In welcher Situation hast du dich zuletzt missverstanden gefühlt? Hast du die Situation aufgeklärt oder es dabei belassen?
Zurzeit fühle ich mich permanent missverstanden und wenn ich das Missverständnis aufklären will, pisst mein Gegenüber (nicht wortwörtlich) an oder ignoriert mich. Also habe ich resigniert, aber das ist diesem Gegenüber auch nicht recht und dann wirft es mir vor, dass ich mich nicht genug erkläre. Volltrottel.
Stell dir vor, du wärst ein allmächtiger Zauberer. Wen oder was würdest du dir jetzt sofort herbeizaubern?
Eine meiner engsten Freundinnen. Sie fehlt mir einfach, ich will ganz, ganz fest von ihr gedrückt werden, will sie abknutschen und außerdem fehlt mir ihre Rille. Das klingt jetzt sehr komisch. Ich möchte mir außerdem eine Grundzufriedenheit herbeizaubern und ich will mich wieder gut mit einer bestimmten Person verstehen - aber vielleicht wäre es nicht gut, Letzteres herbeizuzaubern. Es wäre nur schön, mit einem Fingerschnips die gute Stimmung zwischen uns wieder herzurichten. Aber sowas braucht seine Zeit und das unnatürlich zu beschleunigen, wäre wohl nicht die beste Idee, hm.
[Tagesaufgabe]: Als erstes Mal ♥-lichen Glückwunsch, du bist (immer noch) in der Liste! Und hier die Aufgabe... Schreibe 10 Dinge auf, die du hasst oder einfach nicht leiden kannst, und 10 Dinge, ohne die du nicht leben könntest.
Ich kann mich selbst, meine Marotten manchmal nicht leiden, mag Verallgemeinerungen überhaupt nicht, obwohl auch ich sie manchmal nutze, mag das Gefühl nicht, absolut ungenügend zu sein, mag Hilflosigkeit nicht. Ich kann Malls nicht leiden, fühle mich in solchen Gebäuden eingeengt. Ich hasse Engstirnigkeit und ich hasse es, wenn mir plötzlich die Worte für alles fehlen, ich mich verhaspele und mir dann so unglaublich blöd vorkomme.Ich kann nicht ohne Liebe und ohne körperliche Nähe leben, kann nicht ohne Nahrung und Flüssigkeit leben, nicht ohne mein Blut, nicht ohne mein Herz, nicht ohne mein Hirn und ohne die beinahe unablässig plappernden Gedanken hinter meiner Stirn würde ich einfach ungern leben wollen. Ich kann nicht leben ohne mir und Anderen Fragen zu den unterschiedlichsten Komplexen zu stellen, kann nicht leben ohne Menschen, unter anderem mich selbst, zu analysieren.
Mars, Snickers oder Twix? Fernsehen im Bett oder auf dem Sofa? Frühstück, Mittag oder Abendbrot? Wassermelone oder Honigmelone? Motorrad oder Auto? Lehren oder lernen? Im Sommer kurze oder lange Hose? Alt oder jung? Rauchen oder trinken? Ausflüge mit einer Person oder vielen? Ich oder du?
Snickers, Fernsehen im Bett, obwohl ich so gut wie nie fernsehe, aber Betten sind generell grandios, Frühstück, Honigmelone, Motorrad (hinten draufzusitzen, während mir der Wind um die Ohren bläst und Körpernähe zu einem mir lieben Menschen - bei einem mir nicht koscheren Menschen steige ich nicht auf -, ist ein wirklich gutes Gefühl, lernen, obwohl ich ein Klugscheißer bin, aber auch das will gelernt sein, weite lange Hosen, AUF KEINEN FALL ENGE LANGE HOSEN, DANN DOCH LIEBER KURZE, jung im Herzen, jung im Geiste, aber innerlich und äußerlich reifen will ich trotzdem, trinken, Ausflüge mit einem oder mehreren mir lieben Menschen können sowohl als auch so, so schön sein, du. Hab' mich irgendwie nie länger mit deinem Profil auseinander gesetzt, bist mir aber aufgefallen, als du mal in einem Rutsch unheimlich viele meiner Antworten geliket hast, aber auch vorher schon durch die ein oder andere Antwort auf meiner Startseite und jetzt sehe ich erst, was mir entgangen ist! Folge dir jetzt, hey.
Ich bin Kain oder Abel, bin unzusammenhängendes Gebrabbel, bin wild oder zahm, fix oder lahm - eher lahm wie ein Philipp, bin auf keinen Fall ein Zappelphilipp und ich lese einfach gern deine Antworten und die Antworten der Menschen, die auf deine Fragen antworten.
