#twitter

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EIGENTLICH bin ich ja Williams-Fan. Ich sage eigentlich, weil ich mich, und fragt mich nicht warum, über die letzten Jahre zum Sauber-Fan gemausert habe. Sauber. Alfa Romeo. Stake (?!?). Ich weiß auch nicht wieso. Ich mag einfach den Underdog? Und ich mochte Italian Jesus Giovinazzi. Und jetzt mag ich auch Zhou. Als gefühlt einziger Mensch der Welt.
Ansonsten...George Russell forever. That's my guy, right over there, currently crashing, please don't look at him you'll scare him. Ich hab' 'nen soft spot für Sainz, aber auch nur dann wenn Twitter mal wieder was gegen ihn hat oder er wieder meme-ig vor sich hin starrt. Tsunoda und Albon sowieso Beste. Ocon kriegt 'ne schlechte Rep und ist in 'nem Alpine-Traktor gefangen und er verdient besseres, ich mag Estie Bestie und seinen cringy humor. :( Auch wenn ich da auch relativ alleine mit bin.
Liebster Fahrer of all time aber? Schumi. Forever.

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(Ich habe tatsächlich nicht wirklich was gegen irgendeinen bestimmten Fahrer. Einen vielleicht. Fragt nicht welchen. Wird euch nicht freuen.)

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100% Fake. They try to mix covid to things it has no relation to, age, some other oddity of runaways & whatnot. Dont believe me? I put my heart & soul to disprove it, even my parents stopped taking vacs because of how ridiculous your gov asks for them. It should be like Tdap, every 10 years! Viruses go dormant, who can explain that?? To top things off, the new virus news media of twitter spreads like bots fr, I saw the Reuters,WA/Times,SBS,CP24,Globe&Mail,CBC,WApost,TheSun,Aljazeerah,CNN,NPR,DW,Skynews,NYTimes,Newwy,Ottawa,StarPhoenix,Worldnewstonight,10News1st,Health Canada,Brisbane,Ctv,Guardian,TheHill,PAMedia talk about the Omicron.Ru gonna tell me that we need a vac for that too? Get real..www.reddit.com/r/OnlineDatingXctz/comments/w2633g/online_hourly_work_antiforcing_of_vacs/ www.reddit.com/r/preguntaleareddit/comments/w82boa/comment/ihn236t/?context=3

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Ich bin Fan von Geschichte. In der Welt ging immer kranker Mist ab, jetzt sind wir nur umgeben von Medien, die uns all die negativen News des gesamten Globus gefühlt in Echtzeit weitergeben können. Das kreiert eine Bubble der Negativität. Das Internet hat die Welt nachhaltig verändert.

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Ich lebe schon seit ich ein junger Teenager war mit dem Wissen, wie wild die Welt ist. Es ist eine meiner Eigenheiten (oder je nachdem, wen man fragt, Unarten), dass ich ständig im größeren Bild denke, dass mir die Geschehnisse stets bewusst sind. Ich bin Naturfreak as FUXK. Ich sehe keine Städte, ich sehe Wunden in der Natur. Für mich war schon seit Jahren jede Stadt, jede Autobahn ein Kriegsgebiet für die Umwelt. Ich weiß, wie geschmacklos das klingt - aber es tötet die Welt. Die ersten Jahre in Berlin hatte ich regelmäßig Breakdowns deswegen.

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Ich lebe für das Helfen, für das Lernen und das Lehren. Geschichte ist in meiner DNS. Mich von Nachrichten zu distanzieren oder plötzlich über etwas Schlimmes in der Nähe zu hören, ändert nichts an meinem Mindset. Ich weiß, wie brüchig Gesellschaften jeder Art sein können, wie sehr sie von dem kollektiven Denken unzähliger Individuen abhängen. Ich weiß, wie schnell Dinge umstürzen. Ich weiß, zu was Menschen fähig sind.

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Ich hoffe für das Beste, versuche, das Beste in jedem Menschen zu sehen, aber ich bin nicht überrascht, wenn ich das Schlechteste sehe. Diese Welt ist hart zu ertragen, vor allem dank dieser schrecklichen, schrecklichen Medien. Twitter ist eine Krankheit, die sich so viele freiwillig auferlegen, und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

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Das Bewusstsein, diese Furcht, dass durch Klimawandel und der Zuspitzung des toxischen Kapitalismus in Zukunft mein/unser Leben total kollabiert oder zumindest zahllose Leute von uns in immenser Armut oder Not sein werden, das macht mir schon Angst. Ich bin nicht mit viel Geld aufgewachsen, deshalb lebt neben meinem Idealisten immer auch der Realist, der Angst vor totaler Armut hat. Ich kenne die Furcht. Das suxkt.

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Aber ich werde mich nicht wie ein Embryo hinlegen und mich bis das eintrifft oder nicht dem Eskapismus oder Hedonismus hingeben. Ich werde so gut leben, wie ich kann, und dazu gehört auch, nicht die Fassung zu verlieren, immer nach vorne zu schauen. Meine Integrität ist mir wichtig. Und sie verbietet es mir, aufzugeben. Sie fordert mich tagein, tagaus dazu auf, durch meine tausend Ängste zu gehen und weiterzumachen.

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Und jeden Tag sehe ich freundliche Gesichter, lachende Kinder, helfende Menschen, wunderschöne Natur. Ich gehe raus, klaube Müll auf, ich gehe freundlich auf Menschen zu, ich schreibe, ich suche Wege, Gutes zu tun. Meine chronische Einsamkeit sorgt schon dafür, dass ich dabei nicht vergesse, mich auch um meine Bedürfnisse zu kümmern. Aber wenig gibt mir mehr als zu helfen. Sogar bei Onlineshootern wechsle ich immer ins Verliererteam und versuche, den schlechteren Spielern etwas mehr Mut zu geben. Ich bin naiv und idealistisch. Ist ok.

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Auf Instagram sind es meist visuelle Eindrücke, die überwiegen, Twitter/X hat mir in der kurzen Zeit meiner Anwesenheit eine latente Form von Unwohlsein eingeflößt, von Threads will ich auch nichts mehr wissen, da es meiner mentalen Gesundheit irgendwie nicht gut tut und es mittlerweile reizüberflutend af und nervtötend polemisch auf mich wirkt (also langsam zu einem sekundären Twitter mutiert). Hier fühle ich mich irgendwie immer noch am Wohlsten. Ich weiß nicht, wieso. Es sind nicht mehr viele Menschen da, es ist klein und ruhig, obwohl die Shoutouts oft seltsam und skurril sind. Vermutlich beschert mir die Nostalgie ein gewisses Gefühl von Treue zu dieser Plattform. Und die Menschen, die noch da sind und die man über Jahre indirekt "kennt", verbleiben einem ein subtiles Gefühl von Gemeinschaft ein. Und wenn mir danach ist, kann ich hier einfach meine Gefühle sortieren, ohne krampfhaft lustig sein oder Likes und Follower mit einer konstruierten Persönlichkeit geiern zu müssen, weil das so egal ist. Mir zumindest. Und das ist angenehm. Es freut mich zudem, Menschen "zurückkommen" zu sehen, die ich sympathisch finde.

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