Dylan Massett

„1. Mit deiner unnahbaren, unantastbaren und teilweise unverwundbaren Art treibst du den ein oder anderen in den Wahnsinn. Du lässt nicht viele Menschen in dein Herz, doch sind sie erst einmal darin ist der Platz gesichert. Zudem bist du sehr einfühlsam und unfassbar vertrauenswürdig.
2. Du bist die Ruhe vor dem Sturm. Du lässt dir vieles gefallen aber nur bis zu einem bestimmten Punkt. Wenn dieser Punkt erreicht ist sollte man sich lieber in Acht nehmen. Du besitzt die Fähigkeit Menschen das Herz zu brechen; gleichzeitig bist du der Einzige, der diese Herzen wieder zusammenflicken kann.
3. Ich kenne keinen Menschen, der einen größeren und bemerkenswerteren Wandel durchgemacht hat als du. Du liebst innig und deine Liebe ist unerschöpflich; dafür bringst du sehr große Opfer. Zudem hat keiner ein größeres emotionales Durchhaltevermögen als du. Es gibt einige Leute, die daran zweifeln, dich als herzlos titulieren. Umso faszinierender ist es, dass du überhaupt keinen Wert auf die Meinung anderer legst und stattdessen dein Herz walten lässt.
4. Das Wohlergehen deiner Liebsten hat bei dir höchste Priorität. Du bemühst dich stets darum, diesen Menschen das Beste zu ermöglichen und schaffst es immer wieder, jemanden aus seinem Tief zu holen.
Alles in allem kann ich nur sagen, dass du eine beeindruckende und unfassbar liebenswerte Person bist und deine Freunde sich durchaus glücklich schätzen können, dich an der Seite zu haben und ausnahmslos auf dich zählen zu können.“

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@anabell_wiltshire

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1. Ich habe drei Tattoos. Das Große auf meinem Arm, das Kreuz mit den Flügeln ohne Namen darin, erinnert daran, dass ich sterben wollte wollte, aber immer noch hier bin.
2. Auf meinem Rücken befindet sich der nautische Stern, von dem sich einst Seefahrer haben leiten lassen. Das macht ihn zu einem Zeichen für Orientierung und Schutz. Zwei Dinge, die ich seit jeher versucht habe, zu finden – oder aber meinen Mitmenschen zu geben.
3. Das Letzte ist eines, was wohl nur Luna oft genug gesehen hat, um es sich einzuprägen: “Now therefore take, I pray thee, thy weapons, thy quiver and thy bow, and go out to thy field, and take me some venison.” Es ist ein Zitat aus der Bibel und beschreibt die Jagd. Als ich jünger war, war ich nicht besonders anspruchsvoll, was meine Jobs anging und landete so auf Erdgasförderung in Aberdeen. Hier konnte man nicht viel Anderes machen als Jagen. Ich muss euch sicher nicht erzählen, dass sich das heute immer noch auszahlt.

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„Norma, was ist los?“, fragte er eindringlich und der Blick seiner anthrazitfarbenen Augen drängte sich geradezu in die seiner Mutter – oder versuchte es wenigstens. Nur machte sie es ihm nicht leicht. „Hat Norman was angestellt? Ist es das?“ Er hatte die Vermutung schon länger, dass mit seinem kleinen Bruder etwas nicht stimmte. Gewaltig nicht stimmte. Nach dem mysteriösen Mord an Blair Watson und dem von Sheriff Romero angeordneten Kreuzverhör, in dem Norman erfolgreich seine Unschuld beteuert hatte, hatte keiner mehr ein Wort darüber verloren – einschließlich Dylan, und auch das nur Norma zuliebe. Sie wollte daran glauben, dass es ihrem Jungen gut ging? Schön. Allerdings galt das nur solange, bis erneut jemand starb – und Normas Gesichtsausdruck? Die Tatsache, dass sie seinem Blick auswich und tief einatmete? Zeigte ihm, dass sie genau das vermutete. Entnervt tat Dylan es ihr gleich, leckte sich über die Lippen, ehe er sie teilte um die alles entscheidende Frage zu stellen: „Wer?“ Seine Stimme war plötzlich hart und dominant, jegliche Sänfte war ihr entglitten – genau wie seinen Gesichtszügen, die noch markanter wirkten, jetzt, da er seinen Kiefer fest aufeinanderpresste. Aber sie schwieg still. „Wer ist verschwunden, Norma!?“, stellte er seine Frage nun nochmal deutlicher – und unterstrich sie, indem er mit dem Kinn nach draußen deutete. Sie schien mit sich zu ringen. Darüber nachzudenken, die Stimme zu erheben und reinen Tisch zu machen. Ihm, ihrem ältesten Sohn – dem Bastard – zu vertrauen und es brach ihm das Herz. Selbst jetzt, wo er so viel für diese Familie getan hatte, war er doch immer noch ein Outsider und wenngleich er es nicht wollte, so konnte er nicht verhindern, dass sich seine Hände zu Fäusten ballten und seine Pupillen sich vor Wut weiteten. „Was muss ich tun damit du mir vertraust, Norma? Ich hab den Gürtel verschwinden lassen! Ich hab Zack Shelby getötet. Ganz zu schweigen von Nick Ford, der ja nur der Kopf der Ford-Familie war!“ Seine Worte waren getränkt von Zynismus. Wie konnte sie nach allem, was er getan hatte, immer noch nicht sehen, wie verzweifelt er versuchte, ein Teil ihrer Familie zu sein? „Norman und du, ihr wärt beide tot ohne mich, und du hast immer noch die Nerven dazu, mich auszuschließen?“, endete er seinen kleinen Plädoyer, ehe seine Augen kalt wurden, seine Mundwinkel sich verzerrten zu einem tonlosen, bösen Lachen. „Schön. Kannst du haben. Mach deinen Scheiß alleine. Gute Nacht, Norma.“

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Ja, ich hab ziemlich hohe Ansprüche. Ich fühl mich auch nicht schlecht deswegen, denn ich hab nicht viel Zeit und die möchte ich nicht an (für mich) mittelmäßige Schreiber verschwenden. Also ja, es gibt definitiv Leute, denen ich gar nicht erst antworte. Es ist nicht so, als würde ich den Text lesen und mir denken „Okay, du kriegst keine Antwort“, aber manchmal kriege ich Texte zu lesen bei denen… mir einfach etwas fehlt? Da kann ich mich dann einfach nicht zum Antworten aufraffen. Ich kann es zum Beispiel gar nicht ertragen, wenn jemand bloß auf meine Handlungen reagiert, ohne etwas Neues mit reinzubringen. Schlechte Rechtschreibung und Grammatik treiben mich in die Flucht und was für mich das absolut Schlimmste ist: Wenn jemand meint, meinen Charakter gut genug zu kennen, dass er meine Handlungen vorsehen kann. Es ist komplett klar und natürlich, dass man absichtlich Trigger für sein Gegenüber einbaut, aber lasst mich doch um Gottes Willen selber reagieren oder schreibt halt ein Buch!?!? Dann könnt ihr euer’n Scheiß alleine machen. Achja und übermäßig lange Texte haben auch keine hohe Chance, von mir beantwortet zu werden – außer sie sind richtig, richtig gut, denn je länger die Texte, desto geringer die Chance, dass auf alles eingegangen wird. Man müllt sich nur gegenseitig voll und kann im Endeffekt doch nur auf die letzten 10 Zeilen so reagieren wie man es gerne möchte. Nicht. Mein. Fall. (Ganz abgesehen davon dass es 1-2 Stunden dauert solch einen Text zu schreiben.)

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