Bleibst du stets akkurat in deiner Rolle oder weichst du beispielsweise beim Smalltalk auch mal auf persönliche Ebene ab? (zB bei der Frage: Was machst du gerade?) Begründe deine Antwort doch bitte.
Das kommt darauf an, wie gut ich jemanden kenne. Bei recht oberflächlichen oder „neuen” Beziehungen gebe ich mir immer recht viel Mühe, akkurat in meiner Rolle zu bleiben und mir selbst auf die Frage, was ich gerade treibe, eine charakterbezogene Antwort auszudenken ‒ und das ganz einfach deshalb, weil ich will, dass mein Gegenüber eine Beziehung zu MIR aufbaut und nicht zu dem Menschen, der hinter mir steckt. Aber je enger die Beziehung, desto wahrscheinlicher ist es allerdings, dass ich ab und zu auch mal auf die persönliche Ebene abgleite ‒ und wenn’s nur darum geht, dass ich die nächste Zeit keine Zeit finden werde. Ich finde, ich schulde meinen Schreibpartnern in der Hinsicht eine Erklärung, die über „Ich hab einen komplizierten Drogendeal in Timbuktu” hinausgeht.
Ich leite das Drogengeschäft in White Pine Bay; bin also kein gewöhnlicher, kleiner Drogendealer, auch wenn man mich gerne einen solchen schimpft. Demnach bin ich für alles zuständig, was irgendwie damit zu tun hat: Anbau, Weiterverarbeitung, Verkauf… und zu guter Letzt natürlich auch das in-Schach-halten der Konkurrenz, selbst wenn’s davon nicht mehr wirklich viel gibt, seit die DEA alle Haschfelder abgebrannt hat. Anfangs war es weder mein Traum, noch hat es mir Spaß gemacht, aber man wächst wohl irgendwie in alles hinein. Inzwischen würde ich es allerdings nicht mehr missen wollen. Als Kind, oder eher als Teenager war’s mir ziemlich egal, was irgendwann mal was aus mir werden würde. Offen gestanden habe ich daran gezweifelt, dass ich je mein 21tes Lebensjahr erreichen würde ‒ und würde ich bis dahin Geld verdienen müssen, hätte ich immer die leichteste Variante gewählt.
@youllgetburned Thanks for messing up my inbox full of people saying “Thank you so much, Dylan”, “Hello, Dylan”, “How are you, Dylan” by telling me you almost broke the rule on my pinboard. You little rebel. #nohomo
His eyes. He had ‘em. No, not John Massett’s eyes – and that would have been bad enough already. John Massett was an alcoholic. A loser. A jerk. But he was not a rapist. His eyes. He had ‘em. Caleb’s. He even had the same ash blonde hair, the same lips, the same… Before he could even think of something else they had in common, he already ran to the toilet to throw up. Dammit, he was wasted. Completely and utterly wasted, yet he still wasn’t drunk enough for him to vomit as much as he felt like. His whole life he had been wondering. Why, just why wasn’t he enough? Just why did Norma never look at him as she looked at Norman? Never talk to him as she did with Norman? Her eyes shining, her voice full of love. Now he knew. He was a consequence. The product of rape, of incest, of something she surely wanted to forget about – yet she couldn’t, for he was there: living, breathing. A constant reminder of what she had to go through to finally leave her parents‘ home for good.
Ich wurde gebeten euch nach euren kiknames zu fragen. Also: Wenn du dort unterwegs bist und offen für neue Kontakte, dann postet doch deinen kik-Namen.
thepsychosbrother; und ich bin ganz sicher offen für neue Kontakte, aber bitte, bitte, bitte fragt mich nicht einfach nur wie’s mir geht. Denn mir geht’s gut, danke!
Welcher Liedtext hat dir zuletzt besonders gut gefallen? Schreibe gerne die beste Stelle heraus und erzähle uns, was dich daran so berührt.
Tatsächlich (und das kommt jetzt sicher für einige überraschend) bin ich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch. Mein erster Instinkt ist es immer, zu deeskalieren oder Provokationen schlicht und einfach zu ignorieren. Das gilt allerdings nur so lange, bis man mich wirklich verärgert hat. Das hatte zur Folge, dass einige meiner Freundschaften wesentlich länger am Leben blieben, als es für mich oder die andere Person gesund war, weil ich nie gesagt habe, was ich wirklich denke. Meine Beziehung allerdings zehrt davon, weil Luna und ich über ausnahmslos alles reden können, ohne dass der Andere sofort aus der Haut fährt.
Ich hab Norma als Jugendlicher öfter schon mal Geld aus dem Portmonee geklaut. Wir hatten nichts, Taschengeld gab‘s nicht viel (wenn man nicht gerade Norman hieß). Also hatte ich auch kein schlechtes Gewissen. Konnte ja nicht immer der Einzige sein, der zu Hause bleibt, während seine Freunde was unternehmen. Als ich dann älter wurde und mein eigenes Geld verdiente hab ich damit aufgehört.
Aktuell? Ramz – Barking Manila Grey – Darkside Jordan Hollywood – Exhale Wer mich allerdings kennt weiß, dass sich die Antwort darauf wohl etwa alle 3 Tage ändert.