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⠀ ❱❱⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀ι'ᥣᥣ go ᥕιth ყoᥙ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⧽•••
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀ ⠀⠀❨ ᴛᴇɴᴇʙʀɪs ❩ ¹
„Mein Carranam. Ich habe dich gefunden, Noah.”
Leise rauschend umspielte der warme Sommerwind den athletischen Körper des Revolutionären und verfing sich schließlich zärtlich in den langen, dunklen Strähnen der Frau, deren Worte ihm eine unendliche Last von den Schultern nahm.
Jeder normale Mensch würde wohl unter dem Druck seines neuen Titels „Carranam” wohl zusammenbrechen, doch für Noah bedeutete diese neue Aufgabe ein Gefühl von erleichternder Schwerelosigkeit. Die Jahre der hoffnunglosen Suche hatten endlich ein Ende gehabt: Nicht nur, dass Noah nun seinen wahren Platz in dieser riesigen, neuen Welt gefunden hatte; zum ersten Mal war das revolutionierte Arcan zum Greifen nahe. Diesmal blieb es nicht bei unrealistischen Hirngespinsten; diesmal entwickelte sich ein wahrhaftiger Schlachtplan.
„Myra, Myra, Myra.”, sogleich hallte eine bereits bekannte Stimme durch den wunderschönen Schlossgarten und drohte mit ihrem unheilvollen Klang, jede noch so schöne Blume verwelken zu lassen. Mit misstrauischem Blick wandte sich der Revolutionär zu jener Geräuschquelle, welche nur wenige Meter von dem Duo aus dem Schatten eines Baumes trat - die Arme vor ihrer Brust verschränkt während sie sich grinsend über die Lippen leckte.
„Myra, du äußerst solch großen Worte und das ohne, dass dieser Leckerbissen die Prüfung durchlaufen hat. Er hat keinerlei Ahnung von Magie, geschweige denn kann er seine Eigene kontrollieren und du siehst wahrlich in diesem Mann deinen Carranam? Ich könnte ihn mit einem Fingerschnipsen in Stücke zerreißen.”
Einem hungrigen Raubtier gleichend, näherte sie sich ihnen eleganten Schrittes, wobei ihr gar kampflustiger Blick lediglich Myras Antlitz ins Visier nahm. Selbst als sich der deutlich größere Revolutionär schützend vor seine Begleitung stellte, würdigte Asmir diesen nicht eines Blickes.
Zähneknirschend bewahrte Noah äußerlich eine unumstößliche Ruhe während sein Inneres jedoch brodelte - es wäre eine lächerliche Lüge, wenn er behaupte, der Anblick der rothaarigen Peinigerin verpasse ihm keinen eisigen Schauer. Und nur ein Blick auf ihr schadenfrohes Grinsen verriet, dass sie seine Angst nicht nur spürte sondern gar ausgiebig genoss.
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„Mein Carranam. Ich habe dich gefunden, Noah.”
Leise rauschend umspielte der warme Sommerwind den athletischen Körper des Revolutionären und verfing sich schließlich zärtlich in den langen, dunklen Strähnen der Frau, deren Worte ihm eine unendliche Last von den Schultern nahm.
Jeder normale Mensch würde wohl unter dem Druck seines neuen Titels „Carranam” wohl zusammenbrechen, doch für Noah bedeutete diese neue Aufgabe ein Gefühl von erleichternder Schwerelosigkeit. Die Jahre der hoffnunglosen Suche hatten endlich ein Ende gehabt: Nicht nur, dass Noah nun seinen wahren Platz in dieser riesigen, neuen Welt gefunden hatte; zum ersten Mal war das revolutionierte Arcan zum Greifen nahe. Diesmal blieb es nicht bei unrealistischen Hirngespinsten; diesmal entwickelte sich ein wahrhaftiger Schlachtplan.
„Myra, Myra, Myra.”, sogleich hallte eine bereits bekannte Stimme durch den wunderschönen Schlossgarten und drohte mit ihrem unheilvollen Klang, jede noch so schöne Blume verwelken zu lassen. Mit misstrauischem Blick wandte sich der Revolutionär zu jener Geräuschquelle, welche nur wenige Meter von dem Duo aus dem Schatten eines Baumes trat - die Arme vor ihrer Brust verschränkt während sie sich grinsend über die Lippen leckte.
„Myra, du äußerst solch großen Worte und das ohne, dass dieser Leckerbissen die Prüfung durchlaufen hat. Er hat keinerlei Ahnung von Magie, geschweige denn kann er seine Eigene kontrollieren und du siehst wahrlich in diesem Mann deinen Carranam? Ich könnte ihn mit einem Fingerschnipsen in Stücke zerreißen.”
Einem hungrigen Raubtier gleichend, näherte sie sich ihnen eleganten Schrittes, wobei ihr gar kampflustiger Blick lediglich Myras Antlitz ins Visier nahm. Selbst als sich der deutlich größere Revolutionär schützend vor seine Begleitung stellte, würdigte Asmir diesen nicht eines Blickes.
Zähneknirschend bewahrte Noah äußerlich eine unumstößliche Ruhe während sein Inneres jedoch brodelte - es wäre eine lächerliche Lüge, wenn er behaupte, der Anblick der rothaarigen Peinigerin verpasse ihm keinen eisigen Schauer. Und nur ein Blick auf ihr schadenfrohes Grinsen verriet, dass sie seine Angst nicht nur spürte sondern gar ausgiebig genoss.