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Kind_der_Liebe’s Profile PhotoAiko♡
(...) Nachtschwarzes Haar, das ihm bis zur Nasenspitze reichte und unordentlich, geradezu schludrig im Gesicht hing. Markant definierte Wangenknochen, sowie volle, hell bronzene Lippen, die sich mit seinem bräunlichen Teint optimal ergänzten. Ein kräftig gebauter, nahezu muskulöser Körperbau von stattlicher Statur. Und zum Schluss die vor Entsetzen weit aufgerissenen, in einem eisern blauen See gewässerten Irden, die nicht hätten kälter, gnadenloser, tyrannischer erscheinen können und auf das grazile Antlitz der jähzornigen Frau gerichtet waren. In jener Position verharrte er, schweigend fest gefahren, als würde er durch sie hindurch in die Abgeschiedenheit, in die Einöde des Lebens schauen und sie dennoch mit seinem leeren Blick fixieren, bis Elena das abstruse Szenario mit ihren Worten unterbrach.
"Habe ich was im Gesicht?", folgte es harsch ihrer rauchigen Stimme, während sie das Maskulinum durch ihre betörend braunen Seelenschlösser anfunkelte, gefährlich anblitzte und ungeduldig auf eine Antwort seinerseits wartete.
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Nachtschwarzes Haar das ihm bis zur Nasenspitze reichte und unordentlich