Mir ist bisher kaum ein reflektierterer Mensch begegnet, ich fühle mich in seiner Gegenwart wohl und aufgehoben und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich, wenn ich nach meinem Jahr in Indien stark verändert zurückkehre, es nicht nur diesem Land, sondern auch ihm in nicht zu kleinem Maße gutzuschreiben habe. Er ist rücksichtsvoll, so viel weniger egoistisch und so viel umgänglicher als ich, kommt mit beinahe jedem Menschen gut zurecht - die Betonung liegt auf beinahe -, man kann super mit ihm über Scheiße reden (wortwörtlich) und wenn er grinst, muss ich automatisch mitgrinsen, weil dieser Mensch UNGELOGEN ein einziges Grinsen wird, sobald es in seinen Augen einen Anlass dazu gibt, die Mundwinkel zu heben. Er hat jahrelang geübt, bei so gut wie jeder Gelegenheit grinsen zu können und nun ist diese Person tatsächlich unfähig, ein unechtes Grinsen zustande zu bringen. Sie denkt dann einfach an irgendeinen Scheiß, der sie zum Grinsen bringt und schon sieht dieser Mensch aus wie ein Verwandter der Grinsekatze.Oh Mann, Frieda, ich bin so frustriert, ich kann ihn einfach nicht ganz in Worte fassen. Vielleicht beantworte ich diese Frage später noch einmal, vielleicht lass' ich's bleiben, weil mir wahrscheinlich sowieso keine Beschreibung zu meiner Zufriedenstellung (kann man das so sagen?) gelingen wird, eine, die ihm von meinem Blickwinkel aus gerecht werden könnte.
Was magst du an dir? (Bitte denk gut drüber nach. Ich bin sicher, dass es da etwas gibt.) N.
Ich mag, dass ich impulsiv bin, lautstark brüllen, aber auch schweigen kann, ich mag meine Authentizität, Direktheit und Ehrlichkeit, ich mag meine Liebe zu Worten und meine Liebe zu Menschen und meine Liebe zur Liebe, ich mag, dass ich Überzeugungen habe und für diese einstehe und ich mag, dass meine Art zu diskutieren Grummelo dazu veranlasst hat, dies hier in etwa zu sagen: "Diskussionen mit dir laufen letztendlich immer auf Grundsatzdiskussionen hinaus, mit jedem anderen Menschen könnte ich einfach so diskutieren, aber du musst die ganze Zeit störende Zwischenfragen stellen!"
Beende die folgenden Sätze: Ich glotze... Mein Onkel... Ich bin cool, weil... Hi Marc, du... In der Eisdiele... Heute war ich... Ich finde es unhöflich, wenn... Bärtige Männer... Ein Urlaub in Kolumbien... Die beste Schlafenszeit... Zum Schluss eine uninteressante Neuigkeit aus meinem Leben: ...
Ich glotze vor mich hin. Mein Onkel ist niemand, zu dem ich eine starke Verbindung spüre, zu keinem von den sechs oder mehr (oh Gott, ich weiß nicht mal, wieviele Onkel ich habe, das sagt ja schon alles aus) und dabei habe ich mit meinem jüngsten (?) Onkel auch mal zusammen gelebt und zu den indischen Uncles hab' ich auch keine Beziehung. Ich bin cool, weil ich so klein aussehe und dann einfach urplötzlich so laut bin, sagt meine ehemalige deutsche Gastschwester. Hi Marc, du bist cool. In der Eisdiele war ich zuletzt in Deutschland und ich weiß auch nicht, wie lang es dort schon her gewesen ist, dass ich zuletzt in einer war. Heute war ich viel unterwegs und habe wenig geredet. Ich finde es unhöflich, wenn ich hier zu lang das Handy des Reisepartners nutze, mit dem ich befreundet bin, deshalb wird das wohl die letzte Frage sein, die ich beantworte, bevor ich es ans Ladekabel schließe. Bärtige Männer blende ich in letzter Zeit voll aus, mein Reisepartner, mit dem ich befreundet bin, hat gestern und heute versucht, meine Aufmerksamkeit auf besondere Bärte zu lenken, aber ohne Erfolg, hab's überhaupt nicht geschnallt. Ein Urlaub in Kolumbien wäre bestimmt cool! Die beste Schlafenszeit für mich wäre jetzt so schnell es geht, der Akku neigt sich! Zum Schluss eine uninteressante Neuigkeit aus meinem Leben: Ich bin nervös, weil ich will, dass diese Antwort noch veröffentlicht wird!
