefons. Ich war nebenberuflich Auslieferungsfahrer bei der Post und hatte ein Handy auszuliefern. Vor Ort eingetroffen empfingen mich 2 Personen. Sie ließen mich in die Wohnung. Ich sollte dort auf den Empfänger warten, der sich zeitgleich mit seinem Moped auf die Socken machte, um zu besagter Wohnung zu fahren. Nach einem netten Pläuschen mit den anderen beiden kam er dann etwa 10 Minuten später an. Die übliche Prozedur folgte: Handyvertrag auspacken und unter Vorlage seines Ausweises die Unterschriften von ihm einholen. So weit so gut.

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Später stelle sich wohl heraus dass der Personalausweis, den er mir vorlegte, gefälscht war. Ein Gerichtstermin folgt. Dort zeigt man mir, wie er mich reingelegt hatte: Er überklebte den gefälschten Ausweis einfach mit seinem Bild. War für mich tatsächlich null erkennbar. Hatte er gut gemacht, das muss man ihm lassen. Im Endeffekt musste ich ihn dann nur als die Person identifizieren, der ich auch das Handy ausgeliefert hatte. Und das konnte ich zweifelsfrei. Nach meiner Zeugenaussage konnte ich dann auch direkt wieder fahren. Welches Strafmaß er dafür bekommen hatte, habe ich nie erfahren.

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