Manchmal ist es ein Segen, Emotionen zeigen zu können, sie zu spüren, zu verstehen und zu wissen, wie man sie einsetzen muss und wann es besser ist, sich zurückzuhalten. Aber wenn man alleine ist, unter Familie oder Freunden ist das egal. Da lässt man sich freien Lauf.
Ich habe leider immer häufiger das Problem, dass ich sehr schnell weine, mitfühle und den Schmerz anderer zu meinem mache, mit meinen Erfahrungen in Relation ziehe und passende Situationen finde. Aber ich bekomme davon super schnell Kopfschmerzen und fühle mich krank. Und das nimmt mir so langsam den Spaß daran, zu weinen, zu lachen, wütend zu sein, enttäuscht zu sein. Emotional zu sein.
Ich will das nicht. Ich will emotional sein. Ich will das alles alleine, mit anderen. Ich will drüber lachen und zusammen weinen. Aber was bringt mir das, wenn ich selber verärgert bin, weil ich Kopfschmerzen davon bekomme?
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