Klugheit und Reflexion, weiche Bäuche, die hart werden können, aber generell weiche Bäuche, Einfühlsamkeit, Toleranz, Offenheit, einen Menschen zu finden, der so ziemlich exakt meinen Humor teilt und genauso gern provoziert wie ich, der so gut wie alles hinterfragt und sich nicht zu schnell auf eine Meinung festlegt und offen dazu steht, wenn er aus seiner Sicht noch nicht in der Lage ist, eine fundierte Meinung zu einigen Themen ausformulieren zu können, Schönheit, die sich aus so vielen Kleinigkeiten zusammensetzt, dass ich sie kaum in Worte fassen kann und die Persönlichkeit dieses Menschen, dem ich gern auf die Nerven gehen möchte.Es weckt meine Faszination, dass ein Mensch mir gegenüber so ehrlich und alles Andere als aufgesetzt sein kann, so authentisch und nicht mit dieser übermäßig gewinnenden Art, die er sonst an den Tag legt, versucht, einen guten Eindruck bei mir zu hinterlassen. Ich mag es, wenn jemand nur dann nett zu mir ist, wenn er es genauso meint und es fasziniert mich, weil dieses Verhalten selten ist.
Boah, Frieda, immer, wenn ich kurz davor bin, mich zu verlieben, versuche ich die Person zu vermeiden, aber wie soll das dieses Mal klappen? Ich will mich nicht schon wieder verlieben, ich habe keine Lust darauf, ich will das nicht, ich will das nicht, das wird viel zu ernst, viel zu intensiv, viel zu kraftraubend, viel zu schön und viel zu schmerzlich UND ES MUSS DOCH NICHT UNBEDINGT HIER UND JETZT PASSIEREN
Ja.Mir haben Berührungen so, so sehr gefehlt und in der letzten Woche habe ich wirklich fast jede Gelegenheit ausgenutzt, mich sowohl metaphorisch als auch körperlich bei zwei Menschen, die mir sehr am Herzen liegen, anzulehnen. Eine der beiden Personen mag es nicht so, wenn andere Menschen sich körperlich bei ihr anlehnen, habe das dann eher metaphorisch gemacht und ich sehe sie wieder zwei Monate nicht :( Die andere Person hat die volle Ladung sowohl metaphorisch als auch körperlich abbekommen. In zwei Tagen fliege ich von Bangalore aus nach Kalkutta (bin so aufgeregt, HSJHSJDHDKF) und ich freue mich einerseits, weil das bedeutet, dass ich mit letzterer Person unterwegs bin, aber ich weiß nicht, wie wir mit Grummelo umgehen sollen (das ist mein zweiter Reisepartner, der ein mürrischer Phrasendrescher ist und nicht allein sein kann, uff).
Was machst du wenn du dich freust? Freust du dich anders wenn dich niemand sieht? N.
Ich hänge ja oft meinen Gedanken nach und das sowohl in An- als auch Abwesenheit Anderer. (Please acknowledge my alliteration, I thank you in advance.) Und wenn ich an schöne Dinge denke oder über etwas nachdenke, das mich zum Lachen bringt, grinse oder lächle ich in mich hinein oder lache auch und dann schüttele ich oft gutmütig meinen Kopf. Wenn andere Menschen dabei sind, zeige ich die durch meine Gedanken ausgelöste Freude im Vergleich zu den Momenten, in denen ich damit allein bin, in abgeschwächterer Form.Wenn ein bestimmtes Ereignis die Freude auslöst, zeige ich diese in sehr hohem Maße, wenn niemand mich sieht und wenn andere Menschen dabei sind, kommt es darauf an, wie sehr das Ereignis Grund zur Freude ist. Allein neige ich beispielsweise dazu, sehr hohe Glückslaute von mir zu geben, meine Hände zu Fäusten zu ballen und sie zu schütteln oder diese komische Tanzbewegung zu machen, die ich gerade nicht umschreiben kann. Mein ganzes Gesicht strahlt dann meist. In Gesellschaft anderer Menschen zeigt sich das auf sehr unterschiedliche Weise.Wenn ich mich freue, egal, ob ich dabei allein bin oder nicht, bedeckt entweder ein Lächeln oder ein Grinsen gefühlt mein ganzes Gesicht.
Dosas mit Samba oder Chutney? Wahrscheinlich eher Chutney.Chutney, Curry und Samba sind ziemlich schwer für mich zu differenzieren. Ich weiß immer noch nicht, was genau Indikatoren dafür sind, die Soße so oder so zu benennen.