Kind_der_Liebe’s Profile PhotoAiko♡
(…) standen Elektra und ebenso Miss Manson, die seit ihrer damaligen Ankunft den Namen Bellatrix auferlegt bekommen hatte, tief in seiner Schuld. Er war nämlich derjenige gewesen, der als ihr rettender Anker fungiert und sie vor der stürmischen, gar rasenden Flut des rastlosen Ozeans gerettet hatte. Er war derjenige gewesen, der ihnen half Land zu gewinnen, als das kleine Fischerboot zu Grunde gezogen wurde. Er war derjenige gewesen, der sich väterlich um sie sorgte, als die Lebensschnur ihrer Familien zerschnitten schienen. Ohne den derart herzlos erscheinenden, abermals gefühlvollen Mann hätten die beiden, noch allzu jungen Damen längst dem kalten Tod starr in die pechfinsteren, kohlrabenschwarzen Augen blicken müssen und dafür waren sie ihm unglaublich dankbar - treu ergeben. Das würden sie ihm niemals vergessen.
Mit einem kraftvollen Ruck, der geradezu vor blühend bündelnder Energie strotzte, schob sich die Teilzeit-Barkeeperin von der daunenweichen, seidigen Matratze und begab sich in Richtung Ausgang des schicken Zimmers über jenen laminierten, aus edelmännischem Buchenholz gefertigten Boden, den sie leichtfüßig überquerte. Alsbald sie an jener besagten Pforte ankam - binnen weniger Sekunden noch einmal innehielt, um zu überlegen, ob sie nicht etwas vergessen hatte - legte sie anschließend ihre dünne Hand auf den kalten, vollends vergoldeten Türknauf und öffnete die Tür mit einem zaghaften Drehen zur Seite. Elena hatte es dennoch gewiss nicht eilig, denn selbst wenn der Manager mit dem rußfarbenen Haupt der Held ihrer tragischen Geschichte zu sein vermochte, so ließ sie sich keineswegs hetzen. Die wenigen Minuten Wartezeit könnte sich der 23-jährige noch gedulden, würde ihm vielleicht sogar wohlbekommmen, Wirkung zeigen oder aber jene schmalen Stressfalten auf seiner Stirn nur nähren.
Aus dem prunkvollen, drakonischen Raum geschoben, lag letztlich der ellenlange, spärlich beleuchtete Flur vor ihr, dessen Hindernis sie zu überbrücken hatte und sie direkt zum Büro ihres herrischen Vorgesetzten führen würde. Der Weg sollte ein leichter sein, solange sie die ungalanten, beinahe unkultivierten Abgeordneten dieses Abteils ignorierte, ihnen keinerlei Beachtung, Aufmerksamkeit schenkte, keineswegs ihres eitlen Augenmerks würdigte und geradlinig auf ihr Ziel zu stolzierte. Doch ehe sie schon den ersten Schritt nach vorn gewagt hatte, ihrem Plan etwas näher kommen konnte, trat ihr bereits ein Unbekannter, eine fremdartige Gestalt, ein Wesen fernen Landes stammend auf die Füße, stolperte in sie hinein, als hätte er seine Beine fest miteinander verknotet. "Sag mal, hast du keine Augen im Kopf?", schimpfte die Hellhaarige anstößig und wich ein ganzes Stück von dem Größeren zurück, den sie zuallererst verächtlich, dennoch ausgiebig musterte. (...)
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Kind_der_Liebe’s Profile PhotoAiko♡
☠ Elektra ☠
Ruhend, von tiefer Trance umschlungen lag Elena in den federweichen Laken ihres riesigen, von feinster roter Seide geschmückten Bettes, welches sich am linken Ende ihres großzügig justierten Zimmers befand. Edle Gewänder dienten als nobel vorgerichtete Vorhänge, welche wohl möglich von unschätzbarem Wert waren. Auf ihrem Gemach hingegen eindrucksvoll angeordnete, mit stilvollen Mustern verzierte Wäsche, in der sie sich ermüdet, erschöpft, geradezu ausgelaugt niedergelassen hatte. Die weiche Matratze schmiegte sich regungslos an ihren schmalen Rücken. Vollständig in Ausgeglichenheit, in Einigkeit versinkend schloss sie die, gleichend braun gebrannter Mandeln dunklen Seelenspiegel und genoss den Faden der Unendlichkeit, der Unbeschwertheit und wie er sich immerzu um ihr zierliches Leib schlang. Ein Gefühl der Zufriedenheit übernahm sie – Zufriedenheit, Reinheit, Freiheit – Empfindungen, welche nur sie in jenem sinnlichen Augenblick hatte spüren können, spüren sollen. Wenn man die blässliche Gestalt so ansah, würde man wohl vermuten, sie schliefe. Tief und fest, ungestört und friedlich, in Harmonie mit sich und ihrem Altruismus. Doch all dies war nur eine Phase, ein Traum, eine allzu schöne Illusion ihres geistigen Auges, in der sie sich von Tag zu Tag intensiver verlor. Der Aberglaube schlug seinen Atem seit jeher unaufhörlich in ihr Ohr. Ein Phantom, ein Trugbild, ein Wahn nach der vollkommenen Eintracht und doch mit dem beängstigenden Gewissen, dass jener besagte Zustand des nicht endenden Wohlklangs nie erreicht werden würde.
Ein für die 18-jährige vertrautes Geräusch, welches knatternd durch die geschwärzten Lautsprecher in den hellhörigen Raum und all die etlichen, langen Flure außerhalb der Tür hallte, erweckte die Realität zurück zum Leben. Ein Geräusch, das sie ihres Willens wider in die Gegenwart zurückholte. Ein Geräusch, das sie aus der Utopie ihres visionären Verstandes zerrte, heimwärts an die eisernen Fesseln der grausamen Wirklichkeit kettete und nie wieder loszulassen drohte. Die schwachen Lider öffneten sich träge, in keinerlei Hoffnung badend, der Lärm ihres Vorgesetzten würde ein Ende nehmen - wenn er nach ihr verlangte, so blieb ihr keine andere Wahl als der harschen Aufforderung Folge zu leisten, ewiges Gehorsam zu zeigen.
"Miss Ross und Miss Manson, bitte sofortig in mein Büro.", ertönte es zum zweiten durch den gesamten, minuziösen Saal. Diesmal ungeduldiger, unbeherrschter, missgestimmt. Daryl war noch nie ein äußerst friedfertiger Mensch gewesen. Beharrlichkeit und Fingerspitzengefühl erschienen ihm seit seiner Kindheit als unentzifferbare Fremdwörter, als ein nicht zu bewältigendes Rätsel, getränkt in Dunkelheit und Düsterkeit, welcher er nicht mehr entkommen konnte. Und trotz dessen, dass er die Finsternis, die bizarren Schatten der Nacht stolz um seine Schultern gelegt hatte, wie einen langen, samtartigen Mantel trug, (...)
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Elektra  