Ich glaube an mehrere große Lieben, überhaupt an die Liebe und an sie als meinen Sinn und an sie als das, was mich ausfüllt, bei Liebesszenen in Büchern und Filmen, völlig unabhängig davon, was für einen niedrigen künstlerisch qualitativen Wert sie in meinen Augen haben, zieht sich in mir alles zusammen und das ist so ein Gefühl, das nur in solchen Situationen bei mir aufkommt und wenn ich liebe, dann verleihe ich meiner Zuneigung ständig Ausdruck und das oft in einer sehr intensiven Art.Also wenn ich nur das schreibe, wirke ich doch sehr romantisch. Und ich wünsche mir jemanden an meiner Seite, der mehr als nur ein Freund ist, mich nimmt, wie ich bin, mit dem ich sorglos meine Gedanken teilen kann, dessen Blick mir das Gefühl geben kann, mich aufzulösen und plötzlich eins mit allem zu sein, ich wünsche, dass sich zwischen demjenigen und mir ab und zu die Grenzen aufzulösen scheinen.Herrje, ich bin romantisch und ich bin es, weil es mich irgendwie glücklich macht, romantisch zu sein.
Mitgefühl ist Empathie - ich fühle mit, ich leide mit, ich freue mich für Andere und mit ihnen, ich ärgere mich gemeinsam mit ihnen.... Mitleid ist mein Ersatzgefühl für das, was andere mit Rache- oder Hassgefühlen ausleben. Natürlich habe ich auch Rache- oder Hassgefühle, aber ich ersetze sie mit der Zeit durch Mitleid für die Menschen, die solche selbstzerstörerischen Regungen in mir auslösten. Ich distanziere mich innerlich von dem, was diese Menschen mir angetan haben, von dem, was ich als so negativ an diesen Menschen empfinde und denke über Gründe und Ursachen nach, über Ereignisketten und am Ende hege ich keinen Zorn mehr, sondern Mitleid. Damit geht es mir auch besser. Hass zerfrisst alles in mir wie Säure und mir liegt etwas an mir, also habe ich gelernt, Hass durch Mitleid zu ersetzen.
Das Beste, was ich gerade tun könnte, wäre unterwegs irgendwohin zu sein, egal wohin, aber ich erreiche meine ehemalige deutsche Gastschwester nicht und ich will erst mit ihr telefoniert haben, bevor ich meinen zukünftigen Reisepartner kontaktiere und ihn frage, wie und wohin wir unterwegs sein wollen.
1. Er quillt über vor Gedanken, die nicht zu sehen sind. 2. Er ist mit wuscheligem dunklem Haar bedeckt. 3. Menschen haben mir gestern und heute meinen Kopf gekrault. Das fand ich irgendwie süß und hat mich zum Lächeln gebracht. 4. Er ist von seiner Größe her proportional zu meinem Körper, denke ich. 5. Mein Kopf blickt mir häufig aus spiegelnden Flächen entgegen. 6. Mein Kopf neigt sich gern zur Seite. 7. Mein Kopf liegt gern auf dem Bein eines Menschen, demgegenüber ich Sympathien hege, schmiegt sich gerne in die Kuhle zwischen Schulter und Kopf eines anderen Menschen. 8. Mein Kopf liegt gern irgendwo und hält sich eher sporadisch aufrecht. 9. Er ist öfter nach unten gesenkt, sodass ich den Boden vor meinen Füßen gut betrachten kann, während er und ich in Gedanken versunken sind. 10. Mein Kopf ist mir so wichtig wie mein Herz und ich finde irgendwie nicht, dass beides so gut voneinander zu trennen wäre.
Oh, Pat! Oh, Pat, ich labere dich jetzt ein bisschen zu, ich hoffe, das stört dich nicht allzu sehr. Da du ein Mensch mit freiem Willen bist - davon gehe ich stark aus -, ist mir aber auch bewusst, dass du in keiner Weise zum Lesen dieser Antwort gezwungen bist, also schreibe ich mal frei von der Seele weg. Mir geht es gut, denke ich, ich fühle mich tatsächlich so, als wäre ich angekommen und das ist wundervoll. Die ganzen anderen Freiwilligen sind alle sehr freundlich und nett und geben sich alle Mühe, jeden Neuankömmling in ihre Runde zu integrieren, wirklich süß. Was gibt es Neues in meinem Leben? Prinzipien, die ich für mehr oder weniger unerschütterlich gehalten habe, sind vielleicht doch nicht ganz so unantastbar, wie ich dachte und ich schließe einen Menschen gerade rapide in mein Herz und das macht mich irgendwie ein bisschen nervös. Ich frage mich bloß, wie die nächsten beiden Monate werden und bis jetzt freue ich mich sehr auf alles, das kommt, aber irgendwie wird es schon ein wenig kompliziert, das ist vorprogrammiert.Ach, Pat, ich könnte jetzt noch mehr ins Detail gehen, aber das hier ist so öffentlich, also lasse ich das lieber.
1. Ich habe einen sehr gedehnten Vormittag verbracht. 2. Ich habe Ostereier mit Wachsmalstiften bemalt, war eine erstmalige Erfahrung. 3. Ich habe Ostereier, Bonbons und Rocher gesucht. 4. Ich habe sehr viel rumgelegen und mich wohl gefühlt. 5. Ich habe wieder einmal meinen zukünftigen Reisepartner vermisst, den ich heute früh um halb sechs vielleicht das letzte Mal gesehen habe. 6. Ich habe viel mit dem Freiwilligen geredet, der selbst sehr viel und sehr schnell redet und mir durchaus sympathisch ist. 7. Ich habe den gesamten Vormittag fast nur in ein und demselben Raum zugebracht. 8. Ich habe Cornflakes mit Milch gegessen! 9. Ich habe Kaffee getrunken - diesen Kaffee, der aus diesem Instantkaffeepulver namens Bru zubereitet wird. 10. Ich habe festgestellt, dass ich wirklich kein Smartphone besitzen will.
Herrje, in diesem Zitat stecken gleich zwei Dinge, die ich nicht leiden kann: man und Pauschalisierung. Ich selbst kann nicht beurteilen, ob Nachdenken in den meisten Fällen zum Unglücklichsein führt. Ich bin mir sehr sicher, dass Unglück gerade auch durch Unbedachtheit herauf beschworen werden kann und ich bin mir sehr sicher, dass auch ein unreflektierter Mensch unglücklich sein kann. Welcher Grund für die Unglücklichkeit statistisch der häufigste sein könnte, kann ich mir nicht ausmalen.Und na ja, man kann ja für sich selbst sprechen, vielleicht ist man ja tatsächlich meistens durch Nachdenken unglücklich. Reflexion habe ich zwar bisher nicht als einen Charakterzug von man wahrgenommen, aber ich neige dazu, Dinge zu übersehen.
Ich habe vor, von Montag bis Freitag 'nen Roadtrip mit meiner ehemaligen deutschen Gastschwester und meinen beiden zukünftigen Reisepartnern zu machen. Mal sehen, ob das klappt
1) http://m.YouTube.com/watch?v=kt6pfsva6ha 2) vom Geräusch, wenn sich ein Mensch übergibt. Muss dann immer gegen das aufsteigende Übelkeitsgefühl ankämpfen. Und wenn Besteck über den Teller kratzt, wenn Metall an Metall kratzt, wenn der Kreidestummel dieses quietschende Geräusch an der Tafel erzeugt... UUAAAAAH 3) Habe die Bravo einige Male gelesen. Finde deine Obsession mit dieser Zeitschrift herzallerliebst Hab mal Publikforum gelesen - bin eigentlich eher politisch unwissend und nicht-christlich und wollte Ersterem mal entgegen wirken - und lese sehr gern die NEON 4) Wenn ich mich wohl fühle, gerate ich irgendwann in Pöbelstimmung und beleidige mir unbekannte Menschen (ich verletze aber niemanden und gebe eher sinnfreie Kommentare von mir. Es geht nur ums Pöbeln und am schönsten ist es, wenn zurück gepöbelt wird in derselben ironischen Art) 5) Authentizität, Selbstreflexion als unabdingbare Priorität im Wertemaßstab, Ehrlichkeit, Direktheit, Selbstironie - nach Wichtigkeit geordnet. Authentizität schätze ich an anderen Menschen am allermeisten. 6) Am besten kann ich mich selbst nerven und dann nerven mich Pauschalisierungen und mangelnde Reflexion in jeder Hinsicht. Ich habe eine Person kennen gelernt, die ein absoluter man-Missionar ist und mir damit so EXTREM auf den Sack geht, boah. 7) Gestern hat jemand extrem unbeholfen versucht, mit mir zu flirten und wollte mir einen Tanz beibringen, den Leute, die nicht tanzen können, ausüben können, wenn sie versuchen wollen, elegant zu sein. Das hat mich nervös gemacht. 8) Nee, kann gerade nur meine Umgebung sehen. 9) Ja! Glücklicherweise. 10) Glaub an dich selbst und lerne dich selbst zu lieben. Du solltest dir das nicht vorenthalten, wirklich nicht. Ich hasse eigentlich "Du solltest..."-Sätze, aber wie drückt man Ratschläge sonst aus? 11) Ich will ein Foto mit der Person, die mich mit ihrem breiten Grinsen in Nullkommanix in Weltfriedenstimmung versetzen kann.