Ruhend von tiefer Trance umschlungen lag Elena in den

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xConsultingDetectivex’s Profile PhotoWilliam Sherlock Scott Holmes
Dabei plagte ihn doch lediglich die übermahnende Trauer über den Verlust, die tief sitzende Enttäuschung verlassen worden zu sein, der unerträgliche Schmerz jemanden gehen gelassen zu haben, der ihm wichtig war. Bella konnte es doch sehen. Seine Verzweiflung, seinen Absturz in dieses riesige, dunkle Loch, welches ihr einst selbst nicht allzu unbekannt gewesen war. Das schreckliche Gefühl zu Boden geschmettert zu werden, immer wieder, immer stärker. Und all das, die Tatsache, dass er es allein nicht verarbeiten, nicht händeln konnte, dass er es nicht schaffte zu akzeptieren, die Entscheidung seines Freundes zu respektieren, verleitete ihn dazu, seine unkontrollierten Emotionen an anderen, an unschuldigen auszulassen, sich von den schweren Gewichten seiner Gedanken zu befreien, sich dadurch einfach besser fühlen zu lassen. Man konnte es ihm wirklich nicht übel nehmen, man sollte es nicht tun. Doch schon bald würde der Schwarzschopf ihn von seinem Leid erlösen, ihn wieder gutes, beschwichtigendes spüren lassen. Bald schon würde er keinen einzigen Blick mehr an seinen ehemaligen besten Freund richten.
Die gepiercte Dame, welche eine warme Decke über den, auf der gepolsterten Couch eingerollten Mann gelegt, ihm einen erhitzten Tee mit einer beruhigenden Wirkung auf den Sofatisch gestellt und anschließend auf dem nahe stehenden Sessel schweigsam Platz gefunden hatte, spickte vorsichtig zu jenem Herren hinüber, alsbald sich jener tatsächlich, zwar recht langsam und mit Vorsicht genossen, aus seiner Position löste, sich gar erhob, um nach der noch wohlig warmen Tasse mit dem dunklen Gebräu zu greifen und von diesem auch sogleich einen kräftigen Schluck zu verköstigen. "Schmeckt er dir?"
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xConsultingDetectivex’s Profile PhotoWilliam Sherlock Scott Holmes
Dabei hatte sie keinerlei Ahnung davon, in welch bedrohliche Lage, in welche Gefahr sie Sherlock damit brachte, in welch grausames Spiel er verwickelt werden, welch fatale Folgen das Alles, Bellas bloße Anwesenheit, haben würde. Die Vermieterin war in jener Hinsicht also ein wirklich naiver, völlig leichtgläubiger Mensch, und dies konnte der jüngeren Frau in ihrem zukünftigen Tun, in ihrem grässlichen Vorhaben lediglich zu Gute kommen.
"Guten Abend, Mrs. Hudson. Entschuldigen Sie bitte die lange Wartezeit. Es gab ein paar Komplikationen am Flughafen."
Die 21-jährige reichte der Älteren die tätowierte Hand, schüttelte die ihre sanft, behutsam, vorsichtig, alsbald sich beide begrüßend ineinander verhakten, während sie sich für ihr verspätetes Eintreffen entschuldigte. Durchgehend geziert von einem zärtlichen Lächeln sah sie ihren Gegenüber an. Ein Lächeln, welches ihre vollen, bepiercten Lippen liebevoll umspielte, bei dem einem glatt das Herz aufgehen, es erwärmen könnte. Ein Lächeln hinter dem ein schauerhaftes Schauspiel, ein grausam geplanter Skandal zu liegen vermochte. Ein Lächeln, dessen unschuldiger Schein in jeglicher Weise trügte.
"Kein Grund zur Sorge, Bella. Komm' erstmal mit rein, dann kann ich dir gleich Sherlock vorstellen und dir zeigen, wo du nun wohnst. Er freut sich bestimmt.", entgegnete ihr die Vermieterin in einem fürsorglichen Ton, nachdem die betroffenen Worte Bellatrix geendet hatten, und machte sogleich auch schon auf den Ballen kehrt, um jene besagte, neue Bewohnerin in ihr geteiltes Reich zu führen.
19:00 - Von wegen aber freute sich der Meisterdetektiv über das Erscheinen der Dunkelhaarigen in seiner Wohnung, über seinen Ersatz Johns, welche hier mit ihm hausen sollte. Von wegen schien er begeistert darüber zu sein, dass sie hier, in Fleisch und Blut vor ihm stand, ihm eine vermeintlich gut tuende Gesellschaft leisten sollte. Nein, er war außer sich. Er glühte, er brannte förmlich vor aufkeimender Wut, vor Zorn.
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Dabei hatte sie keinerlei Ahnung davon in welch bedrohliche Lage in welche

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xConsultingDetectivex’s Profile PhotoWilliam Sherlock Scott Holmes
Mit einer recht schnellen, gar flüchtigen Handbewegung schob sie somit die noch offen stehende Autotür des am Straßenrand parkenden Gefährts zu, aus welchem sie sich Minuten zuvor noch mühselig heraus gezwängt hatte, huckelte ihre, ebenso wie ihr Haar, rabenschwarze Tasche auf eine ihrer dünnen, von dem dicken Mantel bedeckten Schultern und machte sich schließlich sogleich auch schon auf den Weg, begann in jene Richtung der überfüllten Wohngegend Londons zu schreiten, in welcher sie von einer älteren Dame zu erwarten war.
Eilige, gut aufeinander abgestimmte Schritte führten, leiteten sie durch die fast völlig geleerten Straßen der beliebten Großstadt, an dessen sich riesige Häuserreihen meterweit erstreckten und lediglich die grell leuchtenden Schilder vieler verschiedener Läden, die flackernden Lichter der wenigen Laternen, welche hier aufgestellt waren, und der, vom Mond, von den Sternen erleuchteten Nachthimmel, die dominierende Finsternis zurück drängten, der Einundzwanzigjährigen ihren direkten Weg zu der kleinen, unscheinbar wirkenden Wohnung wiesen.
"Da sind sie ja!", eine unbekannt sanfte, beinahe schrill anzuhörende Stimme, die mit Freude und Aufregung erfüllt zu sein schien, drang sachte, etwas hallend in die Ohrmuschel Bellatrix' und animierte sie dementsprechend dazu, ihren gedunkelten Schopf augenblicklich in die Höhe zu strecken, die meeresblauen Augen von dem rauen Asphalt abzuwenden und diese auf die, in einiger Entfernung stehenden, ihr zu winkenden Frau zu legen, welche wohl auch diejenige Person zu sein vermochte, die ihr jene Wohnung Tage zuvor vermietet hatte. Die mit Begeisterung gegenüber der Idee, Sherlock Holmes, dem berühmten, allseits bekannte Detektiv, nach Johns allzu tragischem Verschwinden eine neue Mitbewohnerin zu verschaffen, stand.
Die, welche lediglich das Beste für den emotional hin- und hergerissenen Mann wollte.
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xConsultingDetectivex’s Profile PhotoWilliam Sherlock Scott Holmes
Neun verdammte Stunden hatte sie den grausamen Flug mit Leuten ertragen müssen, die ihr schon seit Anfang an völlig zuwider waren, die sie störten und nervten, alleinig mit ihrer bloßen Anwesenheit. Mit ihrer unverdienten Existenz. Bella hegte solch einen grässlichen Hass auf diese Menschen, auf diese Wesen, welche ihre Umwelt, ihr Leben durch eigene Hand zerstörten, welche gierig nach Macht strebten, nach unbegrenzter Herrschaft. Auf Menschen, welche egoistisch und lediglich selbstbezogen handelten, welche nur etwas taten, wenn etwas für sie dabei heraus kam, wenn es sich für sie lohnte. Auf Menschen, welche die liebliche Natur und all ihre Vielfältigkeiten, ihre Bewohner nicht schätzten, nicht auf diese achteten, gar sie zerstörten, ohne darüber nachzudenken, ohne die folgenden Konsequenzen zu betrachten. Oh, wie sie diese Spezies, diese Schande an Existenz nur abgründig verhasste, vollkommen verachtete. Und dennoch.. Trug nicht jeder einzelne einen Teil jenes Charakters in sich? War nicht jeder irgendwann einmal egoistisch? War nicht jeder irgendwann einmal von Macht besessen? Stimmte es nicht, dass diese Gene in allen Menschen zu finden waren, selbst, wenn diese noch so unscheinbar zu wirken schienen? Sagt, war es nicht so?
Der steinerne, fast eingefroren erschienene Blick der Dunkelhaarigen, der bis gerade eben noch starr, völlig der Realität entfernt auf den gepuderten Asphalt gerichtet gewesen war, riss sich von dem verschneiten Fußweg wieder los und wanderte, sogleich geflüchtet aus jener wirren, in Chaos versunkenen Gedankenwelt, erneut zu dem leuchtenden Display ihres Handys, um zum wiederholten Male die Zeit, welche dort groß auf dem Sperrbildschirm abgeblendet war, zu checken.
18:45 - Ihr blieben gerade mal noch zehn Minuten. Zehn lächerliche Minuten, in denen sie gewiss noch ein ganzes Stück zu laufen hatte, bis sie an dem gewünschten Häuserblock, an der gesuchten Wohnung würde ankommen.
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xConsultingDetectivex’s Profile PhotoWilliam Sherlock Scott Holmes
[ Bellatrix ]
"Danke für's Mitnehmen.", entglitt es leise, jedoch freundlich den vollen, in einem dunklen Rotton gefärbten Lippen jener schwarzhaarigen Dame, welche sich gerade aus dem braun gebrannten Ledersitz des kleinen Fahrzeugs drückte und ihren wohl geformten Körper an die trostlose, gänzlich in Weiß gehüllte Außenwelt drängte, mit den bläulichen Seelenspiegeln kurz über die ruhende, in beinahe endloser Finsternis getränkte Landschaft glitt. So weit das bloße Auge reichte, war die Umgebung mit den hellen Kristallen, welche noch immer tänzelnd von dem, mit grau getupften Wolken bedeckten Himmelszelt rieselten, gebettet, der steinerne Asphalt überlagert mit dicken Schichten aus puderweichem Schnee und die leuchtende Großstadt getränkt in ein tiefes Meer aus Eis. Der erfrischende Wind umhüllte spielerisch das tätowierte Leib der Einundzwanzigjährigen, jagte ihr einen unerwartet kühlen Schauer über den zarten Rücken und bedeckte diesen schließlich mit einer kaum merklichen Gänsehaut. Es war kalt geworden, kälter als sie es eigentlich erwartet hatte, und dennoch genoss sie jede einzelne Minute in der hier herrschenden, frostigen Kälte, entspannte sich bei dem schönen Anblick der winzigen Flocken, die sich elegant und geschmeidig zu Boden begaben, um sich dort schweigsam zur Ruhe zu legen und die vielerlei bunten Lichter Londons, welche die unterschiedlichsten Farben auf die riesige, weiße Landschaft, auf jene reine Leinwand warfen, ein atemraubendes Bild der lebhaften Natur ergaben.
Die im Nachtschatten gedunkelten Irden Bellas glitten auf das grelle Display ihres Smartphones, das sie einen kurzen Augenblick zuvor geschickt aus ihrer wohlig warmen Jackentasche ihres Mantels gezogen hatte und setzte sich mit diesem in Kenntnis der mittlerweile vergangenen Zeit. Neun elendig lange Stunde hatte sie im Flugzeug gesessen, sich zwischen fremde Menschen gequetscht, nur, um von Seattle, von ihrer geliebten Heimat hierher zu kommen. Um ihren Auftrag zu erfüllen.
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Bellatrix 

Danke fürs Mitnehmen entglitt es leise jedoch freundlich

Platz für Gedanken aller Art: 💀

Black_Ghost_Follower’s Profile Photo✿ Jᥙᥣιᥱt Dᥲ'ᥒᥱᥱr ☾
🔹 Muss mich kurz auslassen, bitte nicht erschrecken:
WAS IST BITTE LOS MIT ASK
ICH SCHREIBE BEIM RPG IM ERSTEN TEIL ETWAS VON "FUCK MICH NICHT AB" UND ES WIRD NICHT GELÖSCHT. IM FÜNFTEN TEIL WAR NICHTS SCHLIMMES, KEINE BELEIDIGUNG, GAR NICHTS UND ASK LÖSCHT ES.
WAS SOLL DAS, WARUM MACHT MAN DAS, ICH HASSE ES
DURFTE DIE GANZE SCHEISSE NOCHMAL SCHREIBEN
ALLES, JEKCNSIYMSKDNDJSNSHX
ICH MACHE EUCH PLATT ICH SCHWÖRE
ICH WERDE EUCH FINDEN UND FERTIG MACHEN HÖRT IHR ARGGHHHHHH!1!1!!1!1!!1!1!1!1!1!!1!1!1!1! 🔹

@Nune_Sunpey

"Nun gut, dann wollen wir mal.", murmelte sie sich selbst tonlos, sich aufbauend zu, stieß sich sachte von der braun gebrannten Theke ab und schritt sogleich, noch immer geschickt das Getränk in ihrer zierlichen Hand haltend, mit langen, eleganten Bewegungen in die Richtung des ihr Unbekannten, um sich daraufhin, mit einem frechen Grinsen bestückt, neben ihm auf einem gepolsterten Barhocker niederzulassen.
"Hätte ich ein Getränk gewollt, hätte ich mir selbst eines bestellt, Fruchtzwerg. Ich zahle es.", entkam es ihrer weichen Kehle, schien jene Provokation zu nutzen, um sein Gemüt ein wenig anzuheizen, seinee scharfen Zunge die Möglichkeit zu lassen, zu zeigen, was diese in petto hatte. Bellatrix würde dieses Spielchen gerissen spielen, sie würde es tückisch gewinnen und das lediglich mit ihrem ausgeprägten Talent von einem Charakterzug zum anderen zu wechseln, ohne, dass jemand annähernd Verdacht schöpfte. Denn, wenn sie es taten, wäre es bereits zu spät, wären der jungen Frau schon vollständig verfallen..
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NuneSunpey

Nune_Sunpey’s Profile Photoᴄʜɪʟᴅʀᴇɴ ᴏғ ᴛʜᴇ ʙᴀᴅ ʀᴇᴠᴏʟᴜᴛɪᴏɴ
"Dankeschön."
Mit ihrem Dank und einem seichten Lächeln, welches geschmeidig ihre vollen, in einem zarten Rosaton getunkten Lippen umspielte, nahm sie das schmale Glas, gefüllt mit der alkoholisierten Flüssigkeit, entgegen, an dessen Rand gewohnt eine kleine Zitronenscheibe angebracht war und ein buntes Schirmchen klemmte, und schickte ihn schließlich auch schon weg, damit der junge Herr vor ihr sogleich seiner Arbeit wieder Folge leisten konnte. Lediglich kurz blickte sie ihm noch nach, wie er unmotiviert von dannen zog, wie er in der erdrückenden Masse an Leuten verschwand, sich in diese förmlich hinein zwängte, gar von ihr einfach verschluckt wurde, bevor die himmelblauen Seelenspiegel ihrerseits den Burschen in der drängelnden Menge verloren und sich von dieser bereits, dementsprechend schnell, wieder abwandten. Anschließend an des Angestellten Verschwindens, richtete sie also ihre Aufmerksamkeit langsam etwas anderem zu, in diesem speziellen Fall dem ihr seither Fremden, auf den jener besagte Kellner vorher noch aufmerksam gemacht hatte, demjenigen, welcher ihr das Gläschen zwischen ihren schlanken Fingern gespendet hatte.
Still musterte die Einundzwanzigjährige das Antlitz seinerseits von oben bis unten, inspizierte seine kräftige Gestalt, sein attraktives Äußeres, wobei ein einzig winziges Detail nicht ganz unentdeckt blieb, wohl bemerkt, dass sie nun endlich ihr Opfer, die Person, die sie den jungen Abend hätten ersuchen sollen, endlich gefunden hatte. Die Situation war perfekt, das Szenario geplant und sein Willen gewiss auffällig, denn, nachdem er ihr tatsächlich eines dieser ungesunden Getränke ausgegeben hatte, war sonnenklar gewesen, dass er definitv Interesse an der mit Tattoos bestückten Dame hegte, und wenn es davon nur ein kleiner Hauch, ein kleiner Löffel war. Das Interesse war da - die Voraussetzung für ihr kommendes Tun.
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Nune_Sunpey’s Profile Photoᴄʜɪʟᴅʀᴇɴ ᴏғ ᴛʜᴇ ʙᴀᴅ ʀᴇᴠᴏʟᴜᴛɪᴏɴ
An der kleinen Bar angekommen, lehnte sich die Blondine sogleich leicht über diese hinüber, um dem gut aussehenden Barkeeper, der gerade dabei war die hölzerne Theke mit einem alten Lappen zu wischen, ihre Bestellung aufzugeben, ihm jene trotz der lauten Musik, die jedoch in den Ohrmuscheln der Einundzwanzigjährigen dröhnte und ihr nahezu unerträgliche Kopfschmerzen bereitete, zu verstehen zu geben, während sich Bella weiterhin aufmerksam in dem völlig mit Menschen gefüllten Schuppen umsah, ihren monoton gehalten, nicht sonderlich interessierten Blick durch die tanzende Menge schweifen ließ und die Umgebung genaustens, auf jedes kleinste Detail inspizierte, immerzu suchend nach dem Mann, den sie für diesen Abend in die Sucht zu ziehen vermochte, ihn abhängig zu machen, leiden zu lassen. Sie musste ihn endlich finden, um all das hinter sich zu bringen, in ihr warmes Zuhause zurückzukehren.
Ihre Irden fixierten eine dunkle, lediglich durch das spärliche Licht beleuchtete Gestalt, blieben bei dem kräftigen Antlitz jener hängen, da sich diese direkt auf die junge Frau zu zubewegen schien. Doch nicht etwa der Herr, nachdem sie ihre hellblauen Augen die gesamte Zeit über offen hielt, trat hierbei in ihr weites Blickfeld, das noch immer auf die riesigen Tanzflächen gerichtet war, nein, es war ein Kellner, der sich stetig, mit schnellen Schritten dem wohl geformten Körper des Schwarzschopfs näherte. Ihre Hoffnung verblasste, ihre Geduld zerrte an ihr, wie ein gefährliches Raubtier, das gerade seine Beute riss. Es war zum Haare raufen, und dabei waren sie gerade einmal eine Viertelstunde hier.
"Ich soll ihnen von dem Mann dort drüben einen Drink aushändigen.", raunte die tiefe, angenehm anzuhörende Stimme in das Ohr des tätowierten Geschöpfs, hielt ihr ein schmales Glas mit einer farblosen Flüssigkeit entgegen, an dessen Rand eine Zitronenscheibe angebracht war, ein kleines Schirmchen klemmte, bevor er mit dem Finger kurz zu dem Fremden zeigte. "Geht auf ihn."
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Nune_Sunpey’s Profile Photoᴄʜɪʟᴅʀᴇɴ ᴏғ ᴛʜᴇ ʙᴀᴅ ʀᴇᴠᴏʟᴜᴛɪᴏɴ
🕡 18:32 Uhr
Ihre trüben Irden, geziert mit einem langen, definiert schwarzen Wimpernkranz, richteten sich in Richtung der flimmernden Diskothek vor ihnen, welche die beiden in der Zwischenzeit endlich und zum Erfreuen der Blondine erreicht hatten. Schon mit einer Entfernung von mehreren Metern hatte man die laut dröhnende Musik hören, das immerzu wechselnde Farbenspiel an den, in unendlicher Dunkelheit gehüllten Häuserwänden sehen können, was für Bellatrix jedoch eher störend und in ihren hellen Seelenspiegeln völlig unangenehm zu sein schien, denn diese kniff sogleich jene benannten, aufgrund des grellen Lichts geblendeten Irden ein wenig zusammen, richtete ihr Augenmerk zurück auf den mit Schnee bedeckten Boden und seufzte schließlich, von Resignation erfüllt auf.
"Lass es uns hinter uns bringen."
Stumm betraten die attraktiven Damen die Diskothek, musterten kurz die überfüllte Menge an Menschen, welche auf den Tanzflächen zeigten, was sie zu zeigen hatten und sich schon derart früh am Abend ins Schwitzen brachten. Auf der anderen Seite, auf welcher sich die kaum besetzte Bar und die Toiletten, in denen immerzu kleine Pärchen in den Kabinen verschwanden, erstreckten, vermochte nicht ganz mit Leuten bedeckt zu sein, vermochte ein besserer Aufenthalt für die beiden Frauen zu sein. Elegant, grazil und mit überaus federleichten Schritten streiften sie sich während des Laufens in Richtung der Theke ihre Mäntel von den dünnen Schultern und enthüllten somit den wohltuenden Anblick auf ihre engen, Körper betonenden Kleider, welche nicht zu viel, jedoch auch nicht zu wenig von sich und ihren schlanken Leibern offenbarten. Das perfekte Mittelmaß um einem Mann die Sinne zu rauben, interessant, fazinierend zu sein. Doch dafür waren die beiden an diesem Abend schließlich nicht hier. Sie hingegen mussten stetig die Augen nach ihrem heutigen Opfer, nach ihrer Person der Begierde Ausschau halten. Mal sehen, wann diese sich endlich zu erkennen zeigen würde..
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1832 Uhr

Ihre trüben Irden geziert mit einem langen definiert schwarzen

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Nune_Sunpey’s Profile Photoᴄʜɪʟᴅʀᴇɴ ᴏғ ᴛʜᴇ ʙᴀᴅ ʀᴇᴠᴏʟᴜᴛɪᴏɴ
Ruhig betrachtete Bella, wie die kühle Flüssigkeit des einst gewesenen Eiskristalls ihre zarte Haut hinab floss, wie sie sich von ihrer warmen Handfläche hinab auf den weiß glänzenden Boden bahnte und dortig seichte, kaum sichtbare Flecken hinterließ, sich ein kleines Stück in die hohe Schneeschicht einsog.
"Bella, fuck mich jetzt nicht ab. Wir haben einen Auftrag, verdammt. Was, wenn der Kerl dann schon weg ist? Das wäre dann alles deine Schuld, und ich bekomme wieder eine Standpauke vom Chef zu hören, weil du ihm ja sowieso keine Beachtung schenkst. Außerdem friere ich mir hier den Arsch ab, also los jetzt.", murrte die Achtzehnjährige erbost zu ihrer völlig entspannt erscheinenden Begleiterin, während sie gequält die Winkel ihres in weinrot bemalten Mundes ein wenig hinab schob und ihre Augenbrauen derweil verbittert zusammen zog, sodass sich kleine, jedoch erkennbare Fältchen auf ihrer sonst so ebenmäßigen Stirn bildeten, ihrer Wut, ihrer aufkeimenden Ungeduld ziemlich gerecht wurden und diese umso offensichtlicher, umso intensiver verkörperten.
Ein ruhiges Nicken war hingegen von Bellatrix zu vernehmen, alsbald die Einundzwanzigjährige die zornigen Worte jener Hellhaarigen erhört, diesen aufmerksam, schweigend, keinen Ton von sich gebend gelauscht hatte, bis sie schließlich wieder geendet waren, bemerkte wage, dass sie die temperamentvolle Dame mit ihrem störrischen Verhalten anzündete, provozierte, gar ärgerte und stoppte dies aufgrund dessen endlich, ließ das angehitzte Gemüt jener Frau nun ruhen und widmete sich dementsprechend auch wieder ihrem Auftrag zu.
Den Entschluss also gefasst, zog sie ihre zierliche Hand von dem tänzelnden Pulver zurück, schüttelte diese noch kurz an der frischen Luft, um auch die letzten verbleibenden Tropfen des kühlen Wassers zu vergießen, ehe sie jene besagte zurück in ihre warme Manteltasche schob und auf dem Ballen ihrer Absatzstiefel kehrt machte, um sich dem zierlich wirkenden Geschöpf vor sich zuzuwenden.
[ 2/? ]

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Nune_Sunpey’s Profile Photoᴄʜɪʟᴅʀᴇɴ ᴏғ ᴛʜᴇ ʙᴀᴅ ʀᴇᴠᴏʟᴜᴛɪᴏɴ
[ Bellatrix ]
Wie ein hauchzarter Schleier legten sich die, mit Eleganz durch die Luft tänzelnden Flocken auf dem rauen Asphalt des Erdbodens nieder und bedeckten somit die karge Landschaft jener überfüllten Großstadt mit einer dicken Schicht aus puderweichem Schnee, zierten die Umgebung in einem wunderschön anzusehenden Weiß, während die verschiedenst bunten Lichter ihr Farbenspiel auf jene farblose Leinwand projizierten, die Siedlung in ein großes, hell scheinendes Meer aus Kolorit tönten.
Die Temperaturen waren in den letzten Wintertagen beachtlich gesunken, tief in den Minusbereich gelangt. Die draußen herrschende Kälte schlug eisern, beinahe wie eine lange, harte Peitsche auf die empfindlichsten Stellen der Menschens Haut, welche aufgrund der beißenden Kühle mittlerweile höllisch zu schmerzen begonnen hatte, die Adern und das darin verlaufende, warme Blut zu gefrieren schien. Und der zusätzlich pfeifende, erfrischende Wind, der die einzelnen Haarsträhnen jedens zum Tanzen brachte und bittere Schauer auf die Rücken derer jagte, die sich nun noch außerhalb aufhielten, machte die ganze Situation und das dominierende Frostwetter nicht unbedingt angenehmer.
"Wir sollten uns jetzt wirklich beeilen, Bella. Oder sollte ich dich besser Grace nennen?"
Die spröden, violett angehauchten Lippen der Einundzwanzigjährigen, die in Begleitung einer äußerst attraktiven, blondhaarigen Dame war, pressten sich wärmend aufeinander, fühlten sich in jenem Moment völlig taub an, während sie den frechen Worten ihrer Freundin schweigsam lauschte, ein seichtes Lächeln diese umspielte. "Gleich.. Es schneit gerade so schön.."
Die zittrige Hand, die zuvor noch tief in den gepolsterten, dadurch gemütlich warmen Jackentaschen ihres dicken Wintermantels vergraben war, streckte sich nun den fallenden Flocken entgegen, fing einzelne geschickt mit ihren schlanken Fingern auf, die sich aufgrund ihrer Körperwärme jedoch sofortig wieder verflüssigten, in ihrer Handfläche dahin schmolzen.
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Bellatrix 

Wie ein hauchzarter Schleier legten sich die mit Eleganz durch

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